Im Jahr 2011 lag die Wirtschaftsleistung des Landes Nordrhein-Westfalen (gemessen am Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen) bei 64 862 Euro je Erwerbstätigen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, erreichte die Stadt Bonn mit 83 463 Euro je Erwerbstätigen den höchsten Wert unter den 23 kreisfreien Städten und 31 Kreisen des Landes. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Stadt Düsseldorf mit 82 548 Euro und die Stadt Leverkusen mit 81 903 Euro je Erwerbstätigen. Die niedrigsten Werte verzeichneten der Kreis Heinsberg (53 214 Euro), die Stadt Herne (51 385 Euro) und die Stadt Bottrop (47 121 Euro).
Das Bruttoinlandsprodukt in Nordrhein-Westfalen belief sich im Jahr 2011 auf 572 Milliarden Euro, das waren 3,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Köln trug 8,2 Prozent und Düsseldorf 7,2 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei – das waren die höchsten Anteile in Nordrhein-Westfalen.
Von den kreisfreien Städten und Kreisen erreichte im Vergleich zum Vorjahr Oberhausen (+7,2 Prozent) die höchste Zuwachsrate beim Bruttoinlandsprodukt. Auf den weiteren Plätzen folgten Duisburg (+6,8 Prozent) und der Kreis Steinfurt (+6,0 Prozent). Der stärkste Rückgang beim Bruttoinlandsprodukt wurde für den Kreis Kleve (−16,9 Prozent) ermittelt. (IT.NRW)
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