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Fisch lecker und einfach zubereiten – die besten Rezepte

Doraden in Zitronenöl (für Diabetiker)

Doraden in Zitronenöl (für Diabetiker) Foto: Wirths PR
Doraden in Zitronenöl (für Diabetiker) Foto: Wirths PR

Doraden in Zitronenöl
(für 4 Personen)

2 kleine Doraden (à 450-500 g)
Pfeffer
Salz
1 Zucchini
1 Fenchelknolle
1 kleine Aubergine
1 Fleischtomate
3 Schalotten
3 Knoblauchzehen
800 g Kartoffeln
7 EL Olivenöl
1 Zitrone
4 Zweige Thymian
1/2 l Fischfond, ersatzweise Gemüsebrühe

Bis auf die Schwanzflossen alle Flossen der Doraden abschneiden. Die Fische schuppen und ausnehmen, mit kaltem Wasser gut abbrausen, anschließend trockentupfen und von innen und außen pfeffern und salzen. Das Gemüse putzen und waschen, Zucchini in Stücke, Fenchel in Spalten, Aubergine in Scheiben schneiden und diese nochmals halbieren. Fleischtomate mit heißem Wasser überbrühen, enthäuten, entkernen und in Spalten schneiden, Schalotten und Knoblauchzehen abziehen und fein würfeln.

Die Kartoffeln schälen, vierteln, waschen und in Salzwasser garen. 1 EL Öl in einer Kasserolle erhitzen und das Gemüse darin andünsten. Zitrone entsaften, den Saft mit 4 EL Öl verrühren. Die Doraden auf das Gemüse legen, innen und außen mit dem Zitronenöl bepinseln, anschließend mit den Thymianzweigen belegen. Den Fischfond angießen und aufkochen.

Die Hitze reduzieren und die Kasserolle mit einem Deckel verschließen. Die Doraden ca. 30-35 Minuten garen, dabei mehrmals mit dem Fond übergießen. Inzwischen die gegarten Kartoffeln gut abtropfen lassen. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffeln darin goldbraun braten, pfeffern und salzen. Die Doraden mit dem Gemüse und den Kartoffeln anrichten.

Pro Person: 540 kcal (2260 kJ), 41,8 g Eiweiß, 25,4 g Fett, 35,9 g Kohlenhydrate

 

Fischspieße (cholesterinarm)

Fischspieße (cholesterinarm) Foto: Wirths PR
Fischspieße (cholesterinarm) Foto: Wirths PR

Fischspieße
(für 4 Personen)

250 g Lachs
250 g festkochendes Fischfilet (wie z. B. Wolfsbarsch, Katfisch oder Seeteufel)
1 rote Paprikaschote
1 kleine Fenchelknolle
1 Zucchini
4 Schalotten
1 Frühlingszwiebel
200 ml Olivenöl
1/2 Zitrone
Salz
1 Knoblauchzehe
2 EL Kräuter der Provence
800 g Kartoffeln
3 EL Olivenöl
Salz
2 Zwiebeln
Dill zum Garnieren

Die Fischfilets kalt abbrausen, trocken tupfen und in je 4 größere, mundgerechte Stücke schneiden. Gemüse waschen, putzen, ebenfalls in größere Stücke schneiden. Alles auf 4 große Spieße stecken. 0,2 l Öl mit Zitronensaft, Salz, der zerdrückten Knoblauchzehe und den Kräutern verrühren und die Spieße darin 1 Stunde marinieren. Inzwischen die Bratkartoffeln zubereiten.

Kartoffeln schälen, in dünne Scheiben schneiden und gut salzen. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die Kartoffelscheiben und die Zwiebelwürfel in 3 EL Öl unter häufigem, vorsichtigen Wenden schön gleichmäßig goldbraun braten. Die Fischspieße abtropfen lassen und auf dem Grill von beiden Seiten 3-4 Minuten vorsichtig grillen. Mit Dill garnieren und mit den Bratkartoffeln servieren.

Pro Person: 584 kcal (2445 kcal ), 29,8 g Eiweiß, 35,8 g Fett, 34,7 g Kohlenhydrate, 46 mg Cholesterin

Heringsfilets, sauer eingelegt (cholesterinarm)

Heringsfilets, sauer eingelegt (cholesterinarm) Foto: Wirths PR
Heringsfilets, sauer eingelegt (cholesterinarm) Foto: Wirths PR

Heringsfilets, sauer eingelegt
(Für 4 Personen)

zum Einlegen:
4 Salzheringe (à 150 g)
125 ml Weinessig
500 ml Wasser
1 Zwiebel
1 TL Senfkörner
4 Lorbeerblätter

für die Marinade:
300 g saure Sahne
1 Zitrone
1 säuerlicher Apfel
2 mittelgroße Zwiebeln
1 Gewürzgurke
Salz
Pfeffer
1-2 TL Zucker

Die Salzheringe vom Händler ausnehmen und den Kopf abschneiden lassen. Die Zwiebel schälen und in Ringe schnei­den. Mit den Senfkörnern, den Lorbeerblättern, Essig und Wasser in ein längliches Gefäß geben. Die Heringe unter fließendem Wasser abspülen und einige Stunden in der Marinade (am besten über Nacht) einlegen. Herausnehmen und gut abtropfen lassen.

Für die Marinade die saure Sahne mit dem Saft einer Zitrone verrühren. Den Apfel waschen, vom Kerngehäuse befreien und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, die Gewürzgurke fein würfeln. Die Apfelstücke, Zwiebelringe und Gurkenwürfel an die Marina­de geben und mit Salz, Pfeffer und Zucker pikant abschmecken. Die Salzheringe filetieren, unter die Sahne-Tunke heben und gut durchziehen lassen.

Pro Person: 468 kcal (1957 kJ), 35,2 g Eiweiß, 31,1 g Fett, 10,4 g Kohlenhydrate, 115 mg Cholesterin

Fischsuppe (cholesterinarm)

Fischsuppe (cholesterinarm) Foto: Wirths PR
Fischsuppe (cholesterinarm) Foto: Wirths PR

Fischsuppe
(für 4 Personen)

1000 g Fischfilet (fest- und weichfleischige Fische wie z. B. Lachs, Barsch, Heilbutt)
200 g Garnelen
3 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 Porreestange
1 Möhre
1/2 Fenchelknolle
3 EL Olivenöl
2 Lorbeerblätter
Thymian
Petersilienwurzel
Pfefferkörner
Salz
250 ml Weißwein 
Pfeffer

Fischfilet in mundgerechte Stücke schneiden, bei den Garnelen Kopf und Darm entfernen, in einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken, zum Kochen bringen und 15 Minuten ziehen lassen. Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, Knoblauchzehen abziehen und grob hacken, bei der Porreestange die äußeren Blätter entfernen und das Innere in Ringe schneiden. Die Möhre stifteln, die Fenchelknolle klein schneiden.

Das Gemüse in Olivenöl anschwitzen. Lorbeerblätter, Thymian, Petersilienwurzel und Pfefferkörner zugeben. Leicht salzen und mit dem Weißwein löschen. Alles an den Fischfond geben, nochmals 15 Minuten ziehen lassen, mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Pro Person: 428 kcal (1792 kJ), 58,1 g Eiweiß, 17,7 g Fett, 7,2 g Kohlenhydrate, 186 mg Cholesterin


Viel Knoblauch an der Fischsuppe senkt das Cholesterin

Zwei Eigenschaften machen den Wert des Knoblauchs für die Naturheilkunde und die Schulmedizin aus. Zum einen wirkt das in ihm enthaltene Allicin, ein schwefelhaltiges ätherisches Öl, einem Antibiotikum gleich, bakterizid (bakterienabtötend). Es wird äußerlich zur Desinfektion von Wunden und innerlich im Magen-Darm-Trakt als Antiseptikum angewendet. Zum anderen senkt Knoblauch die Blutfettwerte und das Cholesterin und erweitert die Gefäße. Dies wirkt Bluthochdruck, einem hohem Cholesterinspiegel und langfristig der Arterienverkalkung entgegen.

Knoblauch wird nicht nur des hohen Gesundheitswertes, sondern auch seines intensiven Geschmacks wegen häufig in der Küche verwendet. Ob als ganze Zehe im Festtagsbraten oder klein geschnitten im Salat. Knoblauch verfeinert viele Gerichte und darf an einer mediterranen Fischsuppe nicht fehlen. Daneben wird aus ihm auch frisch gepresster Pflanzentrunk herge-stellt, der sich die heilkräftigen Eigenschaften der Pflanze zunutze macht. Er ist für die cholesterinbewusste Ernährung ideal und in Reformhäusern und Apotheken (z. B. von Schoenenberger) erhältlich.

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