Schlagwort-Archiv: Nordrhein-Westfalen

NRW zeigt 2014 wieder auf wichtigen Leitmessen Flagge

Das Land NRW bietet kleinen und mittleren Unternehmen in diesem Jahr wieder die Chance, sich auf internationalen Leitmessen in Deutschland zu präsentieren. Damit auch mittelständische Firmen das Messegeschäft nutzen können, organisiert das Wirtschaftsministerium Landesgemeinschaftsstände. Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Die Gemeinschaftsstände sind Leistungsschauen des Industrielandes Nord¬rhein-Westfalen und eine echte Win-Win-Situation für die Aussteller und das Land. Sie bieten mittelständischen Unternehmen eine Plattform, um ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen einem internationalen Publikum zu zeigen, und sie werben anschaulich und eindrucksvoll für Nordrhein-Westfalen.“

Elf Landesgemeinschaftsstände sind 2014 geplant. Neben der Hannover Messe und der MEDICA in Düsseldorf stehen unter anderem die CeBIT in Hannover und die neue Messe WindEnergy in Hamburg auf dem Programm. Aussteller zahlen einen pauschalen Kostenbeitrag in Höhe von 4.500 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer). Nähere Informationen zum Messeprogramm 2014 sowie Ansprechpartner, Teilnahmebedingungen und Serviceleistungen finden interessierte Unternehmen unter www.messen.nrw.de.

Im vergangenen Jahr nutzten 237 Aussteller aus Nordrhein-Westfalen die Gelegenheit, sich auf einem von elf Landesgemeinschaftsständen zu präsentieren. Highlights waren die Hannover Messe mit 68 Ausstellern auf drei Gemeinschaftsständen und der NRW-Stand auf der MEDICA in Düsseldorf mit 47 Ausstellern.

Geplante Landesgemeinschaftsstände 2014 im Überblick:

• E-world energy & water: Essen, 11.-13. Februar 2014
• CeBIT: Hannover, 10.-14. März 2014
• METAV: Düsseldorf, 11.-15. März 2014
• Hannover Messe, Leichtbau: Hannover, 7.-11. April 2014
• Hannover Messe Energy (HME): Hannover, 7.-11. April 2014
• Hannover Messe Industrie (HMI): Hannover, 7.-11. April 2014
• WindEnergy: Hamburg, 23.-26. September 2014
• Composites Europe: Düsseldorf, 7.-9. Oktober 2014
• Fakuma: Friedrichshafen, 14.-18. Oktober 2014w
• eCarTec: München, 21.-23. Oktober 2014
• MEDICA: Düsseldorf, 12.-15. November 2014

Mittelständische Unternehmen, die sich auf wichtigen Messen im Ausland präsentierten möchten, können sich an den NRW-Gemeinschaftsständen im Rahmen des Auslandsmesseprogramms von NRW International beteiligen. Weitere Infos dazu finden Sie im Internet unter www.nrw-international.de.

Außergewöhnlicher Luftminenfund in Dortmund-Hombruch

Ca. 1,8 Tonnen schwere Luftmine des Typs HC 4000 aus dem Zweiten Weltkrieg © Stadt Dortmund
Ca. 1,8 Tonnen schwere Luftmine des Typs HC 4000 aus dem Zweiten Weltkrieg
© Stadt Dortmund

Große Sprengkraft erfordert
1,5 Kilometer Evakuierungsradius

Nach Luftbildauswertungen und weiteren Sondierungen im Gelände ist an der Kieferstraße in Dortmund-Hombruch eine ca. 1,8 Tonnen schwere Luftmine des Typs HC 4000 aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die zylindrische, etwa 3 Meter lange und 80 Zentimeter ‚dicke’ Bombe mit drei Aufschlagzündern trägt etwa 1,5 Tonnen TNT. Sie ist derzeit gesichert, so dass von ihr keine Gefahr ausgeht. Eine solche Bombe ist in Dortmund bisher zweimal entschärft worden, zuletzt 1998.

Die Entschärfung soll am kommenden Sonntag, dem 3. November 2013, voraussichtlich in den Mittagsstunden durch den Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg vorgenommen werden. Die Entschärfungwird voraussichtlich etwa eine Stunde dauern. Die Absperrmaßnahmen greifen bereits ab 9.00 Uhr, unmittelbar danach beginnt die Evakuierung. In vier Abschnitten werden Doppelstreifen aus Polizei und Ordnungsamt die Wohnungen kontrollieren.

Wegen der großen Sprengkraft muss in einem Radius von 1,5 Kilometern evakuiert werden. Das reicht im Osten bis jenseits des Schulzentrums Am Hombruchsfeld, im Süden bis hinter die Reitplätze an der Großholthauser Straße, im Westen bis zu den Reitanlagen an der Persebecker Straße und im Norden bis hinter den Sportplatz am Parkhaus Barop. Betroffen sind rund 20.000 Menschen. Im Radius liegen außerdem das Marien-Hospital an der Behringstraße mit einer inneren und einer psychiatrischen Abteilung, das Fritz-Heuner-Heim an der Stockumer Straße, die Seniorenresidenz an der Harkortstraße, das städtische Hallenbad an der Deutsch-Luxemburger-Straße sowie mehrere Kirchen, Sporthallen und Sportplätze. Ein Teil dieser Einrichtungen ist bereits informiert, bei den Übrigen erfolgt dies am morgigen Donnerstag. Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden morgen im betroffenen Gebiet Handzettel verteilen.

Der öffentliche Bus- und Stadtbahnverkehr auf den Linien 440, 447, 448, 449 und U42 wird für die Zeit der Sperrmaßnahmen unterbrochen. Dies gilt auch für die S-Bahn-Linie S5 von Dortmund Hbf. nach Witten und weiter. Die A45 kann außen vor bleiben, obwohl ein ‚Ohr’ des Kreuzes Witten teilweise im Sperrgebiet liegt.

Es wird dringend darum gebeten, den Anweisungen der Ordnungsbehörden während der Evakuierung Folge zu leisten. Verzögerungen bei den Evakuierungsmaßnahmen führen zu vermeidbaren Unannehmlichkeiten für alle Beteiligten. Nach Abschluss der Evakuierung bis zur erfolgreichen Entschärfung ist der Aufenthalt im Sperrbereich strikt untersagt.

Wer in dem Evakuierungsradius lebt, sollte seinen Aufenthalt am kommenden Sonntag möglichst bereits im Vorfeld organisieren. So werden die bereit gestellten Notunterkünfte in den Westfalenhallen mit einer Gesamtkapazität von etwa 2.000 Personen entlastet (die Erfahrung zeigt, dass eine Kapazität von 10% der Betroffenen ausreichend ist). Zu diesen Unterkünften werden Transferbusse eingesetzt. Details dazu müssen noch geklärt werden.

Die rund 70 Patienten des St. Marien-Hospitals müssen verlegt werden. Die Krankenhausleitung ist unterrichtet und im Kontakt mit dem städtischen Gesundheitsamt. Das gleiche gilt für die etwa 80 Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Seniorenheime. Auch die Sportvereine, deren Spielbetrieb tangiert sein kann, und die Kirchen, deren Gottesdienste berührt sein können, werden zeitnah unterrichtet.

Aktuelle Informationen zum Bombenfund und zu den Sicherheits- und Evakuierungsmaßnahmen gibt es

  • am Telefon unter der Rufnummer 500 (Samstag von 09 – 14 Uhr, Sonntag von 09 Uhr – Ende
  • nur für Krankentransporte unter der Rufnummer 19222

Link:
http://ruhr-trend.de/kampfmittelraeumdienst-entschaerfte-239-grosse-bomben/

Soester Weihnachtsmarkt wird immer beliebter

Weihnachtsmarkt in Soest © Wirtschaft & Marketing Soest
Weihnachtsmarkt in Soest © Wirtschaft & Marketing Soest

Das weltweit einmalige Grünsandstein-Ensemble „Altstadt Soest“ bildet auch in diesem Jahr wieder vom 25. November bis 22. Dezember 2013 die beeindruckende Kulisse für einen der schönsten Weihnachtsmärkte im ganzen Land.

Während zahllose Sterne den gesamten Marktplatz mit seinen hübschen Fachwerkhäusern überspannen und damit noch ein zusätzliches Glanzlicht aufsetzen, rahmen an anderer Stelle die Türme von St. Patrokli und St. Petri sowie das historische Rathaus den Weihnachtsmarkt in schönster Weise ein. Ein Panorama, das nur ganz wenige Weihnachtsmärkte bieten können.

Harmonisch fügen sich über 80 liebevoll eingerichteten Holzhäuser in das Ambiente der historischen Altstadt ein und bieten Geschenkartikel und Kunstgewerbe aus aller Herren Länder, Weihnachtsschmuck in den verschiedensten Formen, Farben und Materialien, handwerkliche Vorführungen und natürlich kulinarische Leckereien für jeden Geschmack.
Rund um den Weihnachtsmarkt sorgt ein abwechslungsreiches Bühnen- und Rahmenprogramm für Unterhaltung. So verteilt der Weihnachtsengel vor dem Adventskalender auf dem Marktplatz jeden Tag um 17.00 Uhr Süßigkeiten an die Kinder und der Turmbläser lässt den Markt abends stimmungsvoll ausklingen. Am Wochenende haben Kinder sogar die Möglichkeit mit dem Weihnachtsmann zu telefonieren.

Besonders beliebt ist ein Angebot für die kleinen Weihnachtsmarkt-Besucher: die Kinder-Adventsbäckerei in der rot-weiß Holzhütte auf dem Marktplatz. Auf Voranmeldung können die Kleinen hier unter sachkundiger Leitung Teig kneten, Plätzchen ausstechen und anschließend im Holzbackofen backen lassen, während Mama und Papa in aller Ruhe an den Ständen entlang bummeln, nach Geschenken stöbern oder sich ein Glas heißen Punsch schmecken lassen.

Darüber hinaus macht in diesem Jahr wieder einmal der aus der TV-Werbung bekannte Coca-Cola-Weihnachts-Truck in Soest Station und zwar am Mittwoch, dem 11. Dezember, in der Zeit von 14:30 bis 19:30 Uhr. Und am zweiten Weihnachtsmarkt-Wochenende werden insbesondere Mittelalterfreunde auf Ihre Kosten kommen, dann nämlich wird erstmals im Rathaus-Innenhof zusätzlich ein kleiner historischer Weihnachtsmarkt seine Tore öffnen.

Ab dem zweiten Adventswochenende sollte man sich einen Besuch der Westfälischen Krippe in der Kirche St. Patrokli nicht entgehen lassen. 80.000 Besucher jährlich bestaunen diese besondere Krippendarstellung in westfälischer Szenerie. Hier wird in ständig wechselnden Szenen, von der Verkündigung über die Geburt bis hin zur Ankunft der Heiligen Drei Könige das Weihnachtsevangelium dargestellt.140 Krippen aus aller Welt zeigt zudem der Künstler Fritz Risken in seinem Atelier in der Brunsteinkapelle an allen Adventssonntagen.

Ein weiteres beliebtes Angebot ist die Schnupperführung über den Weihnachtsmarkt. Hierbei handelt es sich um einen geführten Rundgang über den Weihnachtsmarkt, bei dem es diverse Kostproben an den Imbiss-, Getränke- und Süßwarenständen gibt. Erzählt wird neben Wissenswertem rund um das weihnachtliche Soest natürlich auch Interessantes an Daten und Fakten zum Weihnachtsmarkt selbst. Eine Besichtigung der Westfälischen Krippe im St. Patrokli-Dom gehört selbstverständlich mit dazu. Diese Führung ist für Gruppen buchbar bei der Tourist Information Soest.

Neu in diesem Jahr: Der Weihnachtsmarkt ist täglich von 11-20 Uhr geöffnet, verlängert aber die Öffnungszeit erstmals freitags auf 21 Uhr. Die Gastronomie-Stände haben wie immer an allen Tagen sogar bis 22 Uhr geöffnet. Damit der Weihnachtsbummel stressfrei beginnt, stehen in und nahe der Altstadt rund 4.400 Parkplätze zur Verfügung.

Weitere Details und Aktuelles zum Soester Weihnachtsmarkt auch unter www.soester-weihnachtsmarkt.de

Tulpenzwiebeln für das Stadtjubiläum

Die Vorbereitungen auf das Stadtjubiläum laufen auch beim Umweltbetrieb der Stadt Bielefeld auf Hochtouren. Bereits jetzt werden Tulpenzwiebeln in ausgewählten Grünflächen gepflanzt, damit pünktlich zum Jubiläum im nächsten Jahr farbig gestaltete Blütenmeere die Stadt verschönern. Insgesamt werden für diesen Anlass 165.000 Tulpenzwiebeln gepflanzt.

„Für dieses Großprojekt haben wir extra die holländische Firma JUB beauftragt, die eine spezielle Pflanzmaschine einsetzt. Die Pflanzung einer derart großen Anzahl von Tulpenzwiebeln wird dadurch in kurzer Zeit und mit wenig Aufwand ermöglicht“, erklärt Thomas Finke, Leiter der Abteilung Grünunterhaltung im Umweltbetrieb.

Neben der Pflanzung von rot-weißen Tulpenbändern der Mischung „Reason to be Cheerful“ an ausgewählten Flächen im Straßenbegleitgrün, entstehen in der Nähe der Sparrenburg und im Bürgerpark zwei größere Flächen, die im April 2014 – passend zur 800-Jahrfeier – das Wappen der Stadt Bielefeld darstellen werden. Hierzu wurden heute 38.400 Tulpen der roten Sorte „Seadov“ und der weißen Sorte „Calgary“ gesetzt.

„Der Aufwand, das Stadtwappen mit Tulpenzwiebeln darzustellen, ist natürlich auch mit der Maschine ein wenig höher, aber das erwartete Bild zum 800-jährigen Stadtjubiläum im Jahr 2014 rechtfertigt diesen Aufwand bestimmt“, so Thomas Finke. Lediglich in einigen wenigen Flächen, die mit der Maschine nicht bearbeitet werden können, werden die Mitarbeiter der Grünunterhaltung die Zwiebeln in Handarbeit setzen.

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