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Krümelkuchen mit Sommerfrüchten

Krümelkuchen mit Sommerfrüchten Foto: Wirths PR
Krümelkuchen mit Sommerfrüchten
Foto: Wirths PR

Krümelkuchen mit Sommerfrüchten
(ergibt 20 Stück)

750 g Früchte (Kirschen, Himbeeren, rote und schwarze Johannisbeeren)
375 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
300 ml Sonnenblumenöl
1/2 Fläschchen Rum-Aroma
2 Eier
150 g Kokosflocken
600 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Früchte waschen, putzen, abtropfen lassen, Kirschen entsteinen. Zucker, Vanillezucker, Salz, Sonnenblumenöl, Rumaroma und die Eier cremig rühren, Kokosflocken und das mit Backpulver gemischte Mehl unterkneten und zu Streuseln verarbeiten. Zwei Drittel des Streuselteiges auf ein Backblech verteilen, dabei die Ränder etwas hoch drücken. Die Früchte darauf verteilen und die restlichen Streusel darüber streuen. Bei 180 °C ca. 40 Minuten backen.
Weitere Kuchen-Rezepte unter: www.1000rezepte.de

Pro Stück: 369 kcal (1545 kJ), 4,7 g Eiweiß, 19,1 g Fett, 43,8 g Kohlenhydrate

Kirschkuchen

Kirschkuchen Fotohinweis: Wirths PR
Kirschkuchen
Fotohinweis: Wirths PR

Kirschkuchen
(ergibt 12 Stück)

600 g Kirschen
175 g Margarine
125 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 Msp. geriebene Zitronenschale
1 Prise Salz
3 Eier
175 g Mehl
75 g Weizenstärke
1/2 Päckchen Backpulver
Puderzucker
Goldmännchen Früchte-Tee „Sanfte Schwarzkirsche“

Kirschen waschen, entstielen und entsteinen. Margarine, Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale, Salz und Eier cremig rühren. Backpulver mit Mehl und Stärke vermischen, unterrühren. Die Masse in eine gebutterte Form streichen und die Kirschen darauf verteilen. Bei 180 °C ca. 45 Minuten backen. Zum Kirschkuchen schmeckt der Früchtetee „Sanfte Schwarzkirsche“ besonders lecker.

Pro Stück: 245 kcal (1226 kJ), 2,9 g Eiweiß, 11,6 g Fett, 31,6 g Kohlenhydrate

Tipp: Wer es mag, kann diesen Kirschkuchen auch mit Marzipan verfeinern. Geben Sie einfach 125 g Marzipan (am besten in kleine Stücke gehackt) an die Rührmasse.

Apfel-Johannisbeer-Tarte

Foto: Wirths PR Apfel-Johannisbeer-Tarte
Foto: Wirths PR
Apfel-Johannisbeer-Tarte

Apfel-Johannisbeer-Tarte
(ergibt 4 Tartes)

4 Eier
2 Äpfel
125 g Johannisbeeren
250 g Margarine
200 g Zucker
Salz
abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
300 g Mehl
100 g Weizenstärke
3/4 Päckchen Backpulver
Goldmännchen Sommerblüte-Früchtetee

Die Eier trennen. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die Johannisbeeren waschen, putzen und gut abtropfen lassen. Die Margarine mit Zucker, Salz, Zitronenschale und den Eigelben schaumig rühren. Backpulver mit Mehl und Stärke mischen und gut unterrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unter die Masse ziehen. Anschließend die Apfelstücke unterheben und die Masse in vier runde Tarteformen (Durchmesser ca. 18-20 cm) oder auf ein großes Backblech streichen. Die Johannisbeeren darüber streuen und die Tartes bei 180 °C ca. 35-40 Minuten backen. Man muss nicht immer Kaffee zum Kuchen servieren. Trinken Sie zu diesem leckeren Sommerkuchen einen erfrischend-zitronigen Früchtetee.

Pro Tarte: 1037 kcal (4340 kJ), 17,9 g Eiweiß, 48,9 g Fett, 130,5 g Kohlenhydrate

Ökologischer Erdbeeranbau: Pflanzengesundheit stärken mit Bakterien und Pilzen

(aid) – Der Anbau von Erdbeeren ist für viele Biolandwirte eine wichtige Einkommensquelle. Verschiedene Krankheiten und Schädlinge können jedoch im ökologischen Anbau zu empfindlichen Ertragseinbußen führen. Dazu gehören zum Beispiel Erkrankungen durch bodenbürtige Schaderreger wie Rhizomfäule und Verticillium-Welke. Bislang bleibt Erzeugern nur die Möglichkeit, auf vorbeugende Maßnahmen wie den Anbau von Zwischenfrüchten zurückgreifen, um das Erregerpotential im Boden zu verringern.

Wissenschaftler des Julius Kühn-Instituts in Darmstadt (JKI) haben in einem fünfjährigen Projekt die Wirkung antagonistischer Bakterien- und Pilzarten auf die Schaderreger unter Gewächshaus- und Freilandbedingungen untersucht. Die Studie fand im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und anderer Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) statt.

Während im Gewächshaus über 40 Prozent der mit Rhizomfäuleerregern infizierten Pflanzen ohne Behandlung abstarben, konnte die Absterberate nach einer Applikation mit Antagonisten auf null Prozent reduziert werden. Die eingesetzten pilzlichen Antagonisten führten zudem zu leicht höheren Erträgen. Bei den mit Verticillium-Welke-Erregern infizierten Pflanzen zeigten auch die eingesetzten bakteriellen Antagonisten eine positive Wirkung auf Gesundheit und Ertrag der Erdbeeren. Auch bei den Freilandversuchen auf Praxisbetrieben konnten die Wissenschaftler die positiven Effekte bestätigen.

So verbesserte sich im Anbaujahr 2013 bei Anwendung eines Bakterienpräparats der Ertrag um 21 Prozent, bei einem entsprechenden Pilzpräparat um etwa 10 Prozent. Auf einem der Praxisbetriebe konnte zudem der Ausfall an Pflanzen im Vergleich zur unbehandelten Kontrollvariante reduziert werden.

Im zweiten Anbaujahr war der Ertragszuwachs dagegen deutlich geringer. Dennoch zeigten sich ähnlich positive Tendenzen. Die Wissenschaftler erklären die unterschiedlichen Ergebnisse mit der Witterungsabhängigkeit. Grundsätzlich sehen sie die Ergebnisse als Bestätigung dafür, dass antagonistisch wirksame Mikroorganismen die Pflanzengesundheit fördern und eine ertragsstabilisierende Wirkung haben können. Auch im integrierten Anbau sei der Einsatz der Präparate möglich, da die untersuchten Bakterien- und Pilzarten auch bei Kombination mit den getesteten Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffen keine Beeinträchtigung der Vitalität zeigten.

Ob die ermittelten Ertragssteigerungen jedoch langfristig realisiert werden können und zudem ökonomisch sinnvoll sind, muss in weiterführenden Studien bewertet werden.

Jürgen Beckhoff, www.aid.de

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