Schlagwort-Archiv: Reisen

Venezuelas Schätze entdecken

Venezuela. 5-tägige Rundreise Verborgene Schätze © Foto: DER Touristik
Venezuela. 5-tägige Rundreise Verborgene Schätze
© Foto: DER Touristik

Mit kleinen Propeller-Flugzeugen sowie per Boot und Bus entdecken Jahn Reisen-Gäste bei der Rundreise „Verborgene Schätze Venezuelas“ die Inselgruppe Los Roques, den Lebensraum der Warao-Indianer im Orinoco-Delta, den Nationalpark Canaima und den höchsten freien Wasserfall der Welt.

Venezuela ist das Tor zum südamerikanischen Kontinent. 2.800 Kilometer Küste säumen das Land, durch das sich die Bergkette der Anden zieht. Die Jahn Reisen-Rundreise beginnt mit der Entdeckung von Los Roques. Die 42 winzigen Inseln werden von einem Korallenriff eingerahmt und sind die Heimat von unzähligen Fisch- und Vogelarten. Ruhe und Entspannung prägen nach dem frühen Aufstehen und dem kurzen Flug den weiteren Tag. Auf einem Katamaran genießt man das Nichtstun und erlebt die bunte Welt unter Wasser beim Schnorcheln im glasklaren Wasser der Karibik. Am Nachmittag geht es zur Übernachtung in eine Posada am Strand.

Südlich der Anden erstrecken sich die Llanos-Ebenen von der karibischen Küste im Osten bis an die kolumbianische Grenze und zum Orinoco. Der wichtigste und längste Fluss des Landes und eine der größten Wasserscheiden Südamerikas prägt die Landschaft. Im etwa 40.000 Quadratkilometer großen Delta sind Wasserstraßen die einzigen Verbindungen zwischen den verschlungenen Seitenarmen. Per Boot geht es daher ins Dschungelcamp, wo auch Warao-Indianer siedeln. Sie lebten schon zu Zeiten von Kolumbus und bewahrten ihre Traditionen bis heute. Durch die Pflanzentunnel des grünen Dschungels geht es mittags per Boot noch tiefer hinein in die Wildnis. Papageien erheben sich kreischend und Affen turnen durch die Bäume.

Nach einem kurzen Flug am nächsten Morgen erreicht man den Canaima-Nationalpark. Mächtige Tafelberge erheben sich vor dem Horizont. Auf ihren Hochplateaus konnte sich ungestört eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt entfalten. Dichte Gichtschleier sprühen durch die Luft, wenn sich die Massen der teilweise gigantischen Wasserfälle in die Tiefe stürzen.

Ganz traditionell geht es schließlich im Einbaum durch die Lagune von Canaima. Kaum eine Handbreit liegt der Bootsrumpf über der Wasseroberfläche, während man an mehreren Wasserfällen vorbeifährt. Auf dem Flug zurück zur Isla Margarita bietet sich noch ein atemberaubendes Schauspiel. Wenn das Wetter mitspielt, überfliegt man den Salto Angel. Auch im Flieger ist das Grollen zu hören, wenn der höchste Wasserfall der Welt fast 1.000 Meter in die Tiefe donnert.

Autorundreisen: Das unbekannte Italien

© Foto: DER Touristik
© Foto: DER Touristik

Italien mal unbekannt: Wer die mediterrane Landschaft und das (Urlaubs-)Leben abseits der Touristenpfade liebt, sollte die Marken und das Latium im Herzen Italiens kennenlernen. Gäste der neuen achttägigen Autorundreise „Streifzüge durch liebliche Landschaften“ von ADAC Reisen erleben die beiden Regionen mit ihren sanften Hügeln, malerischen Nationalparks, langen Sandstränden und kleinen, mittelalterlichen Ortschaften hautnah und individuell in eigenem Tempo. Die hier lebenden Menschen sind herzlich und offen,

Besucher jederzeit willkommen. Auch kulinarisch haben die Marken und das Latium eine Menge zu bieten. Ob Pasta oder Trüffel – die hervorragende einheimische Küche kann sich sehen lassen. Da passt es gut, dass die Gäste in beiden Hotels je ein 3-Gang-Menü genießen, das im Preis bereits enthalten ist  – inklusive einer Flasche Wein und einer Flasche Wasser pro Zimmer und einem Espresso pro Person. Die Gesamtstrecke von Ripatransone bis Bolsena inklusive aller Ausflüge beträgt rund 730 Kilometer. Die Gäste übernachten in ausgewählten Hotels der 4-Sterne-Kategorie. Zusätzlich ist pro Person bereits eine Weintour und ein Eintritt ins Museum Territoriale del Lago di Bolsena inklusive.

Rheingau Musik Festival eröffnet mit „Ein Sommernachtstraum“

Das hr-Sinfonieorchester eröffnet das Rheingau Musik Festival im Kloster Eberbach Foto: hr/Ansgar Klostermann
Das hr-Sinfonieorchester eröffnet das Rheingau Musik Festival im Kloster Eberbach
Foto: hr/Ansgar Klostermann

Mit Felix Mendelssohn Bartholdys reizvoller Schauspielmusik „Ein Sommernachtstraum“ eröffnet das hr-Sinfonieorchester am Samstag, 28., und Sonntag, 29. Juni, jeweils 19 Uhr, das 27. Rheingau Musik Festival. In seiner neuen Funktion als Conductor Laureate leitet Paavo Järvi die beiden Konzerte im Kloster Eberbach. Im August präsentiert das hr-Sinfonieorchester unter Leitung seines neuen Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada ein weiteres Konzert im Kloster Eberbach. Die hr-Bigband lädt im Juli zu einer Jazz-Matinée auf Schloss Johannisberg.

Mendelssohns populäre musikalische Adaption von Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“ ist eine Reise durch sommernächtliche Elfenszenen. Die Komödie der Liebe gerät zum Traum und Alptraum zugleich. Mit der 1. Sinfonie und „Das Märchen von der schönen Melusine“ sind zudem zwei weitere Werke von Mendelssohn zu hören.

Im zweiten Konzert des hr-Sinfonieorchesters beim Rheingau Musik Festival am 22. August, 20 Uhr, im Kloster Eberbach steht erstmals der neue Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada am Pult des hr-Sinfonieorchesters. Zu erleben ist er mit der Tondichtung „Macbeth“ von Richard Strauss, Wagners Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“ sowie einem weiteren großen chorsinfonischen Werk Mendelssohns: „Die erste Walpurgisnacht“.

Gast der hr-Bigband bei der Jazz-Matinee des Rheingau Musik Festivals am Sonntag, 6. Juli, um 11 Uhr im Hof von Schloss Johannisberg ist diesmal der deutsch-irische Gitarrist und Sänger Torsten Goods. Die Gitarrenlegende Les Paul holte den Musiker, der damals erst Anfang zwanzig war, zu einem Auftritt auf die Bühne. Zum Singen ermutigte den Deutschen mit der irischen Mutter ein anderes großes Vorbild: George Benson. Satter Swing, eine Prise Pop und Soul, groovender Funk und beseelter Blues: Torsten Goods wird das Spektrum seiner Kunst in diesem Programm vor den jazzorchestralen Klängen der hr-Bigband präsentieren.

Der Hessische Rundfunk begleitet das Rheingau Musik Festival seit dessen Anfängen vor 27 Jahren. Der hr ist der älteste Medienpartner und hat mit vielen Übertragungen in Hörfunk und Fernsehen sowie den Konzerten seiner beiden Orchester den großen Erfolg des Festivals mitbegründet. Das hr-fernsehen überträgt das Eröffnungskonzert, und hr2-kultur sendet regelmäßig Live-Übertragungen und Mitschnitte von Konzerten. Über die European Broadcasting Union (EBU) sind die Konzerte darüber hinaus weltweit zu hören. Zahlreiche Konzerte des Rheingau Musik Festivals, darunter die beiden Konzertprogramme des hr-Sinfonieorchesters, können zudem auch live und danach als Video on Demand auf www.arteliveweb.com sowie www.hrsinfonieorchester.de verfolgt werden.

Die Konzerte im Überblick:

Eröffnungskonzerte:
Samstag, 28. Juni, und Sonntag, 29. Juni, 19 Uhr, Kloster Eberbach, Basilika

Miah Persson, Sopran; Golda Schulz, Sopran
Estnischer Philharmonischer Kammerchor
hr-Sinfonieorchester; Paavo Järvi, Dirigent
Felix Mendelssohn Bartholdy
Das Märchen von der schönen Melusine /
1. Sinfonie / Ein Sommernachtstraum
Sendetermine:
hr2-kultur: Samstag, 28. Juni (Live-Übertragung)
hr-fernsehen: Sonntag, 6. Juli
3sat: Samstag, 12. Juli (genaue Sendetermine folgen)
Internet: www.arteliveweb.com und www.hrsinfonieorchester.de

Sonntag, 6. Juli 2014, 11 Uhr, Schloss Johannisberg, Cuvéehof, Geisenheim
Torsten Goods, Gitarre/Gesang
hr-Bigband; Jörg-Achim Keller, Dirigent

Freitag, 22. August, 20 Uhr, Kloster Eberbach
Elisabeth Kulman, Alt; Maximilian Schmitt, Tenor
Adrian Eröd, Bariton; MDR Rundfunkchor Leipzig
hr-Sinfonieorchester; Andrés Orozco-Estrada, Dirigent
Richard Strauss | Macbeth
Richard Wagner | Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“
Felix Mendelssohn Bartholdy | Die erste Walpurgisnacht
Internet: www.arteliveweb.com und www.hrsinfonieorchester.de

Die Serengeti ruft

In der Serengeti sind die Tiere los © Foto: DER Touristik
In der Serengeti sind die Tiere los
© Foto: DER Touristik

In der Serengeti sind die Tiere los – jedes Jahr begeben sich Millionen Gnus und zig Tausende Zebras auf eine abenteuerliche Wanderschaft und folgen dem Regen und dem frischen Gras. Dertour Gäste der neuen achttägigen Rundreise „Ruf der Serengeti“ erleben die riesigen Tierherden hautnah und beobachten das beeindruckende Schauspiel aus nächster Nähe. Das Besondere dieser Reise ist neben der kleinen Gruppengröße von maximal sieben Personen die faszinierende Nähe zu den Tierherden, denn die Standorte der Camps sind so gewählt, dass sie stets in Reichweite der Tiere sind. Aufgrund der saisonalen Tierwanderungen ändert sich auch der Reiseverlauf während der Monate Juli bis Oktober. So wird die Strecke in die Nordserengeti dann mit einem Flugtransfer zurückgelegt.

Pro Jahr legen die Tiere gewaltige Strecken zurück. Während sie in den Wintermonaten in den Südebenen der Serengeti grasen, machen sie sich zu Beginn des Frühjahrs, mit Beginn der Trockenzeit, auf den Weg in Richtung Norden. Durch die Zentralserengeti wandern die Gnu- und Zebra-Herden weiter entlang des westlichen Korridors, bis sie im August den Norden erreicht haben. Zwei Flüsse überqueren sie auf ihrer langen Reise. Anfang November ziehen sie wieder südwärts, um zur Regenzeit im Dezember in den Grasebenen der Südserengeti zu sein. Viele Wildbeobachtungsfahrten im Allradfahrzeug sind bei dieser Reise, die Dertour bereits ab zwei Personen garantiert durchführt, enthalten. Aufgrund der kleinen Teilnehmerzahl sitzt jeder Gast am Fenster und hat direkten Blick auf die Tiere. Die Gäste übernachten in Camps und Lodges inmitten der Natur.

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