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Fett und Feuchtigkeit halten reife Haut gesund

Attraktives Aussehen ist auch älteren Menschen wichtig. Wer seine Haut sorgfältig pflegt, kann viel dazu beitragen. Worauf Senioren achten sollten, erläutert Dr. Astrid Maroß, Ärztin im AOK-Bundesverband.

Reife Haut hat andere Bedürfnisse als junge. Sie braucht meist viel Fett und Feuchtigkeit, um gesund zu bleiben. © AOK-Medienservice
Reife Haut hat andere Bedürfnisse als junge. Sie braucht meist viel Fett und Feuchtigkeit, um gesund zu bleiben. © AOK-Medienservice

Ein kleiner Klecks Creme auf die Wangen und fertig? Was bei vielen jungen Menschen ausreichend ist, genügt bei reifer Haut nicht mehr. Denn im Alter wird die Haut anfälliger für Entzündungen und neigt zu Trockenheit. Das liegt daran, dass die Hautzellen sich nicht mehr so schnell erneuern und die Talgdrüsen weniger Fett produzieren, zudem lässt die Aktivität der Schweißdrüsen nach.

Das Bindegewebe verliert seine bisherige Elastizität und kann Feuchtigkeit nicht mehr so gut binden. Reife Haut braucht daher viel Fett und Feuchtigkeit. Bei trockener Haut greift selbst Wasser den Hautschutzmantel an. „Cremen Sie sich mindestens einmal pro Woche gut ein, bei Bedarf auch nach jedem Waschen oder Duschen“, empfiehlt AOK-Ärztin Maroß. Bei sehr trockener Haut kann es notwendig sein, der Haut bis zu drei Mal täglich Fett und Feuchtigkeit zuzuführen.

Rückfettende Produkte sind empfehlenswert

Empfehlenswert sind rückfettende Produkte, die die Feuchtigkeit mit Harnstoff, Glycerin oder Hyaluronsäure binden. Sie sollten dermatologisch geprüft und von Fachleuten als besonders verträglich bewertet worden sein. Sinnvoll ist es, Produkte zu bevorzugen, die frei von Duft-, Konservierungs- und Farbstoffen sind.

Da Babys ebenfalls eine empfindliche, fettarme Haut haben, eignen sich Babypflegeprodukte auch für die Pflege reifer Haut. Im Winter setzen die kalte, trockene Außenluft und die warme, ebenfalls trockene Heizungsluft der Haut besonders zu. Sinnvoll ist es daher, in der kalten Jahreszeit Cremes oder Lotionen mit einem höheren Fettanteil zu verwenden. Bei Sonnenschein sollten Senioren auch im Winter ihr Gesicht mit Sonnencreme schützen.

Schonende Reinigung ist wichtig

„Wichtig ist es auch, die Haut möglichst schonend zu reinigen“, sagt Maroß. „Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie bei der Hygiene Abstriche machen müssen.“ Duschen trocknet die Haut weniger aus als Baden. Auf häufige ausgedehnte Vollbäder und langes, heißes Duschen mit Wurzelbürste und viel Seife sollten Senioren verzichten, denn das zerstört den Säureschutzmantel der Haut und entzieht ihr Fett. Starkes Rubbeln und raue Waschlappen können ebenfalls die Haut reizen. Am besten ist es, täglich nicht länger als zehn Minuten warm zu duschen. Manchmal genügt es auch, sich gründlich zu waschen.

Hautreinigungsmittel sollten nur an Körperstellen zum Einsatz kommen, die tatsächlich verschmutzt sind oder unangenehm riechen. Für trockene Haut eignen sich pH-hautneutrale Seifen oder flüssige Reinigungsmittel, sogenannte Syndets. Am besten sind nicht oder nur mild parfümierte Syndets mit einem pH-Wert von etwa fünf. Wenn die Haut dennoch nach dem Waschen oder Duschen spannt, ist schon beim Duschen ein Produkt mit rückfettenden Substanzen eine Möglichkeit, etwa ein Duschöl.

Es ist sinnvoll, sich nach dem Waschen oder Duschen sorgfältig abzutrocknen, vor allem in den Hautfalten unter der Brust, den Achseln, in der Gesäßspalte und zwischen den Zehen. „Kommt es trotz intensiver Pflege zu Hautveränderungen, sollten Sie einen Hautarzt zu Rate ziehen“, rät AOK-Ärztin Maroß.

Mit Smartphone und Tablet-PCs im Alter selbstbestimmt leben

Großeltern, die gemütlich Zeitung lesen und ihren Enkeln die digitalen Medien überlassen – das war gestern. Heute sind immer mehr Senioren im Internet aktiv, knüpfen Kontakte über soziale Netzwerke oder informieren sich über Gesundheitsthemen. „Digitale Medien wie Smartphones und Tablet-PCs können die Senioren dabei unterstützen, gesund und selbstbestimmter alt zu werden“, sagt Anke Tempelmann, Präventionsexpertin im AOK-Bundesverband. Deshalb hat die AOK den „AOK-Leonardo – Gesundheitspreis für Digitale Prävention“ 2013 unter das Motto „Aktiv älter werden mit App und Web“ gestellt und herausragende Innovationen auf diesem Gebiet gekürt.

Was die Nutzung digitaler Medien angeht, holt die ältere Generation derzeit auf: Nach Angaben der ARD/ZDF-Onlinestudie 2012 sind 76,8 Prozent der 50-bis 59-Jährigen inzwischen regelmäßig online; 2011 waren es noch 69,1 Prozent. Unter den über 60-Jährigen stieg die Zahl der Internetnutzer im gleichen Zeitraum um knapp fünf Punkte auf 39,2 Prozent.

Insgesamt wächst die Zahl der Internetnutzer unter den Älteren zurzeit stärker als in der Gruppe der Jüngeren. Immer mehr Senioren entdecken auch Online-Netzwerke für sich. Dort pflegen sie Kontakte, finden alte Kollegen oder Bekannte wieder oder lernen neue Menschen mit ähnlichen Interessen kennen. Manchmal finden sie sogar einen neuen Lebenspartner.

Bei der mobilen Internetnutzung sind Ältere ebenfalls auf dem Vormarsch. Vielen Senioren erleichtern Tablet-PC und E-Reader den Einstieg in die virtuelle Welt. Die Gründe: Die Geräte sind klein, handlich und immer online, die Handhabung ist einfach. Außerdem lässt sich die Schriftgröße leicht verstellen; dadurch eignen sich Tablets auch für Menschen, die nicht mehr so gut sehen können. Die Zahl der Tablet-Nutzer unter den Älteren ist zurzeit zwar noch gering, doch auch ihr Anteil wächst.

Informationen über Gesundheitsthemen

Senioren schätzen das Netz vor allem als Informationsquelle. Dem Branchenverband BITKOM zufolge informiert sich jeder Dritte der älteren Nutzer online über Gesundheitsthemen. Beliebt sind auch Reisebuchungen übers Netz. Außerdem pflegen Senioren online Hobbys, kaufen ein oder tauschen sich mit anderen aus. Warum moderne Technologien Älteren helfen können, körperlich und geistig fit zu bleiben, sagt AOK-Präventionsexpertin Tempelmann:

  • Über soziale Netzwerke im Internet können ältere Menschen leichter mit ihrer Familie, Freunden oder Experten in Kontakt treten – auch wenn sie körperlich eingeschränkt und wenig mobil sind.
  • Digitale Medien erleichtern es Älteren, Freundschaften und Hobbys zu pflegen und damit am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
  • Einkäufe übers Netz sind bequemer als beschwerliche Einkaufstouren.
  • Bei der Nutzung von Online-Bürgerdiensten sparen sich Senioren unter Umständen lange Wartezeiten.
  • Übers Internet können sich Senioren unkompliziert über Gesundheitsangebote informieren.
  • Sie können sich spezielle Apps für Ältere auf ihr Smartphone laden. Dazu gehören Applikationen zum Gedächtnistraining und zu medizinischen Messwerten. Andere Apps erleichtern es Senioren, ein Taxi oder einen Fahrdienst anzufordern, „Essen auf Rädern“ zu bestellen oder wichtige Telefonnummern für den Notruf zu speichern.

Förderpreis des AOK-Leonardo für Projekt „Vera“

Dass Senioren möglichst lange körperlich und geistig fit bleiben und am sozialen Leben teilhaben, ist auch das Ziel des Projekts „Vera“. Für das Konzept hat die Bremer Heimstiftung den Förderpreis des „AOK-Leonardo – Gesundheitspreis für Digitale Prävention“ erhalten. Der Preis ist mit einem Fördergeld von bis zu 200.000 Euro dotiert und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Hinter „Vera“ steckt eine webbasierte Plattform, die eigens für Senioren der Bremer Heimstiftung entwickelt werden soll.

Für das Projekt erhält ein Teil der Bewohner einen Tablet-PC; damit kann er sich über die digitale Plattform ein persönliches Wochenprogramm aus Gesundheitskursen der Einrichtung und Angeboten in der näheren Umgebung zusammenstellen. Individuelle Bewegungsvideos und Programme zum Gedächtnistraining ergänzen das Angebot. Ein eigens digital berechneter Aktivitätsindex belohnt die Fleißigen und soll motivierend wirken. Schüler sollen die Heimbewohner beim Umgang mit der Technik unterstützen. Ob sich der Gesundheitszustand der Senioren durch das Projekt verbessert, soll wissenschaftlich ausgewertet werden.

Trainingsprogramm „NeuroNation“

Geistige Leistungsfähigkeit im Alter lässt sich durch Gedächtnistraining erhöhen – das beweist das Trainingsprogramm „NeuroNation„, einer der beiden Gewinner des mit insgesamt 25.000 Euro dotierten Praxispreises des AOK-Leonardo. Die Übungsmodule wurden gemeinsam mit verschiedenen Universitäten entwickelt. „NeuroNation“ bietet über das Internet mehrwöchige Kurse und Module an, mit denen nicht nur ältere Menschen ihre grauen Zellen trainieren können. Mithilfe von Auswertungen können die Nutzer erkennen, ob sie Fortschritte gemacht haben. In einer Community können sich die Teilnehmer gegenseitig herausfordern und gemeinsam trainieren.

Modellprojekt „pflegen-und-leben.de“

Der AOK-Leonardo in der Kategorie „Praxiserprobtes“, der unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums steht, ging außerdem an das Berliner Modellprojekt „pflegen-und-leben.de“ des Trägers Catania. Das Projekt bietet psychologische Unterstützung bei seelischer Belastung durch den Pflegealltag. Das bundesweite Beratungsangebot richtet sich an pflegende Angehörige sowie an Freunde, Bekannte und Nachbarn, die Menschen pflegen. Während eines individuellen Online-Coachings suchen Psychologen gemeinsam mit den Ratsuchenden nach Wegen, seelischen Druck im Pflegealltag zu verringern oder besser damit zurechtzukommen. Ergänzt wird das Online-Angebot durch allgemeine Informationen, Tipps und einen Test. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet und ausgewertet.

Medikamente: Heimliche Nährstoffräuber

Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, greifen Medikamente mitunter tief in den Stoffwechsel des Körpers ein. Nicht selten beeinträchtigen diese dabei auch die Aufnahme, Funktion oder Verstoffwechselung von Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders bei einer Langzeittherapie können mehr oder weniger spezifische Mangelanzeichen auftreten. Allerdings ist nur wenigen bewusst, dass diese Symptome von einer medikamentenbedingten Nährstoffunterversorgung herrühren können.

Die zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzten Angiotensin-Rezeptorblocker können das Geschmacksempfinden für bitter und sauer verändern. Verantwortlich hierfür ist möglicherweise eine vermehrte Zinkausscheidung verbunden mit einem Zinkmangel innerhalb der Zellen. Die gleichzeitige Gabe von Thiaziddiuretika verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Erschwerend liegen neben dem Bluthochdruck häufig auch Erkrankungen wie Diabetes oder eine chronische Herzinsuffizienz vor, die ebenfalls den Zinkstoffwechsel beeinträchtigen. Symptome wie Geschmacksstörungen, eine schlechte Wundheilung oder eine verstärkte Infektanfälligkeit können auf eine behandlungsbedürftige Zinkunterversorgung verweisen. Der Blutspiegel gibt hingegen nur vage Auskunft über den Versorgungsstatus.

Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol gehören zu den am häufigsten verordneten Medikamenten. Bedenklich dabei ist, dass eine Vielzahl der Patienten Magensäurehemmer rein prophylaktisch und ohne erkennbare medizinische Notwendigkeit schluckt. Durch die verringerte Säurebildung steigt der pH-Wert im Magen, wodurch weniger Vitamin B12 aus den Speisen freigesetzt wird. Das Risiko einer Unterversorgung besteht besonders bei Senioren, bei denen die Vitamin B12-Verwertung bereits altersbedingt gestört ist. Nach jahrelanger Therapie können durchaus neurologische Symptome auftreten. Gleichzeitig beeinträchtigt der Säuremangel im Magen auch die Aufnahme von Vitamin C und Eisen aus der Nahrung.

Ein kleiner Teil der Patienten, die zur Behandlung ihres hohen Cholesterinspiegels Lipidsenker einnehmen, leiden unter Muskelschmerzen und Krämpfen. Zu den Ursachen der Statin-bedingten Myopathie existieren weitgehend nur Theorien. Neuere Forschungsergebnisse deuten jedoch auf eine Interaktion zwischen Nährstoffen und Medikament hin. So finden sich in Muskelzellen von Patienten mit Statinmyopathie unter anderem niedrigere Gehalte an Coenzym Q10, einer vitaminähnlichen Substanz, die an der Energiebereitstellung im Muskel beteiligt ist. Ebenso sind häufig niedrige Vitamin-D-Spiegel nachweisbar. Im Gegenzug verschwinden die Muskelbeschwerden bei einem Großteil der Betroffenen durch Gabe von Vitamin D-Präparaten wieder.

Quelle: Samaras D et al.: Effects of widely used drugs on micronutrients: a story rarely told. Nutrition; 29(4):605-10: 2013

www.fet-ev.eu

Arbeitnehmer: Wie sieht alter(n)sgerechte Arbeit aus?

Gesund und leistungsfähig bis zur Rente zu bleiben ist ein gemeinsames Ziel von Mitarbeitern und ihren Unternehmen. Dafür zu sorgen, fängt nicht erst im Alter an. Wie kann aber Arbeit flexibel an die unterschiedlichsten Bedürfnisse angepasst werden, um diesem Ziel Rechnung zu tragen? Patricia Lück, Diplom-Psychologin und Referentin für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) im AOK-Bundesverband, unterstützt Unternehmen und deren Beschäftigte dabei, die Herausforderungen des demografischen Wandels anzugehen.

Das Unternehmen der Zukunft will für Jüngere attraktiv sein und gleichzeitig all seinen Beschäftigten ermöglichen, an ihrem Arbeitsplatz bis zur Rente gesund und leistungsfähig zu bleiben. Dafür benötigt die Firma ein Konzept, welches auf die Altersstruktur der Belegschaft abgestimmt ist und die Stärken und Schwächen aller Beschäftigten in ihren jeweiligen Lebensphasen berücksichtigt. Beispielsweise können das Maßnahmen zu Weiterbildungsangeboten, zu gesundheitsgerechtem Verhalten wie auch Anpassungen in der Arbeitsorganisation und des Arbeitsplatzes sein.

Dazu bedarf es zunächst detaillierter Analysen zu körperlichen und psychischen Belastungen im Betrieb. Gerade für ältere Mitarbeiter sind Stressfolgen, etwa durch hohe Arbeitsdichte und dauernden Zeitdruck, zumeist eine größere Belastung und schwerer auszugleichen als für jüngere. Mögliche Folgen: körperliche Beeinträchtigungen, Demotivation und Ausfallzeiten.

Unterschiedliche Kompetenzen berücksichtigen

„Von Aktivitäten gegen Stress, sowohl auf der individuellen Bewältigungsebene, wie auch auf der organisatorischen Ebene, profitieren dann nicht nur die älteren Mitarbeiter, sondern alle“, so die AOK-Expertin Lück. Mehr noch als das Alter müssen die unterschiedlichen Kompetenzen der einzelnen Mitarbeiter berücksichtigt und an der richtigen Stelle zum Einsatz gebracht werden, beispielsweise in altersgemischten Teams.

Dort können sich unter den richtigen Bedingungen optimal Erfahrung, soziale Kompetenz und eine große Verbundenheit zum Unternehmen, die man eher bei älteren Mitarbeitern findet, mit mehr Kraft, Schnelligkeit, aber auch Risikobereitschaft der eher jüngeren Beschäftigten ergänzen. Besonders gut ist es, wenn in solchen Teams Mitarbeiter aller Altersgruppen sind, um keine altersbezogenen Vorurteile und Zuschreibungen hervorzurufen, sondern die Mitarbeiter in ihren ganz individuellen Kompetenzen einzusetzen.

Dazu braucht es eine alternssensible, das heißt vorurteilsfreie, faire Führung, die diesen Prozess und die Mitarbeiter unterstützt. Für die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten ist auch ein gesundheitsgerechter Arbeitsplatz wichtig. Altersgerecht heißt dann, dass auf die konkreten Bedürfnisse der älteren Belegschaft aufgegriffen werden. Zu einer altersgerechten Arbeitsplatzgestaltung gehören unter anderem Hilfen bei (altersspezifischen) Einschränkungen, etwa weniger Beweglichkeit der Gelenke, Nachlassen der Kraft, verminderte Seh- und Hörfähigkeit.

Das kann zum Beispiel für den Mitarbeiter eines Handwerksbetriebs, der oft schwere Lasten trägt, ein Treppenkarren sein. Ältere Beschäftigte benötigen mehr Licht. Sicht- und Messinstrumente müssen kontrastreicher, die Schrift auf Monitoren vergrößert sein. „Am einfachsten kann der Büroarbeitsplatz altersgerecht ausgestattet werden“, sagt Lück, „bei einem Dachdecker zum Beispiel ist es tatsächlich schwer, altersgerechte Bedingungen herzustellen“. Da müsse gegebenenfalls auch über Belastungs- oder gar Tätigkeitswechsel nachgedacht werden.

Präventive Maßnahmen für jede Lebensphase

Um aber nicht nur bei Einschränkungen von älteren Menschen anzusetzen, hat sich der Begriff der alter(n)sgerechten Gestaltung von Arbeit durchgesetzt. Hier geht es darum, bezogen auf jede Lebensphase präventive Maßnahmen zu ergreifen, die schon bei den jüngeren Mitarbeitern Belastungen und vorzeitigen Verschleiß verhindern helfen. AOK-Expertin Lück: „Das geht am besten miteinander. In der Betrieblichen Gesundheitsförderung legen wir viel Wert darauf, Mitarbeiter in die Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen einzubinden. Sie sind ja die Experten für ihren Arbeitsplatz.“ Das funktioniert in jedem Alter.

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