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Autoversicherung: Jetzt mehrere hundert Euro im Jahr sparen

Wenn Autoversicherer die Preise anheben, tun sie das oft so geschickt, dass Kunden es kaum merken. Ein Preisvergleich bringt viel. In manchen Fällen sogar fast 1000 Euro. Die Stiftung Warentest hat für die November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest 152 Tarife von 71 Versicherern untersucht.

ft112014-grossEinen Preisvergleich sollten Autobesitzer jedes Jahr machen. Denn es herrscht viel Bewegung am Markt. Vor allem zum Ende der Wechselsaison kurz vor dem 30. November sinken die Preise häufig noch einmal. Da rollen Internetanbieter mit knapp kalkulierten Tarifen den Markt auf.

Der Komforttarif der DA Deutsche Allgemeine ist für alle günstig. Wer nur eine Haftpflichtversicherung abschließen möchte, für denjenigen ist der Europa-Basistarif besonders günstig. Der Preis einer Autoversicherung hängt von vielen persönlichen Merkmalen ab, zum Beispiel vom Alter, Beruf, Wohnort und Automodell. Mit einem individuellen Vergleich holt man das Meiste heraus. Eine persönliche Analyse bietet die Stiftung Warentest für 7,50 Euro unter www.test.de/analyse-kfz oder für 10 Euro per Post an.

Der ausführliche Test Autoversicherung erscheint in der November-Ausgabe 2014 der Zeitschrift Finanztest und ist unter www.test.de/autoversicherung abrufbar.

Günstig heizen: Beim Heizen hunderte Euro sparen

Foto: test.de
Foto: test.de

Ein Wechsel des Händlers kann die Heizkosten um bis zu 1000 Euro im Jahr senken. Bei der Suche helfen Vergleichsportale, bei denen aber Fallstricke lauern. Die Stiftung Warentest hat für die Oktober-Ausgabe ihrer Zeitschrift test Vergleichsportale für Gas, Heizöl und Holzpellets getestet und gibt Spartipps, mit denen die Heizkosten gesenkt werden können.

Die zehn Vergleichsportale für Heizöl und Pellets locken mit einem schnellen Händlervergleich und günstigen Preisen. Doch wer das falsche Portal nutzt, zahlt 1.000 Euro mehr als der Nachbar: In Hamburg kosten sechs Tonnen Pellets bei Heizpellets24 im Schnitt 1.028 Euro weniger als bei ENXA – ein Sparpotential von 43 Prozent.

Nutzer von Gastarifrechnern müssen ebenfalls auf der Hut sein: Mit den voreingestellten Filtern zeigen drei der fünf Vergleichsportale im Test keinen fairen Tarif auf den ersten zehn Plätzen an. Wer aber die Häkchen richtig setzt, findet am leichtesten bei Check24 und Verivox günstige und faire Tarife und kann z. B. in Schwerin bei 20.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch 685 Euro gegenüber dem Grundversorgungstarif sparen.

Mit welchen Tricks die Energiekosten gesenkt werden können und wie es im Winter trotzdem warm bleibt, erklärt test ebenfalls ausführlich.

Die ausführlichen Tests Heizkosten sparen erscheinen in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 26.09.2014 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de abrufbar

Quelle/Text/Redaktion: www.test.de

Sparen durch Essen?: „Gesundes“ täglich nur ein Euro teurer

Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist offenbar pro Tag nur durchschnittlich ein Euro teurer als eine eher ungesunde Kost. Das lässt eine US-amerikanische Untersuchung vermuten, für die 27 Studien ausgewertet wurden. Die Kosten der Ernährung in insgesamt zehn Ländern mit hohem Lebensstandard standen auf dem Prüfstand, darunter Japan, Frankreich, Spanien, Schweden, die Niederlande und die USA. Mahlzeiten mit einem hohen Anteil an Obst, Gemüse, Nüssen und Fisch wurden als „gesund“, Produkte aus Weißmehl und Fertigerzeugnisse als „ungesund“ eingestuft.

Die Wissenschaftler berechneten den Preis pro Tag bei einem Brennwert von 2.000 Kilokalorien. Die „gesündesten“ Gerichte waren etwas mehr als ein Euro am Tag teurer als die „ungesündesten“. Die unterschiedlichen Lebensmittelpreise in den einzelnen Ländern konnten nicht mitberücksichtigt werden. Was aber klar zu sein scheint: Frische Lebensmittel – selbst zubereitet und möglichst saisonal, können preisgünstiger sein als vorgefertigte Mahlzeiten oder Gerichte.

Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:
www.was-wir-essen.de, Gesund essen, Preiswert und gesund essen

Mit dem richtigen Glas sind Fenster dicht wie eine Wand

Die neue Energiesparverordnung wurde gerade von der Bundesregierung beschlossen. Zwar sieht sie erst einmal keine neuen Anforderungen an den Gebäudebestand vor, jedoch lohnt sich eine Sanierung für Haus- und Wohnungsbesitzer angesichts des Energiesparpotenzials moderner Wärmedämmverglasungen und üppiger Förderungen mehr denn je. „Neue Wärmedämmverglasungen wirken sich sofort positiv auf die Heizkosten aus. Damit kann man der anhaltenden Kostenexplosion nachhaltig Einhalt gebieten und das sogar mit Hilfe attraktiver Förderprogramme“, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF), Jochen Grönegräs.

Draußen wird es langsam kalt und die Temperaturen sinken in den frostigen Bereich. Das wirkt sich besonders negativ bei Einfachverglasungen und bei Isolierverglasungen der ersten Generation ohne Beschichtung und ohne Wärme dämmendes Edelgas im Scheibenzwischenraum aus. „Bei diesen Gläsern werden die zum Rauminneren gewandten Seiten sehr kalt. An den kalten Oberflächen wird die Raumluft abgekühlt und dadurch entsteht gleichzeitig ein kühler Luftzug, der den Bereich vor den Verglasungen sehr ungemütlich macht“, erklärt Grönegräs. Um dagegen anzuheizen, muss die Heizung voll aufgedreht werden, was weder der Umwelt, noch dem eigenen Geldbeutel nutzt. Besser, man greift in solchen Fällen gleich zu modernem Wärmedämmglas.

„Nur bei Gläsern, die nach 1995 gefertigt wurden, sorgen Beschichtungen aus Edelmetall, Füllungen aus Edelgas und optimaler Weise drei Glasscheiben für eine hervorragende Wärmedämmung“, so Grönegräs. Dank der modernen Komponenten dieser Gläser bleibt die Scheibe im Rauminneren warm und der Bereich davor kann auch ohne exzessiven Heizungseinsatz gut genutzt werden. Diese Vorteile lassen sich sowohl im heimischen Wohnzimmer als auch im Geschäft oder im Büro in Form einer effektiveren Raumnutzung gut ausspielen. „Mit modernen Wärmedämmverglasungen bleibt es in Fensternähe jederzeit angenehm und es geht nur noch ein Bruchteil der bisher benötigten Heizenergie verloren“, erklärt der BF-Geschäftsführer.

Die wertvolle Heizwärme bleibt dauerhaft im Raum und die kostenlose Solarenergie der in den kalten Monaten tiefstehenden Sonne kann die Heizung zusätzlich entlasten. „Wichtig für eine rundum erfolgreiche Modernisierung ist es allerdings, nur qualifizierte Glas- und Fensterfachbetriebe damit zu beauftragen“, so Grönegräs. „Dort kann man sich umfassend beraten lassen und sein Traumhaus für alle möglichen Entwicklungen wappnen.“

Wichtig: Die Modernisierung der Fensterverglasung wird gefördert: So kann der Haus- oder Wohnungseigentümer unter anderem auf die steuerliche Abzugsfähigkeit von Handwerkerleistungen nach § 35a EStG oder auf die attraktiven Fördermittel der KfW-Bank zurückgreifen.

www.bundesverband-flachglas.de

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