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Blumenpracht am Bosporus

Bosporus Foto: www.oeger.de
Bosporus Foto: www.oeger.de

Wer sich kurzfristig für einen Städtetrip nach Istanbul entscheidet, kann die Metropole am Bosporus sprichwörtlich in den schönsten Farben blühen sehen. Denn im April jährt sich dort das Internationale Tulpenfestival zum 10. Mal.

Für das Tulpenfestival wurden Millionen von Tulpenzwiebeln gepflanzt; über 250 verschiedene Tulpensorten werden in den Parks von Istanbul in großer Blumenpracht erstrahlen. Besonders bunt und vielfältig wird der oberhalb des Bosporus gelegene Emirgan-Park bepflanzt; ein Ausflug dorthin ist während der Tulpenzeit sehr zu empfehlen.

Tatsächlich stammt die beliebte Frühlingsblume ursprünglich aus dem Mittleren Orient. Unter Sultan Suleiman dem Prächtigen (1494-1566) begann in der Türkei die sogenannte „Tulpenzeit“. Seinen Palast schmückten so viele Tulpen, dass er im Volksmund „Palast der Tulpen und der Tränen“ genannt wurde. Noch heute sind Tulpen in Istanbul und der Türkei allgegenwärtig – in der Kunst, auf Wandfliesen, Vasen und Schmuck sind insbesondere rote Tulpen häufig zu bewundern.

Gefeiert wird das Blumenfestival mit einem angemessenen Rahmenprogramm, das unter anderem Livemusik sowie diverse Kunstvorführungen und Ausstellungen beinhaltet.

Quelle: www.oeger.de

Test: Städtereisen – Südosten Europas unschlagbar günstig

Beim jüngsten Vergleich von Urlaubsnebenkosten in 20 europäischen Großstädten, den der ADAC im Rahmen des europäischen Kooperationsprogramms EuroTest durchgeführt hat, schnitt die serbische Hauptstadt Belgrad mit Abstand am besten ab. Mit einem Warenkorb-Preis von durchschnittlich rund 41 Euro platzierte sie sich mit der Wertung „sehr günstig“ auf dem ersten Platz des Vergleichs. Als „sehr teuer“ erwies sich hingegen Oslo mit einem Warenkorb-Preis von 153 Euro. Die beiden deutschen Städte Berlin (104 Euro) und München (98 Euro) liegen im Mittelfeld.
Insgesamt erhielten fünf der 20 Test-Städte das Prädikat „sehr günstig“ und acht das Urteil „sehr teuer“. Je zwei Metropolen waren „günstig“ und „durchschnittlich“, drei „teuer“. Über alle Städte hinweg kostete der Warenkorb durchschnittlich 106 Euro.
So zahlten die ADAC Experten in Belgrad für die touristischen Angebote Tagesticket für den öffentlichen Personennahverkehr, Stadtrundfahrt sowie Besuch im Zoo, auf der Festung und im Serbischen Nationalmuseum insgesamt nur 12 Euro. In Oslo hingegen schlug ein vergleichbares Angebot mit 70 Euro zu Buche. Der Besuch im Zoo war in London mit 29 Euro im Vergleich zu Belgrad mit 3,50 Euro nicht eben billig. Dafür war der Eintritt ins Londoner British Museum kostenlos. Wer hingegen in Luzern ins Museum Verkehrshaus der Schweiz wollte, musste 25 Euro zahlen. Ein einfaches Nudelgericht kostete in der norwegischen Hauptstadt im Schnitt rund 17 Euro und damit etwa vier Mal so viel wie in Budapest (4,40 Euro). Und während in der ungarischen Hauptstadt die Tasse Cappuccino für durchschnittlich 1,30 Euro zu haben war, kostete sie in Paris 5,30 Euro.
Das Urlaubsbudget belasteten vor allem die Ausgaben für touristische Angebote. Dabei waren die Preise für Stadtrundfahrt und Zoobesuch am höchsten. Einen erheblichen Faktor machten auch Artikel für Gesundheit und Körperpflege aus. Hier lässt sich allerdings am besten sparen: Indem man Zahnbürste & Co. nicht zuhause vergisst. Da die Produkte und Leistungen im Warenkorb jeweils nur ein Mal berücksichtigt wurden, lagen die Kosten für Essen und Trinken im Restaurant eher im durchschnittlichen Bereich.
Die Preise für den ADAC Vergleich erhoben geschulte Tester im Mai 2014 in den Städten selbst. Zugrunde lag ein Warenkorb mit 20 genau definierten Produkten und Dienstleistungen. Diese orientierten sich am Bedarf eines Reisenden mit durchschnittlichem Einkommen. Bewertet wurden die Kategorien Touristische Angebote, Gastronomie, Snacks & Co. sowie Gesundheit und Körperpflege. Die Tester dokumentierten die Preise in zwei unterschiedlichen Verkaufsstellen in jeweils vier für Touristen interessanten Gebieten pro Stadt. Die Eintrittspreise für die Hauptattraktion, das Museum und den Zoo wurden zentral erfasst.
Die Deutsche Gesellschaft für Qualität hat die rechnerische Richtigkeit der Auswertung und die daraus abgeleiteten Aussagen im Abschlussbericht überprüft.
Zu diesem Text bietet der ADAC einen Film (www.adac.de/tv) an. Der ausführliche Test ist im Internet unter www.adac.de nachzulesen.

Klein-Paris und Elbflorenz erstklassig erleben

Lust auf imposante Gründerzeitgebäude, nostalgische Elbdampferfahrten oder ein hochwertiges Kulturprogramm? Zwei von Deutschlands schönsten Städten sind auch im Winter und Frühjahr lohnenswerte Ziele für einen Kurztrip. Dertour Städtereisen bietet mit dem Bahn-Hit Dresden und dem Bahn-Hit Leipzig ab sofort ein ganz besonderes Schnäppchen für alle Kurzentschlossenen. Wer für den Anreisezeitraum vom 01. bis 31. März 2014 eine Städtereise nach Dresden oder Leipzig mit Übernachtung in einem Hotel der 4 Sterne-Kategorie oder höher bucht, erhält die Bahnanreise in der 1. Klasse zum 2. Klasse-Preis. Und das ab jedem Bahnhof innerhalb Deutschlands. So gelangt man günstig und komfortabel in die beiden sächsischen Metropolen.

Dertour-Gäste können in beiden Städten aus einem breiten Angebot an Hotels der vier bis sechs Sterne-Kategorie auswählen. Darunter beispielsweise das exklusive Steigenberger Hotel de Saxe direkt gegenüber der Frauenkirche – ein idealer Ausgangspunkt für die Städtetour durch Dresden. Auch das luxuriöse Hotel The Westin Leipzig, nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt, lädt die Gäste ein, ihre Eroberungstour durch „Klein Paris“ zu starten, wie Leipzig einst von Goethe bezeichnet wurde.

Tag und Nacht auf dem Drahtesel durch die Stadt der Städte

Warum eigentlich nicht? Obwohl man beim Thema Fortbewegung in New York City eher an die Subway oder die Yellow Cabs denkt, erscheint die Idee, die Mega-Stadt mit dem Rad zu erkunden, vielen Menschen reizvoll. Meier’s Weltreisen bietet gleich drei Möglichkeiten, den Big Apple auf zwei Rädern zu erobern. Die Intensiv-Tour „Downtown New York“ spricht sportliche Teilnehmer an: Auf einer Gesamtstrecke von 23 Kilometern werden die „Best of‘s“ von Manhattan in drei Stunden aufgespürt. Der lokale Tourguide nimmt den Weg am Hudson entlang zum Battery Park mit dem besten Blick auf die Freiheitsstatue. Entlang der Wall Street geht es quer durch Lower Manhattan über die legendäre Brooklyn Bridge und zurück.

Die „Downtown Manhattan & 9/11 Memorial Tour“ ist eine Kombination aus historischem und sportlichem Sightseeing. Sie führt durch Chelsea und den Meatpacking District zum Battery Park. Zu Fuß geht es zum 9/11 Memorial. Ganz mystisch wird es bei der Tour „New York bei Nacht“ rund um den Central Park. Lichter und Leuchtwesten sorgen für Sicherheit in der Dunkelheit, für den Komfort auf allen Touren die angenehmen Hybrid-Fahrräder.

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