Endlich! Der Winter ist da und will genossen werden. Und zwar nicht nur auf beschneiten Pisten und in perfekt präparierten Loipen, sondern auch abseits dieser beim Winterwandern – mit und ohne Schneeschuhe. Denn die moderate Bewegung an der frischen, kalten Luft vertreibt den sogenannten „Winterblues“ und stärkt Körper, Geist und Seele. Insbesondere wenn sich an die Outdoor-Aktivitäten Saunabesuche, Massagen und auf die Jahreszeit abgestimmte Beauty-Behandlungen der Haut anschließen.
Wer’s ausprobieren will: Nur ein bis zwei Autostunden von den Karnevalshochburgen an Rhein und Main entfernt, bieten nahezu alle Orte, Dörfer und Weiler des Schmallenberger Sauerlands Einstiege für kurze oder auch ausgiebige Touren durch die winterschlafende Natur. Ebenso die dazu passenden Gastbetriebe mit bis zu 5 Sternen und vielfältigen Pauschalangeboten: Wellness-, Wohlfühl- und Kuschel-Wochenenden für Jung- und Altverliebte gibt es bereits ab 220 € pro Pärchen inkl. 2 Ü/F und 2 Menüs bei Kerzenschein. Das fünftägige Wandern-ohne-Gepäck-Angebot „Wanderwelt im Winterzauber“ mit 4 Touren von 11 bis 16 km Länge ist ab 313 € p. P. inklusive 4 Ü/HP, Weinprobe und Gepäcktransfers zu haben. Eine exklusive Wellness-Woche im 5-Sterne-Wellness-Hotel gibt’s inkl. 7 Ü/HP und multikulturellen Anwendungen ab 1.113 € p. P.
Tipp: Warme Schuhe mit Profilsohle, ein Outfit nach dem Zwiebelschalenprinzip sowie Mütze, Schal und Handschuhe gehören unbedingt in den Koffer. Wenn vorhanden, aus atmungsaktiven Funktionsstoffen.
Weitere Informationen, Schneehöhen, die Wettervorhersage für die nächsten Tage, eine Datenbank mit aktuell geräumten Winterwanderwegen, Adressen zu Schneeschuh-Verleihen u. v. m. gibt es im Detail auf www.schmallenberger-sauerland.de oder telefonisch bei der Gästeinformation Schmallenberger Sauerland, Poststr. 7, 57392 Schmallenberg, Gratis Telefon: 0 800 – 0 114 130, täglich von 9 bis 21 Uhr.
Hintergrund Winterblues:
Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge sinkt bei rund 20 % der Bundesbürger die Stimmung während der dunklen Jahreszeit in den Keller. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer. Tröstlich: Bei nur rund 1 % handelt es sich um eine echte Winter-Depression. Meist ist der Mangel an Lichtintensität an trüben Wintertagen dafür verantwortlich, dass das Gehirn vermehrt das Schlaf- und Ruhehormon Melatonin bildet. Die Folgen: Man fühlt sich müde, antriebs- und lustlos, zumal parallel zur Melatoninbildung die Produktion des Glückshormons Serotonin sinkt. Ein Ausweg: möglichst ausgedehnte Spaziergänge durch die frische Luft – warm eingepackt versteht sich.