Das Anti-Stress-Konzept: Wenn alles zu viel wird

Die junge alleinerziehende Mutter mit drei kleinen quengelnden Kindern beim Einkaufen oder die junge Anwältin nach dem fünften Auswärtstermin, beide haben sie eines gemeinsam: Sie sind im Stress. Ein Phänomen, das jeder Mensch ab und zu erlebt. Doch wenn Druck und Hektik zu viel werden, kann das krank machen. Mit der Schritt-für-Schritt-Entwicklung eines persönlichen Anti-Stress-Konzeptes zeigt das neue Buch der Stiftung Warentest Hilfen auf, um mit Stresssituationen besser umgehen zu lernen und sie zu minimieren.

Cover-Anti-Stress-Konzept-grossFragebogen und Selbstchecks helfen zu erkennen, was persönliche Stressauslöser sind, welche Teile der eigenen Persönlichkeit Stress verstärken und was man dagegen tun kann. Stressbewältigung beginnt im Kopf. Wer etwas verändern möchte, muss wissen, was Stress ist, was dieser mit einem macht und was man selbst damit zu tun hat. Darauf bauen die Strategien gegen Stress auf, die im zweiten Teil des Ratgebers erklärt werden. Dort wird aufgezeigt, wie Stressbewältigung ganz konkret aussehen kann. Wenn Stärken und Ressourcen dann wiederentdeckt und genutzt werden, ist das eigene Anti-Stress-Konzept entwickelt.

Herr Dr. Günter Niklewski ist Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg und Frau Dr. Rose Riecke-Niklewski ist Psychotherapeutin in eigener Praxis. Die Autoren leben in Süddeutschland.

Das Buch „Das Anti-Stress-Konzept“ hat 208 Seiten und ist für 19,90 Euro am Kiosk erhältlich oder kann unter www.test.de/anti-stress bestellt werden.

PC-Schule für Senioren: Facebook für Einsteiger

Mit Freunden in der ganzen Welt Kontakt halten und trotzdem Daten und Privatsphäre schützen? Der Ratgeber der Stiftung Warentest Facebook für Einsteiger aus der Reihe „PC-Schule für Senioren“ zeigt leicht und verständlich, wie das größte soziale Netzwerk funktioniert, erklärt erst die wichtigsten Sicherheitseinstellungen und dann Schritt für Schritt alle weiteren Funktionen.

Cover-PC-Senioren-Facebook-grossIm Frühjahr 2013 konnte Facebook in Deutschland gut 25 Millionen Nutzer verzeichnen. Prominente, Politiker, Behörden, Organisationen und Unternehmen – sie alle sind auf Facebook aktiv. Wer hier nicht zumindest ein wenig mitmischt, für den bleiben immer größere Teile des modernen sozialen Austausches ausgeblendet. Datensicherheit ist immer ein kritisches Thema, aber wenn die Nutzer sich dessen bewusst sind und die Sicherheitseinstellungen richtig einsetzen, kann jeder Facebook ohne Sorgen nutzen.

Der Ratgeber erklärt Schritt für Schritt die Vorgehensweisen – vom Anlegen des eigenen Profils über Freundschaften schließen, Gruppen beitreten, Fan werden, Beiträge posten bis Bilder und Videos einstellen. Mit vielen Bildern werden die ausführlichen Anleitungen veranschaulicht.

Tipps, wie man richtig kommuniziert und interessante Funktionen für ältere Menschen, finden sich ebenso im Buch.

Das Buch „Facebook für Einsteiger“ aus der Reihe PC-Schule für Senioren hat 224 Seiten und ist für 14,90 Euro am Kiosk erhältlich oder kann unter www.test.de/facebookbuch bestellt werden.

Silber als Geldanlage: Münzen geeignet als Teil einer langfristigen Anlagestrategie

Wer Silbermünzen kauft, muss ab 2014 tiefer in die Tasche greifen. Ab dem 1. Januar kassiert der Staat dafür 19 Prozent Mehrwertsteuer, statt bisher 7 Prozent. Trotzdem warnt Finanztest Anleger vor übereilten Investitionen. „Der Silberpreis ist unberechenbar und unterliegt extremen Wertschwankungen“, schreibt die Zeitschrift. Für langfristig orientierte Anleger haben Silbermünzen aber Vorteile. Was für und gegen eine Investition in Silber spricht und wie viel Vermögen sie in Silber investieren sollten, erklärt die Zeitschrift in ihrer Dezember-Ausgabe.

Die Verlockung für Anleger ist groß: Schnell noch Silbermünzen kaufen, bevor die Mehrwertsteuer zum 1. Januar 2014 steigt. Doch für schnelle Gewinne eignen sich Silbermünzen nicht, warnt die Zeitschrift Finanztest. Der Silberpreis ist in den vergangenen Jahren tendenziell gestiegen, auch weil Silber in der Industrie immer bedeutender wird. Trotzdem schwanke der Silberwert zu stark für zuverlässige Prognosen.

Silbermünzen und -barren sind im Vergleich zu börsengehandelten Silber-Zertifikaten vergleichsweise teuer. Bereits vor der Steuererhöhung zahlen Anleger im günstigsten Fall 18 Prozent mehr, als das Silber an der Börse wert ist. Im Vergleich: Bei Gold liegt der Mehrpreis nur bei etwa drei bis vier Prozent. Dazu kommt, dass echtes Silber sicher in einem Tresor oder Schließfach gelagert werden sollte, was weitere Kosten verursacht.

Der große Vorteil von echtem Silber: Anleger können Gewinne aus dem Verkauf von Münzen und Barren nach einer Haltefrist von einem Jahr ohne Steuerabzug kassieren. Das ist bei Silberzertifikaten nicht der Fall.

Bei hohen Gewinnen wie in der Vergangenheit macht das leicht mehr aus als der Aufpreis und die Mehrwertsteuer beim Kauf. Bei Zertifikaten gibt es außerdem das sogenannte Emittentenrisiko: Geht der Herausgeber des Wertpapiers pleite, können Anleger ihr Geld verlieren. Wer das Edelmetall also als langfristige Investition betrachtet und nicht mehr als zehn Prozent seines Vermögens versilbert, für den können die Münzen durchaus attraktiv sein.

Der ausführliche Bericht erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist bereits online unter www.test.de/silber abrufbar.

Stichtag Silvester: Steuervorteile zum Jahresende nutzen

Wer jetzt handelt, kann sich noch zahlreiche Steuervorteile für 2013 sichern. Oft zahlt es sich aus, Renovierungsarbeiten, Ausgaben für den Job, ein eigenes Büro oder die Gesundheit vorzuziehen oder geschickt zu bündeln, erklärt die Zeitschrift Finanztest in ihrer Dezember-Ausgabe.

Das Finanzamt erkennt Handwerker-Ausgaben bis 6.000 Euro an. Wer den Höchstbetrag noch nicht ausgeschöpft hat, aber größere Renovierungsarbeiten plant, sollte nach Möglichkeit einen Teil in dieses Jahr vorziehen. So steigt der Steuervorteil für 2013 und es bleibt mehr Luft für 2014. Wichtig ist für die Steuer das Datum, an dem die Rechnung bezahlt wurde, Materialkosten werden nicht anerkannt.

Arbeitnehmer sparen auch Steuern, wenn sie Ausgaben für den Job nachweisen, die mehr als 1.000 Euro betragen. Ist die 1.000-Euro-Grenze 2013 bereits übersprungen, lohnt es sich, geplante Investitionen vorzuziehen, zum Beispiel Ausgaben für Fachliteratur, ein neues Handy oder ein beruflich genutztes Notebook.

Die Zahnspange der Tochter, Medikamente für die Familie, Zuzahlungen für einen Krankenhausaufenthalt: Solche Ausgaben muss jeder bis zu einer individuellen Grenze selbst tragen. Jeder Euro darüber hinaus bringt aber als „außergewöhnliche Belastung“ Steuervorteile. Besonders leicht lassen zum Jahresende noch mit Spenden Steuern sparen, zum Beispiel an einen gemeinnützigen Jugend- oder Sportverein.

Weitere Steuerspar-Tipps sowie wichtige Fristen und Termine vor dem Jahreswechsel finden sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/thema/steuererklaerung.

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