Über die Herkunft von Christkind und Weihnachtsmann

Es dauert nicht mehr lange und die alljährliche Weihnachtshektik setzt wieder ein. Dann beginnt die Suche nach passenden Geschenken, die Kiste mit der Weihnachtsdekoration wird aus der Abstellkammer geholt, das Essen für die Feiertage wird geplant. Die Landzeitschrift daheim in Deutschland aus dem Verlag Reader’s Digest widmet sich in ihrer Dezember-Ausgabe aber erst einmal einer ganz anderen, grundsätzlichen Frage: Wer bringt an Weihnachten eigentlich die Gaben: das Christkind oder der Weihnachtsmann? Und warum?

Was viele nicht wissen: Dass man sich an Heiligabend gegenseitig beschenkt, ist Martin Luther zu verdanken. Er soll das Christkind im 16. Jahrhundert als Ersatz für den Heiligen Nikolaus erfunden haben, der bekanntlich bereits am 6. Dezember seine Gaben verteilt. So entwickelte sich die engelähnliche Gestalt des Christkinds über Jahrhunderte hinweg immer mehr in die Rolle des Geschenkebringers – erst in evangelischen Regionen, ab dem 20. Jahrhundert auch in katholischen Gegenden. Inzwischen existieren beide Figuren nebeneinander: Der vom katholischen Nikolaus abgeleitete Weihnachtsmann und das einstmals evangelische Christkind.

Daheim in Deutschland geht in seiner neuen Ausgabe aber nicht nur auf die Historie ein, sondern beleuchtet beim Thema Schenken auch die Gegenwart. Und dabei wird klar: Wer sich schwer tut, zu Weihnachten das passende Geschenk zu finden und nicht schon wieder einen Gutschein für den nächsten Kinobesuch oder das gemeinsame Kuchenbacken hergeben möchte, der kann anderen Menschen ein Stück Hoffnung schenken. Über die Hilfsorganisation Plan (www.plan-deutschland.de) ist es zum Beispiel möglich, für 60 Euro einen Arztkoffer für Gesundheitshelfer in Uganda zu kaufen, Hühner für Familien in El Salvador (50 Euro) zu bestellen oder für 20 Euro Geburtsurkunden für Kinder in Thailand ausstellen zu lassen, mit denen diese ihr Recht auf Bildung, Gesundheit und Schutz wahrnehmen können.

„Killing Kennedy“ am 50. Todestag von John F. Kennedy

Im Jahre 1959 stehen zwei grundverschiedene Männer auf beiden Seiten der Weltkugel am Wendepunkt ihres Lebens: Der eine bereitet sich in Washington D.C. auf seine Präsidentschaftskandidatur vor – der andere verzichtet in der US-Botschaft von Moskau auf seine amerikanische Staatsbürgerschaft und nimmt die russische an. In den Folgejahren verflechten sich die Schicksale von John F. Kennedy und Lee Harvey Oswald immer weiter, bis sie bei einem der denkwürdigsten Ereignisse der US-Geschichte aufeinanderprallen: dem Attentat auf JFK.

© 2013, Büro Alba für den National Geographic Channel zum deutschen TV-Start von "Killing Kennedy"
© 2013, Büro Alba für den National Geographic Channel zum deutschen TV-Start von „Killing Kennedy“

Am 22. November um 21.05 Uhr, exakt 50 Jahre nach den Schüssen am Dealey Plaza im texanischen Dallas, präsentieren der National Geographic Channel und Ridley Scott mit der deutschen TV-Premiere von „Killing Kennedy“ eine neue Sichtweise auf das Attentat und auf die Umstände, die dazu geführt haben. Das Doku-Drama in Kino-Optik startet parallel in 171 Ländern und in 48 Sprachen. Der US-Premiere folgten in den USA 3,4 Millionen Zuschauer – „Killing Kennedy“ ist damit das erfolgreichste Programm der Sendergeschichte.

„Killing Kennedy“ basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Bill O’Reilly. In der Rolle des John F. Kennedy ist Schauspieler Rob Lowe („The West Wing“) zu sehen. Sein Gegenüber Lee Harvey Oswald wird von Will Rothhaar verkörpert. An der Seite der beiden Männer stehen Ginnifer Goodwin („Once Upon A Time“) als Jacqueline Kennedy und Michelle Trachtenberg („Buffy“, „Gossip Girl“) als Marina Oswald. Bereits am 17. November um 20.15 Uhr präsentiert National Geographic die Dokumentation „JFK – Weg einer Ikone“ („JFK – Seven Days That Made A President“). Am 18. November folgt um 20.15 Uhr die Dokumentation „JFK – Ein Tag verändert die Welt“ („JFK – The Day That Changed Everything“). Beide Sendungen zeigt National Geographic ebenfalls als deutsche TV-Premiere.

Sendehinweise 
"JFK - Weg einer Ikone", am 17. November um 20.15 Uhr 
"JFK - Ein Tag verändert die Welt", am 18. November um 20.15 
"Killing Kennedy", am 22. November um 21.05 Uhr

Weitere Infos und Videos zur Sendung unter www.natgeotv.com/de

Brombeerblätter – Inhaltsstoffe und Wirkung

Brombeerblätter

Allgemeines

Die Brombeere kommt ursprünglich aus Eurasien und Nordamerika, ist heute aber in ganz Europa verbreitet. Der sicher allgemein bekannte Brombeerstrauch wächst besonders an Schuttplätzen, lichten Waldungen und Abhängen. An den Zweigen sind viele gebogene Stacheln, weshalb er im Volksmund auch „Kroatzbeere“ heißt.

Brombeerblätter und Droge Foto: Wirths PR
Brombeerblätter und Droge
Foto: Wirths PR

Inhaltsstoffe und Wirkung

Für Teeaufgüsse verwendet man die Blätter, die zuvor teilsfermentiert werden. Dabei färben sie sich schwarz und schmecken dem schwarzen Tee sehr ähnlich. Sie enthalten Fruchtsäuren, etwas Vitamin C und Gerbstoffe. Aufgrund des letztgenannten Inhaltsstoffes schmecken Brombeerblätter adstringierend (sie bewirken ein Zusammenziehen der Schleimhäute) und eignen sich deshalb gut zur Behandlung leichter Durchfallerkrankungen und entzündeter Schleimhäute.

Verwendungsformen und Darreichung

Eine altbewährte Teemischung bei Magenverstimmungen bzw. -schmerzen, Blähungen und Durchfall besteht aus Brombeerblättern mit Himbeerblättern, Kamille und Pfefferminze. Der daraus bereitete Tee soll ca. 10 Minuten ziehen. Neben- und Wechselwirkungen sind bei Brombeerblättern keine bekannt. Ihren Platz finden die Blätter auch in Kräutertee- oder Früchtetee-Mischungen.

Red Hot Rooibos

Red Hot Rooibos © Wirths PR
Red Hot Rooibos
© Wirths PR

Red Hot Rooibos
(für 1 Person)

1 Beutel Rooibos-Orange-Sanddorn Tee (H&S Wohlfühltee, Apotheke)
1 Msp.Anis
2 cl Rum
1-2 TL aktiver Manuka-Honig MGO 100+

Den Teebeutel mit dem Anis in eine große Tasse geben und mit 150 ml kochendem Wasser überbrühen. 5 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Den Tee durch ein Sieb in ein Glas gießen, den Rum zugeben und mit Manuka-Honig süßen.

 

Zum Süßen Manuka-Honig nehmen

Der aus Neuseeland stammende Honig hat eine außergewöhnliche Eigenschaft: er wirkt antibakteriell. Das ist besonders dann nützlich, wenn Sie mit Punsch eine drohende Erkältung abwehren wollen. Im Vergleich zu normalem Honig enthält Manuka-Honig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dieser Wirkstoff ist für die starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs verantwortlich. Das stellten Wissenschaftler der TU Dresden fest. Je höher der MGO-Gehalt, der auf der Packung angegeben wird, desto wirkungsvoller und teurer ist auch der Honig. Aktive Manuka-Honige gibt es unter www.neuseelandhaus.de,  im Reformhaus und in der Apotheke.



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