250 g Butter
150 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 abgeriebene Orangenschale oder 1 TL Orangenzucker
1 Prise Salz
2 Eier
400 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
2 EL Kakao
1 TL Zimt
100 g bittere Schokolade
4 cl Rum
50 g Fondant
Butter, Zucker, Vanillezucker, Orangenschale, Salz und die Eier in einer Schüssel schaumig rühren. Mehl mit Backpulver, Kakao und Zimt mischen, zugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
Die Schokolade grob hacken und mit dem Rum unter den Teig heben. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und bei 180 °C 18-20 Minuten backen. Nach dem Backen in 3×5 cm große Stücke schneiden, den Fondant leicht erwärmen und mit einer Gabel oder einem kleinen Pinsel darüber geben.
Pro Plätzchen: 61 kcal (255 kJ), 0,9 g Eiweiß, 3,2 g Fett, 6,9 g Kohlenhydrate
Vegetarier leben länger und gesünder. Sie leiden seltener an Herz- und Kreislauferkrankungen. Meist haben sie auch weniger Probleme mit dem Cholesterin.
Der größte Teil des Cholesterins wird von unserem Körper selbst produziert. Nur ein kleiner Teil wird durch die Nahrung – hauptsächlichdurch tierische Produkte – aufgenommen. Trotzdem müssen auch Vegetarier auf den Cholesterinspiegel achten, denn auch bei fleischloser Ernährung steigt dieser mit dem Alter an. Drei Dinge sind es, mit denen sich Vegetarier noch cholesterinbewusster ernähren können:
Das richtige Öl für die Küche
Besonders hochwertig im Sinne der Ernährung sind Olivenöl und Rapsöl. Das liegt an ihrem Fettsäurespektrum. Sie enthalten Omega-3-Fettsäuren. Diese sind in der Lage, die Cholesterin- und Triglyzeridwerte im Blut zu senken. Auch wird das Risiko der Arterienverkalkung deutlich verringert und damit auch die Gefahr des Herzinfarktes oder Schlaganfalls. Außerdem wirken sie blutdrucksenkend und entzündungshemmend.
Knoblauch
Die regelmäßige Einnahme von Knoblauch führt ebenfalls zu einer Senkung des Cholesterinspiegels. Außerdem schützt er die Gefäße. Verantwortlich dafür ist das Allicin, das jedoch auch die unerwünschte „Nebenwirkung“ hervorruft, den typischen Geruch nach dem Genuss von Knoblauch.
Artischocke
Die traditionelle Heilpflanze wirkt nicht nur verdauungsfördernd , sie senkt auch den Cholesterinspiegel. Sie regt die Fettverdauung an, regeneriert die Leber und unterstützt die Tätigkeit der Galle. Der entstehende Gallensaft bindet schädliches Cholesterin und schleust es aus dem Körper.
Besonders wirksam zum Senken des Cholesterinspiegels ist Artischocken-Presssaft. Er wird aus frischen Artischockenblättern und -knospen gewonnen und hat einen herb-aromatischen Geschmack. Er enthält neben Flavonoiden und Cynarin auch die Bitterstoffe aus den Artischockenblättern, die in den leckeren Artischockenherzen kaum vorzufinden sind.
Damit der Artischockensaft richtig wirken kann, ist eine regelmäßige Einnahme – am besten 15-20 Minuten vor dem Essen – idealideal. Artischocken-Presssaft gibt’s in Reformhaus und Apotheke,
Soja-Ćevapčići
(für 4 Personen)
100 g (=1 Portion) Hensel Soja-Kost Fertig-Mix (Reformhaus)
2 Tomaten
2 Zucchini
1 Aubergine
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
5 EL Olivenöl
Salz
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Zweig frischer Thymian
1 Zweig frischer Rosmarin
800 ml Gemüsesaft
80 ml Artischocken-Presssaft
Soja-Kost Fertig-Mix nach Packungsangabe einweichen. Inzwischen das Gemüse waschen und putzen. Die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen und häuten. Tomaten, Zucchini, Aubergine und Paprikaschoten in feine Würfel schneiden. Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und fein würfeln.
Alles bis auf die Tomaten in 3 EL Öl garen, zum Schluss die Tomaten zugeben und mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen. Aus dem eingeweichten Fertig-Mix Ćevapčići formen und diese in dem restlichen Olivenöl rundherum goldgelb braten und auf dem Ratatouille anrichten. Den Gemüsesaft mit dem Artischockensaft mixen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Am besten vor dem Essen trinken.
Pro Person: 274 kcal (1147 kJ), 12,8 g Eiweiß, 13,7 g Fett, 23,5 g Kohlenhydrate, Cholesteringehalt vernachlässigbar
4 grüne Heringe (à 150 g)
(ausgenommen und entgrätet)
Salz
Pfeffer
2 EL Mehl
4 EL Sojaöl
1/2 l Wasser
1/8 l Weißweinessig
2 Zwiebeln
1 TL Senfkörner
5-6 Pfefferkörner
2-3 Wacholderbeeren
einige Zweige Dill
Die Heringe waschen, trocken tupfen, von innen und außen salzen, pfeffern und mehlieren. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Heringe darin von beiden Seiten goldbraun braten.
Abkühlen lassen. Für die Herstellung der Marinade das Wasser mit dem Essig erhitzen, die Gewürze zugeben und kurz aufkochen. Abkühlen lassen und die Bratheringe in die Marinade legen und zwei bis drei Tage ziehen lassen.
Pro Person: 421 kcal (1761 kJ), 15,2 g Eiweiß, 37,4 g Fett, 5,0 g Kohlenhydrate, 90 mg Cholesterin
Warenkunde Hering
Der Hering ist ein Fisch mit festem Fleisch, kräftigem Geschmack und vielen kleinen Gräten. Sein Fett- und Eiweißgehalt schwankt je nach Saison. Der frische Hering, auch grüner Hering genannt, ist von Juli bis Dezember im Handel erhältlich. Er schmeckt am besten gebraten oder in Kräuter- oder Weinsud gegart. Wir kennen den Hering aber auch als Rollmops bzw. Bratrollmops, als Brathering oder Bismarckhering. Beliebt sind auch Heringsfilets in Tomaten- und anderen Saucen. Leicht gesalzene Heringe, die im Ganzen geräuchert werden, bezeichnet man als Bückling. Unter Matjes versteht man dagegen den “jungfräulichen” Hering, der noch nicht gelaicht hat. Er wird von Mai bis Juli gefangen und ist sehr fettreich.
Unter Windows klappt die Datensicherung mit Acronis am besten. Das zeigt der Test von zehn Backup-Programmen und zwei ins Betriebssystem integrierten Sicherheitslösungen. Nutzer von Apples Mac OS können sich auf die eingebaute Time Machine verlassen, berichtet die Stiftung Warentest in der November-Ausgabe der Zeitschrift test.
Auch Windows 8 bietet eine integrierte Backup-Funktion. Diese sichert aber nur die Dateien, nicht die installierten Programme und das Betriebssystem. Wer Programme und Betriebssystem sichern will, benötigt nicht nur eines der zehn Backup-Programme, sondern auch bei fast allen Programmen eine vor dem Crash angefertigte Rettungs-CD. Nur Avanquest gelingt das Wiederherstellen ohne CD, allerdings läuft es nur bis Windows 7.
Bei Abelssoft hat die Wiederherstellung trotz CD nicht geklappt – Testurteil „Mangelhaft“. Bei Haage und Partner funktionierte die Rettungs-CD ebenfalls nicht, aber immerhin ein Rettungs-USB-Stick.
Deutliche Unterschiede zeigen die Programme in der Performance. Für ein Vollbackup mit 30 Gigabyte Daten brauchte Genie9 fünf Stunden, Nero erledigte das in knapp neun Minuten. Zudem kann eine Sicherung den Rechner spürbar ausbremsen. Bei Avanquest gehen fast 50 Prozent der Prozessorleistung für die Sicherung drauf, bei Genie9 und Ocster nur knapp 8 Prozent.
Der ausführliche Test Backup-Programme ist in der November-Ausgabe der Zeitschrift test nachzulesen und unter www.test.de/datensicherheit abrufbar.