Niederrheinische Reisemobiltage

Niederrheinische Reisemobiltae Foto: Niederrhein Tourismus GmbH
Niederrheinische Reisemobiltae Foto: Niederrhein Tourismus GmbH

Seit dem Jahre 2008, als sie zum ersten Mal am Niederrhein veranstaltet wurden, erfreuen sich die „Niederrheinischen Reisemobiltage“ großer Popularität bei den Reisemobilisten aus Nah und Fern: Die Mischung aus Tipps, Informationen und Präsentationen mit bunter und fröhlicher Unterhaltung kommt bei den Gästen mit ihrem rollenden Zuhause ausgesprochen gut an. Noch immer ist die reisemobilfreundliche Region Niederrhein die einzige in Deutschland, die eine derartige „Messe in der Fläche“ anbietet.

Immer am letzten Aprilwochenende, diesmal also vom 25. bis 27. April 2014, wird die Veranstaltungsfolge in zahlreichen Städten und Gemeinden des Niederrheins durchgeführt, in denen es so viele gut ausgestattete Stellplätze für Reisemobilisten gibt.

Wer sich informieren lassen möchte über das umfassende Angebot an attraktiven und nicht zu teuren Stellplätzen in der Region zwischen Rhein und Maas, hat während der Reisemobiltage dazu eine willkommene Gelegenheit. Nicht nur die Kommunen, auch die Stellplatzbetreiber und die Händler informieren über ihre Angebote. Und zu den zahlreichen Aktionen und fachlichen Informationen, die natürlich im Vordergrund stehen, wird außerdem auch noch ein buntes Unterhaltungsprogramm zur Abrundung geboten.

www.niederrheinische-reisemobiltage.de

Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen

Eine Wanderausstellung zum Thema „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ widmet sich vom 21. März bis 11. April im Rathaus Kassel den Chronologien der Verbrechen und den Biographien der Opfer des NSU. Besucht werden kann die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Rathauses im 2. Stock des Hauptgebäudes vor dem Saal der Stadtverordneten.

Die bildreiche Ausstellung wurde in den Jahren 2012 und 2013 von Birgit Mair im Auftrag des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e.V. erstellt. Auf 22 Tafeln berichtet die Ausstellung von den Verbrechen des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) in den Jahren 2000 bis 2007 sowie von der gesellschaftlichen Aufarbeitung, nachdem die NSU im November 2011 aufgeflogen ist. Die Biographien der NSU-Opfer werden im ersten Teil der Ausstellung dargestellt.

Weitere Tafeln beschäftigen sich mit den anderen Verbrechen des NSU wie den Bombenanschlägen in Köln und den Raubüberfällen im Osten Deutschlands. Der zweite Teil der Ausstellung beleuchtet die Neonaziszene der 1990er Jahre sowie die Hilfeleistung aus einem neonazistischen Netzwerk an den NSU-Kern. Dargestellt werden auch die Gründe, warum die Mordserie nicht aufgedeckt wurde. In den Jahren 2000 bis 2007 wurden in Deutschland zehn Menschen durch Neonazis des NSU ermordet. Darunter auch der Kasseler Bürger Halit Yozgat.

Zwei Drittel der importierten Karnevals- und Unterhaltungsartikel aus China

Das närrische Treiben wurde im Jahr 2013 durch Importe aus China unterstützt. Zwei Drittel (67,7 %) der importierten Karnevals- und Unterhaltungsartikel kamen aus dem Reich der Mitte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, importierte Deutschland insgesamt solche Artikel im Wert von 57,0 Millionen Euro. Die fünfte Jahreszeit ist in Deutschland somit auch ein wirtschaftlicher Faktor.

Europawahl 2014: Der Bundeswahlausschuss lässt 25 Parteien und sonstige politische Vereinigungen zu

Wie der Bundeswahlleiter mitteilt, hat der Bundeswahlausschuss am 14. März 2014 in öffentlicher Sitzung 25 Parteien und sonstige politische Vereinigungen mit Listen für ein Land oder mit gemeinsamen Listen für alle Bundesländer zur Europawahl am 25. Mai 2014 zugelassen. Im Einzelnen handelt es sich um die folgenden Parteien und sonstigen politische Vereinigungen (Kurzbezeichnung in Klammern). Die Reihenfolge richtet sich nach der bei der letzten Europawahl 2009 bundesweit erzielten Stimmenzahl, die übrigen Wahlvorschläge (Nummern 20 bis 25) schließen sich in alphabetischer Reihenfolge an.

1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)

2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

3. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)

4. Freie Demokratische Partei (FDP)

5. DIE LINKE (DIE LINKE)

6. Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU)

7. FREIE WÄHLER (FREIE WÄHLER)

8. DIE REPUBLIKANER (REP)

9. PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ (Tierschutzpartei)

10. Familien-Partei Deutschlands (FAMILIE)

11. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)

12. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)

13. Partei Bibeltreuer Christen (PBC)

13. Ab jetzt.Demokratie durch Volksabstimmung – Politik für die Menschen (Volksabstimmung)

15. Bayernpartei (BP)

16. CHRISTLICHE MITTE – Für ein Deutschland nach GOTTES Geboten (CM)

17. AUF – Partei für Arbeit, Umwelt und Familie, Christen für Deutschland (AUF)

18. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)

19. Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)

20. Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale (PSG)

21. Alternative für Deutschland (AfD)

22. Bürgerbewegung PRO NRW (PRO NRW)

23. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)

24. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)

25. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)

Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) ist in allen Bundesländern – mit Ausnahme Bayerns – mit jeweils einer Liste für ein Land zugelassen, die zusammen als Listenverbindung gelten. Für Bayern hat der Bundeswahlausschuss die Christlich-Soziale Union in Bayern e.V. (CSU) mit einer Liste für das Land Bayern zugelassen.

Die Stimmzettel zur Europawahl werden deshalb in allen Bundesländern jeweils 24 Wahlvorschläge enthalten.

Weitere Auskünfte gibt:
Büro des Bundeswahlleiters
Telefon: (0611) 75-4863
www.bundeswahlleiter.de/de/kontakt/index.html

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