Last-Minute-Offensive für Türkeireisen

Angenehm sommerliche Temperaturen von 28°C, das Mittelmeer hat sich bereits auf 24°C erwärmt. Das sind aktuell die Aussichten für einen perfekten Badeurlaub in der Türkei.

Wer im Juni Urlaub nehmen kann, sollte diese Reisezeit noch nutzen, denn der Türkei- und Orientspezialist ÖGER TOURS hat für diesen Monat zusätzliche Flüge mit der Condor in das Flugprogramm aufgenommen und legt Sonderpreise für die Türkische Riviera und die Lykische Küste auf. „Die Nachfrage nach Türkeireisen ist groß – deutsche Gäste profitieren von sehr hohen Nachlässen von bis zu 30 Prozent, die türkische Hoteliers gewähren, um eine sinkende Nachfrage aus dem russischen Markt zu kompensieren“, so Altan Tarakci, ÖGER TOURS-Produktmanager für die Türkische Riviera, über die aktuelle Marktentwicklung. „Gleichzeitig sorgt das bislang durchwachsene Wetter im Frühjahr und somit die Sehnsucht nach Sommer und Sonne für zusätzliche Reiselust“.

Quelle: www.oeger.de

Erfolgreiche Milchwirtschaft

Dem Grünland mehr Aufmerksamkeit schenken

(aid) – Der deutsche Grünlandtag Ende Mai 2015 in Torgelow, Mecklenburg-Vorpommern, stand unter dem Motto „Mehr Milch aus Grünland“. Das Ende der Milchquote hat einen neuen Wettbewerb in die Milchproduktion gebracht und der Nutzung von Getreide oder Mais stehen bei der Verwendung im Trog steigende Opportunitätskosten gegenüber. Das Grünland versorge die Milchkuh mit ausreichend Protein und Mineralstoffen und dürfe in der Eiweißstrategie Europas nicht vernachlässigt werden, so Dr. Bernd Losand vom Institut für Tierproduktion in Dummerstorf. „Nicht genutztes Grünland ist vergeudetes Futter.“

Das Thema Grünland umfasse mehr als die verbesserte Artenzusammensetzung, erläuterte Dr. Heidi Jänicke, ebenfalls aus Dummerstorf. Wichtiger jedoch sei die Arbeit an der Erhaltung der Artenvielfalt und Verfügbarkeit von Technik und Arbeit. Die vorgezogene Betrachtung auf den Grünlandertrag in Form von Umsetzbare Energie (ME) oder Netto-Energielaktation (NEL) vernachlässige, dass diese Parameter Resultate aus der Grünlandbewirtschaftung sind. Der richtige Schnittzeitpunkt, der richtige Zeitpunkt für Düngung, Walzen bei Wuchshöhen unter zehn Zentimeter und eine vollständige Flächenbearbeitung seien in der Praxis keine Selbstverständlichkeit. Zielwerte wie beispielsweise 100 Gramm Rohasche je kg TM (Trockenmasse) seien nur einzuhalten, wenn richtig gewalzt und geschleppt werde.

Eine dichte Grasnarbe vermindert Futterverschmutzung. Auch das Grünland muss vollständig nach seinen Bedürfnissen gedüngt werden. So setzt die N-Düngung eine ausreichende Kaliumversorgung voraus, erläuterte Jänicke. Eine Verzögerung beim Schnitt von zwei bis drei Wochen senkt die Nährwerte im Futter.

Reifeprognosen der Landwirtschaftskammern, das Beobachten der Bestände durch den Landwirt und das Setzen von Zielen für den Aufwuchs sind Reserven der Grünlandnutzung. Wichtige Grünlandstandorte sind Niedermoorstandorte. Die Regulierung von deren Wasserständen wird zum Thema, wenn wegen hohen Wasserstandes zum günstigsten Schnittzeitpunkt, das Feld nicht befahren werden kann.

Dr. Christine Kalzendorf von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen wies darauf hin, dass Landwirte beim Silieren von Grobfutter noch nicht am Optimum seien. Nur zehn Prozent der eingereichten Futteruntersuchungen sind Silageproben. Hohe Milchleistungen resultieren aber nur aus einwandfreier Silage ohne Buttersäure und mikrobieller Belastung. Aerob instabile Silos entstehen oft, weil einseitig Wert auf eine hohe Schlagkraft auf dem Feld gelegt wird, während das Walzen im Silo vernachlässigt wird.

Für die Praxis gibt es zahlreiche Silierhilfsmittel, die je nach Betrieb gezielt eingesetzt werden können. Einige hemmen die Clostridienbildung, andere erhöhen die Verdaulichkeit des Futters oder die Haltbarkeit der Silage. In Deutschland gibt es ein Verwendungsgefälle von Siliermitteln von Nordosten nach Süden. Genaue Futteranalysen und eine bundesweite Anwendung der DLG-geprüften Mittel könne die Silagequalität der Betriebe verbessern.
Roland Krieg, www.aid.de

Weitere Informationen:
aid-Heft „Qualitäts-Grassilage – vom Feld bis in den Trog“
Bestell-Nr. 1563, Preis: 4,50 Euro
www.aid.de/shop/shop_detail.php?bestellnr=1563

Deutschland beliebtestes Reiseland der Autourlauber

Bei den Urlaubsregionen haben deutsche Ziele die Nase vorn. Am beliebtesten ist mit fast 5 Prozent die Region Südliches Oberbayern mit dem Allgäu. Foto: ADAC/Dirk Bruniecki
Bei den Urlaubsregionen haben deutsche Ziele die Nase vorn. Am beliebtesten ist mit fast 5 Prozent die Region Südliches Oberbayern mit dem Allgäu. Foto: ADAC/Dirk Bruniecki

Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, bereist in diesem Sommer am liebsten das eigene Land. Das hat eine aktuelle ADAC-Auswertung ergeben. Der Automobilclub hat dafür rund 180 000 Routenanfragen seiner Mitglieder ausgewertet, die sich bis April 2015 in den ADAC-Geschäftsstellen die Reiseroute für den Sommerurlaub planen ließen.grafik-toptenautoreiseziele2015-zoomDeutschland liegt danach mit über 40 Prozent erneut unangefochten an der Spitze. Auf Platz zwei folgt Italien mit rund 16 Prozent vor Frankreich mit rund 6 Prozent. Österreich belegt Platz vier mit 5,8 Prozent auf der Beliebtheitsskala, gefolgt von Kroatien (4,3 Prozent). Spanien rangiert mit 3 Prozent auf Platz sechs, die Türkei mit 2,2 Prozent auf Platz sieben. Damit gibt es zumindest unter den ersten sieben Plätzen in der Rangliste der Autoreiseziele keine Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. Die Niederlande (rund 2 Prozent), Polen (1,9 Prozent) und die Schweiz (1,8 Prozent) belegen die letzten Plätze unter den Top Ten.

Auch bei den Urlaubsregionen haben deutsche Ziele die Nase vorn. Am beliebtesten ist mit fast 5 Prozent die Region Südliches Oberbayern mit dem Allgäu. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Gardasee (4,4 Prozent) und Südtirol (4,3 Prozent). Istrien rangiert mit 3,7 Prozent auf Platz vier, dicht gefolgt von Schleswig-Holstein mit 3,5 Prozent.

Vor dem Start in den Urlaub finden Autourlauber unter www.adac.de/reiseservice oder ADAC-Mitglieder im ADAC TourSet ausführliche Reiseinformationen und Info-Bausteine, die sich flexibel für das entsprechende Reiseziel kombinieren lassen. Dazu gehört auch die individuelle Streckenempfehlung vom Start- bis zum Urlaubsort. Für unterwegs ist die TourSet App als kostenlose Mitgliederleistung die richtige Wahl mit insgesamt 134 verschiedenen Urlaubsführern. Was das ADAC TourSet alles bietet, zeigt ein Film unter adac.de/tv.

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