Erste Hilfe aufgefrischt

Wie war das nochmal mit der Mund-zu-Mund-Beatmung? Wie genau geht die stabile Seitenlage? Und was gehört alles in einen Verbandskasten? Kaum ist die Führerscheinprüfung ein paar Jährchen vergangen, ist von Erste-Hilfe-Kenntnissen oft nur noch wenig übrig. Jeder zweite Autofahrer (52,5 %) fordert daher im Rahmen einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ eine regelmäßige Erste-Hilfe-Auffrischungspflicht für Führerscheinbesitzer spätestens alle fünf Jahre. Dass das Thema „Erste Hilfe“ auf der Wichtigkeitsskala bei Autofahrern nicht besonders weit oben steht, zeigen die Umfrage-Ergebnisse beim Thema Verbandskasten.

Zwei Drittel der Autofahrer in Deutschland (67,1 %) geben zu, den Verbandskasten in ihrem Fahrzeug allenfalls dann auf Vollständigkeit und Haltbarkeit der Inhalte zu überprüfen, wenn die nächste Hauptuntersuchung, der nächste TÜV ansteht. Und jeder Achte (12,1 %) weiß sogar gar nicht so genau, wo bei ihm im Auto der Verbandskasten überhaupt liegt.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.425 Männern und Frauen, die einen Pkw-Führerschein haben und selbst fahren.

Quelle: Apotheken Umschau

Kaffee gut für den Blutzucker?

Regelmäßiger Kaffeegenuss wirkt sich womöglich günstig auf den Blutzucker aus. Das berichtet das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ unter Berufung auf eine indische Studie. Demnach haben Menschen, die mindestens drei Tassen Kaffee pro Tag trinken, unterm Strich bessere Zuckerwerte als Menschen, die gar keinen Kaffee trinken. Als Erklärung führen die indischen Forscher an, dass Kaffee die Spiegel des Fettgewebshormons Adiponektin erhöhe, das sich wiederum günstig auf die Zuckerwerte auswirke. Indien gehört zu den führenden Kaffee-Exportländern der Welt.

Viel Quatsch und eine Menge Blut

Umfrage: Ein Großteil der Bundesbürger hält Kriminalfilme und -serien im Fernsehen für zu klamaukig oder für zu brutal – Vor allem Ältere beklagen sich über zu viel Gewalt

Reihenweise alberne Szenen in den „Tatort“-Episoden mit Jan Josef Liefers (Münster), Leichen am laufenden Band in den Folgen mit Til Schweiger (Hamburg) oder Ulrich Tukur (Wiesbaden): Viele Bundesbürger stören sich an zu vielen Gags oder Gewaltszenen in den Kriminalfilmen im Fernsehen. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsportals „www.apotheken-umschau.de“ beklagen 57,0 Prozent der Frauen und Männer in Deutschland, dass bei vielen Krimis und Krimiserien im Fernsehen heutzutage viel zu sehr der Klamauk im Vordergrund stehe und weniger eine spannende Kriminalgeschichte. 47,0 Prozent der Deutschen wiederum sagen, dass viele Krimis im Fernsehen ihnen heutzutage zu blutig und brutal seien.

Dabei kritisieren der Umfrage zufolge mit 61,0 Prozent besonders viele Männer den Klamauk in Krimis (Frauen: 53,1 Prozent). Frauen wiederum sind zu 60,8 Prozent der Meinung, viele Kriminalfilme oder -serien seien zu blutig und brutal (Männer: 32,6 Prozent). Von allen Frauen und Männern ab 70 Jahren schließen sich dieser Kritik sogar mehr als zwei Drittel (69,0 Prozent) an, dagegen klagen unter den 14- bis 19-Jährigen nicht einmal drei von zehn (29,6 Prozent) über zu viel Gewalt in TV-Krimis.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals „www.apotheken-umschau.de“, durchgeführt in persönlichen Interviews von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.205 Personen ab 14 Jahren, darunter 1.125 Frauen und 1.080 Männer.

Quelle: www.apotheken-umschau.de

Auch nach den Wechseljahren zur Krebsvorsorge

(ots) – Viele Frauen jenseits des sechzigsten Lebensjahres glauben, es lohne sich für sie nicht mehr, regelmäßig zur Vorsorge zum Frauenarzt zu gehen. Prof. Pauline Wimberger, Direktorin der Uni-Frauenklinik Dresden, bemüht sich, mit dieser Vorstellung aufzuräumen. „Warten Sie nicht, bis Sie Beschwerden haben“, rät sie den Frauen im Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“. Frauen nach den Wechseljahren sollten sich alljährlich beim Frauenarzt untersuchen lassen.

Mit einem Zellabstrich vom Muttermund etwa lässt sich ein Gebärmutterhalskrebs zu einem hohen Prozentsatz früh erkennen. Andere Krebsarten des Unterleibes treten sogar bevorzugt im höheren Alter auf. Tumoren des Gebärmutterkörpers und der Eierstöcke haben ein mittleres Erkrankungsalter von 69 Jahren, der seltenere Schamlippenkrebs sogar von 72 Jahren. Gemeinsam ist diesen Krebsarten, dass sie bei rechtzeitiger Entdeckung gut behandelbar sind.

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