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Digitale Vorsorge: Erben brauchen Infos über Online-Konten und Passwörter

(ots) – Das Internet gehört für viele Senioren heute zum Alltag. Doch was passiert mit all den Nutzerkonten und Zugangsdaten, wenn jemand stirbt? „Wer im Internet aktiv ist, sollte dafür sorgen, dass eine Vertrauensperson die wichtigsten Passwörter kennt oder sie im Falle eines Falles finden kann“, schreibt das Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“. Ob für E-Mail-Konten das Telekommunikationsgeheimnis gilt, ist noch nicht gesetzlich geregelt.

Darüber gibt es oft Streit mit den Anbietern. Shopping, Reisebuchungen, Versicherungen und Handyverträge, aber auch Konten bei Direktbanken oder Zahlungsdienste wie Paypal seien relativ unproblematisch, berichtet das Blatt. Für die Nutzer von Google-Diensten gibt es einen „Kontoinaktivitäts-Manager“. Schon zu Lebzeiten kann man damit entscheiden, was damit bei längerer Nichtnutzung geschehen soll. Völlig neue Erbschafts-Details also, die heute berücksichtigt werden sollten.

Senioren überstehen Oberschenkelbrüche immer besser

(ots) – Senioren benötigen nach einem Bruch am Oberschenkelhals eine viel intensivere Reha als jüngere Patienten. Dann aber sind die Chancen, den Alltag auch nach dem Sturz wieder selbständig zu meistern, besser denn je. 130000 Mal pro Jahr diagnostizieren Ärzte einen hüftnahen Bruch des Oberschenkelknochens, am häufigsten bei über 80-Jährigen.

Ihre größte Angst ist es, fortan nicht mehr auf die Beine zu kommen. „80 Prozent der Patienten gehen heute nach der Behandlung wieder nach Hause“, sagt Professor Clemens Becker, Leiter der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart, im Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“. Die Behandlung und Reha sollen aber in Klinken erfolgen, die auf die altersspezifischen Probleme Rücksicht nehmen. Hochbetagte bekommen in aller Regel eine Hüftprothese. Minimalinvasive Eingriffe haben sich bei ihnen nicht bewährt. Die Physiotherapie beginnt am Tag nach dem Eingriff.

Richtig wässern im Garten

(ots) – Wenn es im Garten sprießt und der Himmel nicht hilft, muss der Gartenbesitzer den Pflanzen das lebensnotwendige Nass spendieren. Das muss aber zur richtigen Zeit und in ausreichender Menge geschehen, rät das Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“. Den Pflanzen ist am besten gedient, wenn sie alle paar Tage kräftig gewässert werden, statt täglich nur betröpfelt.

Morgens nehmen sie das Nass am besten auf, mittags verdunstet oft viel und über Nacht nasse Pflanzen neigen zum Schimmeln, zum Bespiel Rosen. Regenwasser kostet nichts und ist auch besser für die Pflanzen als kalkhaltiges Leitungswasser. Topfpflanzen nur so stark gießen, dass Wasser nicht herausfließt. Es würde auch Nährstoffe mit ausschwemmen.

Deutsche Haushalte halten Energiesparen auch im Sommer für sinnvoll

(ots) – 93 Prozent der Deutschen achten auf ihren Energiekonsum. Neun von zehn Bundesbürgern sind zudem der Auffassung, dass Haushalte auch im Sommer viel Energie sparen können. Nur drei Prozent meinen, dass sich der Energiekonsum nur im Winter reduzieren lasse. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative YouGov-Umfrage zum Thema „Energiesparen im Sommer“ unter 1000 Bundesbürgern im Auftrag des IT- und Energieunternehmens LichtBlick.

„Die Bundesbürger sind sich bewusst, dass sie auch im Sommer viel Energie einsparen können. In der warmen Jahreszeit wird zwar weniger Energie für Licht und Heizung benötigt, dafür umso mehr für Klimaanlagen, Kühlgeräte und Ventilatoren“, sagt Ralph Kampwirth, Unternehmenssprecher von LichtBlick.

Viele Verbraucher nutzen den Sommerurlaub, um auch die Elektrogeräte zuhause in die Ferien zu schicken: 70 Prozent der Deutschen schalten ihre stromverbrauchenden Geräte wie Kühlschränke, Steckerleisten und Router aus, bevor sie die Ferien starten. Doch nicht nur in den eigenen vier Wänden wird während des Urlaubs Energie eingespart: Jeder zweite Deutsche verschwendet nach eigenen Angaben am Urlaubsort weniger Strom und Gas als zuhause. Nur 15 Prozent geben an, dass sie in den Ferien mehr Energie verbrauchen. 18 Prozent denken, dass ihr Energiekonsum an beiden Orten gleich ausfällt.

Steigen im Sommer die Temperaturen stellen von den Befragten 26 Prozent den Ventilator und vier Prozent die Klimaanlage an. Über Dreiviertel der Befragten wissen, wie sie nachhaltiger ihre Räume kühl halten können: Sie ziehen an heißen Sommertagen die Vorhänge oder Rollläden zu. Und weitere 70 Prozent schließen tagsüber einfach die Fenster, um zu verhindern, dass die Wärme in die Räume gelangt.

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