Mit dem neuen Punktesystem treten zum 1. Mai 2014 auch neue Bußgeldsätze in Kraft. Rechtzeitig zum Wirksamwerden der Reform ist jetzt der neue ADAC Ratgeber Bußgeldkatalog erschienen. Die Folgen eines Verkehrsverstoßes sind dort einfach und übersichtlich zusammengefasst.
Neben Informationen über die neue Rechtslage gibt der ADAC Ratgeber auch einen leicht verständlichen Überblick über den Gang des Bußgeldverfahrens und zeigt auf, wie das neue Punktesystem funktioniert. Übersichten und Verfahrenstipps geben dabei eine wertvolle Hilfe bei der Orientierung im neuen Recht.
Den ADAC Ratgeber Bußgeldkatalog gibt es ab sofort für 6,99 Euro im Buchhandel sowie in den ADAC Geschäftsstellen und im Internet unter www.adac-shop.de.
Jetzt ist Hochsaison für Pollenflug und mit steigenden Allergieattacken kann die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr abnehmen. Typische Symptome wie tränende Augen, Niesen, verstopfte Nase bis hin zur Atemnot können sogar zum zeitweiligen Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen. Pollenfilter sowie einfache Verhaltenstipps schaffen Erleichterung und die Unfallgefahr sinkt.
Allergiker sollten die Klimaanlage eingeschaltet und die Fenster möglichst geschlossen lassen. Auch ein Pollenfilter im Auto hilft. Der ADAC rät dazu, diesen Filter regelmäßig zu tauschen. Wer allergisch reagiert, sollte den Filter doppelt so häufig auswechseln wie es in der Betriebsanleitung als Standardintervall angegeben ist – das heißt für viele Automodelle: halbjährlich. Ein sauberer Filter kann mehr Pollen aufnehmen und die Insassen des Fahrzeugs besser schützen. Auch die regelmäßige Reinigung des Innenraums ist für Allergiker besonders wichtig. Ratsam ist es, Sitze und Teppiche häufiger zu saugen.
Wer Medikamente zur Linderung der Schleimhautreizungen nimmt, ist eventuell in seiner Fahrtüchtigkeit eingeschränkt. Denn die sogenannten Antihistaminika machen in manchen Fällen müde und die Konzentrationsfähigkeit leidet. Um den Müdigkeitseffekt besser aufzufangen, raten Verkehrsmediziner dazu, die Medikamente möglichst am Abend einzunehmen. Auf diese Weise können für die morgendliche Fahrt zur Arbeit Nebenwirkungen der Präparate gering gehalten werden. Generell ist es empfehlenswert, sich vom behandelnden Arzt oder Apotheker beraten zu lassen.
Bei dieser Autotour durch Deutschlands Süden wird die Zeit um Jahrzehnte zurückgedreht. In zum Teil über 50 Jahre alten Oldtimern genießen Dertour-Gäste die „Entschleunigung am Fuße der Zugspitze“ und erleben, was das Autofahren einmal war: Genuss und Abenteuer zugleich. 20 verschiedene Oldtimertypen der Baujahre 1956 bis 1988 stehen dem Nostalgie-Fan für die dreitägige Tour zur Auswahl, darunter viele Cabriolets.
Nicht nur das Herz eines Oldtimerliebhabers schlägt bei Namen wie Alfa Giulietta Spider (1959), Porsche Speedster (1959), Triumpf Spitfire (1979) oder Jaguar E-Type Challenger (1967) höher. Die Reiseroute ist auch für Oldtimerfahrer ohne Erfahrungen geeignet, oft genießen die Gäste landschaftlich attraktive Straßen, zum Teil auch Privatstraßen. Östlich von München, in Anzing, startet die Tour mit der Übernahme des gebuchten Oldtimers inklusive einer kurzen Einweisung in das Fahren mit dem Klassiker-Schätzchen. Pro Tag beträgt die Fahrstrecke zwischen 150 und 200 Kilometern, so dass ausreichend Zeit für Besichtigungen und entspannte Pausen im Grünen bleibt. 500 Freikilometer und eine Vollkaskoversicherung mit 500 EUR Selbstbeteiligung sind bereits im Preis enthalten.
Die Jecken sind los und bevölkern Städte und Straßen auch in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Besonders am kommenden Wochenende und Anfang nächster Woche am Rosenmontag muss aufgrund vieler Karnevalsumzüge mit stundenlangen Straßensperren gerechnet werden. Wer Parkplatzsuche und verstopften Straßen entgehen möchte, dem rät der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Zudem haben maskierte oder alkoholisierte Narren hinter dem Steuer nichts zu suchen. Wer sich nach feuchtfröhlichem Feiern dennoch hinters Lenkrad setzt, dem drohen bei einem Alkoholgehalt von 0,5 Promille vier Punkte in Flensburg, ein Bußgeld von 500 Euro und ein Monat Führerscheinentzug. Bei auffälligem Fahrverhalten muss bereits bei 0,3 Promille mit dem Führerscheinentzug von einem halben Jahr und einer saftigen Geldstrafe gerechnet werden.
Jecken, die dennoch mit dem Auto unterwegs sind, müssen darauf achten, dass Kostüm und Maske weder die Bewegungsfreiheit, noch Gehör oder Sicht des Fahrers beeinträchtigen. Wer derartig verkleidet kontrolliert wird, muss mit einem Bußgeld von zehn Euro rechnen.