Kategorie-Archiv: Reisen

Wellness mit Freu(n)den

Wärme und Gemütlichkeit, Auszeit und Genuss spielen in der kalten Jahreszeit eine ganz besondere Rolle und haben bei den Gastgebern im Schmallenberger Sauerland einen hohen Stellenwert.

Wellness im Sauerland  © Kur - & Freizeit GmbH, Schmallenberger Sauerland
Wellness im Sauerland
© Kur – & Freizeit GmbH, Schmallenberger Sauerland

Fehlt nur noch die gute Laune. Die kommt von ganz alleine, wenn man den Alltag mal für drei Tage hinter sich lässt und viel Zeit für Freunde/Freundinnen hat, das sorgt für einen wahren „Frischekick“. Erst recht, wenn sich ein Wochenende so genussvoll mit Wellness, Wandern und Gaumenfreuden verbinden lässt. Der viel beschworene „Rundum-Wohlfühl-Effekt“ ergibt sich letztlich aus einem ausgewogenen Mix möglichst vieler positiver Sinneseindrücke.

Dies ermöglicht ein 4 Sterne-Wohlfühlhotel im Schmallenberger Sauerland: Für 283 € pro Person im DZ, 2 Ü/HP mit Gourmet-Abendmenüs und einem kosmetischen Verwöhnprogramm inkl. Ganzkörper-Peeling und -Massage, Gesichtsbehandlung, Make-up Tipps und freie Nutzung von Bademantel, Sauna, Dampfbad und Pool. Weitere Infos: Gästeinformation Schmallenberger Sauerland, Poststr. 7, 57392 Schmallenberg, Telefon: 02972 / 9740-0, täglich von 9 bis 21 Uhr, Fax: 02972 / 9740-26 www.schmallenberger-sauerland.de

Kreuzfahrten: Rekordumsätze in Deutschland

In den vergangenen zwölf Monaten haben die Deutschen mehr als 1,2 Milliarden Euro für Kreuzfahrten ausgegeben. Die über Reisebüros erzielten Kreuzfahrtumsätze sind damit so hoch wie nie zuvor. Sie übertreffen den Vorjahreszeitraum um 12,5 Prozent und damit auch das Umsatzniveau der Kreuzfahrten vor den durch die Havarie des Schiffs Costa Concordia verursachten Einbrüchen. Damit entwickelt sich Deutschland neben Großbritannien zum wichtigsten Markt für die Kreuzfahrtenbranche. Das sind Ergebnisse einer GfK-Studie zum Kreuzfahrtenmarkt.

Die Studie beobachtet kontinuierlich die Marktentwicklungen in der Touristik und bei den Kreuzfahrten anhand der Buchungen im Reisevertrieb. Wie die jüngsten Analysen zeigen, haben sich Kreuzfahrten in den letzten zwölf Monaten besser entwickelt als der Urlaubsmarkt gesamt: Das Wachstum bei Pauschalreisen fällt mit 4 Prozent vergleichsweise schwächer aus. Für die gute Entwicklung der Kreuzfahrten spricht zudem der Gewinn von Marktanteilen: Gemessen an allen in deutschen Reisebüros von Januar bis September 2013 gebuchten Reiseumsätzen steigerten sie ihren Marktanteil auf 8,5 Prozent (Vorjahreszeitraum: 7,4 Prozent).

Kreuzfahrten 2014

Für das kommende Reisejahr 2014 entwickeln sich Kreuzfahrten im deutschen Urlaubsmarkt weiterhin gut – Pauschalreisen aber sogar noch besser: Die über Reisebüros bis Ende September 2013 gebuchten Kreuzfahrtenumsätze für das Jahr 2014 liegen 7 Prozent über dem Vorjahr.  Pauschalreisen weisen aktuell ein Plus von 11 Prozent auf. „Angesichts der wachsenden Kapazitäten im Kreuzfahrtenmarkt sind die Reedereien quasi gezwungen, ein überdurchschnittliches Marktwachstum aufrecht zu erhalten“, sagt Bernd Stolzenberg, Branchenkenner und Inhaber von CTC Cruise and Tourism Consulting. Seinen Erhebungen zufolge wachsen die Kapazitäten im deutschen Kreuzfahrtenmarkt durch neue Schiffe im kommenden Jahr um 8 Prozent auf fast 11 Millionen verfügbare Nächte an Bord und 2015 um noch einmal 18 Prozent auf fast 13 Millionen verfügbare Nächte. Insgesamt vergrößern sich die Kapazitäten der Kreuzfahrtangebote von 2013 bis 2016 um 42 Prozent.

Potenziale für die Kreuzfahrtenbranche ergeben sich im deutschen Markt vor allem bei der Betrachtung der regionalen Herkunft der Reisenden: Die besonders kaufkraftstarken Bundesbürger aus Bayern und Baden-Württemberg sind bei Kreuzfahrten bislang unterdurchschnittlich vertreten. Bei ihnen steht diese Reiseform für 6 bis 7 Prozent der Urlaubsumsätze. Bei den Norddeutschen und Nordrhein-Westfalen sind es hingegen bereits 10 Prozent.

Jede fünfte Kreuzfahrt online gebucht

Fast jede fünfte Kreuzfahrt wird mittlerweile online gebucht. Bei günstigen Kreuzfahrten fällt der Anteil höher aus als bei höherwertigen. Ganz unabhängig vom Preissegment fällt die hohe Zufriedenheit bei dieser Urlaubsform ins Gewicht: Bis zu 76 Prozent der Kreuzfahrtenurlauber waren „sehr zufrieden“ mit ihrer Seereise. Als Informationsquellen nutzen die Konsumenten bevorzugt die Kataloge der Veranstalter: Drei von vier Personen, die eine hochwertige Kreuzfahrt gebucht haben, haben sich im Katalog informiert. Zweitwichtigste Informationsquelle ist das Internet (39 Prozent) gefolgt von Reportagen im Fernsehen oder in Magazinen (17 Prozent).

Zur Studie

GfK hat in Zusammenarbeit mit CTC Cruise and Tourism Consulting eine neue Marktstudie für die Kreuzfahrtenbranche entwickelt. Im Gegensatz zu jährlichen Erhebungen werden hier die Abverkäufe (Buchungen) im Vertrieb und das Reise- und Buchungsverhalten von 20.000 Haushalten monatlich ermittelt. Damit stehen Kreuzfahrtunternehmen eine einmalig breite Erhebungsbasis und detaillierte Analysemöglichkeiten zur Verfügung, die es in der Branche bislang nicht gab.

Das Vertriebspanel von GfK wertet die Reisebuchungen im stationären Reisebüro und im Online-Reisevertrieb aus. Für die Auswertungen werden die Buchungsdaten von 1.200 repräsentativen Reisebüros und von rund 30 Online-Reiseportalen in Deutschland herangezogen. Vertriebspanel existieren außerdem in Großbritannien, Russland, Italien und den Niederlanden. Im Aufbau befinden sich Belgien und die „Nordics“ mit Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland.

Im GfK-Konsumentenpanel werden monatlich 20.000 repräsentativ ausgewählte Haushalte (42.000 Personen) zu ihrem Reise-, Buchungs- und Informationsverhalten befragt. Erhoben werden neben Urlaubsreisen auch Geschäftsreisen, Tagesausflüge und Pendlerfahrten.

www.gfk.com/de/branchen/reisen-und-tourismus

Wo Royals und Stars Urlaub machen

Prinz Charles fährt bereits seit Jahren nach Klosters, Königin Beatrix und ihre Familie bevorzugen Lech als Winterurlaubsdomizil. Bernie Ecclestone hat ein Hotel in Gstaad, James Blunt ein Restaurant in Verbier. SnowTrex, Deutschlands führender Veranstalter für Wintersportreisen, hat für Promi-Jäger 10 Skiorte mit dem ultimativen Glamour-Faktor zusammengestellt.

Kitzbühel (Österreich)

Immobilenbesitzer in und um Kitzbühel sind unter anderem Hansi Hinterseer und Stephanie Gräfin von Pfuel. Zu den Stammgästen im Skigebiet gehören zum Beispiel Fürst Albert von Monaco, Uschi Glas, Franz Beckenbauer und der Swarovski-Clan. Auch Robbie Williams war schon da. Besonders zum Hahnenkamm-Rennen reisen die Reichen und Schönen an. Man wohnt im „Stanglwirt“ in Going oder im „Q! Resort“.

St. Moritz (Schweiz)

Hier hat sogar die Kanzlerin schon Urlaub gemacht. Früher kamen Marlene Dietrich und Charlie Chaplin, heute kommt die schwedische Königsfamilie. Der niederländische König Willem-Alexander und seine Máxima verbrachten hier sogar ihre Flitterwochen. Weitere prominente Urlauber: Ivana Trump, Robbie Williams und Madonna. Die Promis wohnen im „Badrutts Palace“, im „Sulvretta House“ oder im „Kulm Hotel“.

Davos/Klosters (Schweiz)

Einmal im Jahr bekommt das Örtchen Klosters mindestens königlichen Besuch. Vor mehr als 30 Jahren hat der britische Thronfolger Prinz Charles das Skigebiet Davos Klosters zu seinem Lieblingsrevier auserkoren. Eine Kabine der Gotschnabahn ist sogar auf den Namen „Prince of Wales“ getauft. Prinz William urlaubte hier auch mit seiner Kate. Man wohnt in einem eigenen Chalet, im Hotel „Chesa Grischuna“ oder im „Walserhof“.

Lech (Österreich)

Seit Jahrzehnten hält die frühere niederländische Königin Beatrix Lech am Arlberg die Treue – obwohl sie hier einen harten Schicksalsschlag erlebt hat: 2012 wurde ihr Sohn, Prinz Friso, von einer Lawine verschüttet, starb in diesem Jahr an den Folgen. Trotzdem kam die Familie wieder. Verbindet sie mit den Besitzern des Hotels „Gasthof Post“ doch eine langjährige Freundschaft. Auch das spanische Königspaar urlaubte schon in Lech.

Gstaad (Schweiz)

St. Moritz ist für Promis, die gesehen werden wollen, Gstaad für die, die lieber unbehelligt bleiben, sagt man. Vor allem Stars der älteren Garde wussten das zu schätzen: Roger Moore, Sophia Loren, Liz Taylor. Doch auch Prinzessin Madeleine von Schweden hat die Vorzüge Gstaads erkannt. Formel-1-Chef Bernie Ecclestone kaufte gar ein Hotel. Wer keines besitzt, der residiert im „Gstaad Palace“ oder im „Grand Hotel Bellevue“.

Ischgl (Österreich)

Hotelerbin Paris Hilton feierte hier einst ihren 26. Geburtstag, Dieter Bohlen schätzt das „Ibiza der Alpen“, wie Ischgl gern genannt wird, ebenfalls. Die Après-Ski-Partys in Ischgl haben Kultstatus. Ebenso wie die jährlichen „Top of the Mountain“-Konzerte, bei denen jedes Jahr Top-Stars der Musikszene auf der Bühne stehen – von Deep Purple über Kylie Minogue bis hin zu Alicia Keys.

Verbier (Schweiz)

Für 60.000 Euro pro Woche kann man in Verbier im „The Lodge“ bei Unternehmer Richard Branson wohnen. Gespeist wird im „La Vache“, dem Restaurant von Sänger James Blunt. Kronprinz Frederik von Dänemark wurde hier bereits auf der Piste gesichtet. Und Prinz Harry – knutschend mit Cressida Bones. Das Paparazzi-Foto enttarnte sie als Pärchen. Wer nicht bei Richard Branson wohnt, der kommt im „Le Chalet d’Adrien“ unter.

Madonna di Campiglio (Italien)

Ob auf der Weltcup-Strecke „3-Tre“ oder auf der schwarzen „Spinale direttissima“ – in Madonna di Campiglio geht es rasant zu. Und zwar nicht nur auf der Piste. Einmal im Jahr, Ende Januar, treffen sich hier auch die schnellen Jungs des Formel-1-Teams von Ferrari mitsamt Anhang zu einem ausgelassenen Wochenende. In der Heimat von Alberto Tomba wurde jedoch auch schon Top-Modell Naomi Campbell gesehen.

Courchevel (Frankreich)

Courchevel in den „3 Vallées“, dem größten zusammenhängenden Skigebiet der Welt, wird auch als „St. Tropez mit Pisten statt Stränden“ bezeichnet. Hier fühlen sich Promis wohl. Gerard Dépardieu und Roman Abramowitsch sind zum Beispiel Stammgäste. Victoria Beckham stand hier ebenfalls bereits top-gestylt auf der Piste. Man wohnt im „Le Mélézin“ oder im „Cheval Blanc“, in dessen Suiten Fotos von Karl Lagerfeld hängen.

Aspen (USA)

Im Winter muss Hollywood ausgestorben sein. Denn Stars und Sternchen tummeln sich dann in Colorado. Sie gehen in den Edel-Boutiquen shoppen wie Goldie Hawn beispielsweise, die in Aspen ein Chalet besitzt, Mariah Carey, Melanie Griffith und Cindy Crawford. Oder sie toben sich auf der Piste aus wie Antonio Banderas oder Paris Hilton. Wer keine eigene Bleibe besitzt, wohnt im „Ritz Carlton Club“ oder im „The Little Nell“.

http://www.snowtrex.de/

Deutsche setzen mehr auf Meer

Urlaubsreisen auf den Weltmeeren begeistern immer mehr Deutsche. Die Branche erwartet weiteres Marktwachstum – vornehmlich für Hochseekreuzfahrten. „Die Aussichten für das Jahr 2013 stimmen positiv: Die Vorausbuchungen im ersten Halbjahr lagen deutlich über den Werten des Jahres 2012“, erklärt Richard J. Vogel, Vorsitzender des Ausschusses Schiff im Deutschen ReiseVerband (DRV) zum Auftakt des Kreuzfahrt-Kongress 2013 in Hamburg (5. November, veranstaltet vom Management Forum der Verlagsgruppe Handelsblatt in Kooperation mit dem Deutschen ReiseVerband).

Deutschland sei schon heute der zweitgrößte Kreuzfahrtenmarkt in Europa, hebt Vogel hervor. Steigende Umsatz- und Teilnehmerzahlen zeigen sich insbesondere im Hochseekreuzfahrtmarkt: Im vergangenen Jahr kletterten sowohl Umsatz als auch Passagierzahl um jeweils über 11 Prozent. Damit buchten über 1,5 Millionen deutsche Gäste eine Hochseekreuzfahrt.

„Alle Reedereien haben in den vergangenen Jahren mit vielen neuen Angeboten und Ideen sowohl an Bord als auch an Land dazu beigetragen, das Segment der Hochseekreuzfahrten weiter auszubauen und zu verjüngen, um die Reisen für ein breiteres Publikum interessant zu machen“, so Vogel, der als einer der Redner auf dem Kongress auftritt. Die detaillierten Ergebnisse der diesjährigen Touristik-Branchenentwicklung wird der DRV auf seiner Jahrestagung am 14. November 2013 vorstellen.

Bis zum Jahr 2016 werden allein von deutschen Reedereien vier neue Schiffe mit 11.500 zusätzlichen Betten für den hiesigen Quellmarkt in Dienst gestellt. „Für die kommenden Jahre steckt noch viel Potenzial im Hochseekreuzfahrtenmarkt“, ist der Vorsitzende des DRV-Ausschusses Schiff überzeugt: „Die Branche geht von einem anhaltenden Wachstum aus, die Buchungen in den vergangenen Wochen stimmen optimistisch – auch wenn das Flusskreuzfahrtsegment mit der Entwicklung in der Hochsee nicht mithalten kann und von zahlreichen Herausforderungen geprägt ist.“ Dazu zählen das Hochwasser in Deutschland, die Beeinträchtigungen durch den diesjährigen Schleusenstreik, die monatelange Einstellung der Fahrten auf dem Nil sowie die seit dem 1. Januar 2012 geltenden Mehrwertsteuererhöhung von sieben auf 19 Prozent.

Mit neuem Veranstaltungsort und gewohnt hochkarätigen Keynotes geht der Kreuzfahrt-Kongress in die dritte Runde. Am 5. November trifft sich die Branche im Empire Riverside Hotel Hamburg, um unter dem Motto „Branche im Aufbruch – Neue Impulse für die Kreuzfahrtwelt!“ zu diskutieren. DRV-Hauptgeschäftsführer Hans-Gustav Koch wird an einer Diskussionsrunde zum Thema „Geht der Kreuzfahrtbranche der Nachwuchs aus? Schwerpunkte und Stärken der Ausbildung“ als Diskutant teilnehmen.

Die Kreuzfahrtenbranche ist mit rund drei Milliarden Euro Jahresumsatz im Jahr 2012 ein bedeutender und weiter wachsender Wirtschaftsfaktor in Deutschland – mit einer deutlichen Schaffung neuer Arbeitsplätze. Erstmals unternahmen 2012 fast zwei Millionen Bundesbürger (2011: 1,8 Millionen Kreuzfahrtgäste) eine Reise auf einem Hochsee- oder Flusskreuzfahrtschiff, so das Ergebnis der DRV-Kreuzfahrtenmarktstudie, vom März 2013. Der Kreuzfahrtenmarkt konnte damit seinen Anteil am Gesamtumsatz des Veranstaltermarktes in Deutschland im vergangenen Jahr um 0,3 Prozentpunkte gegenüber Vorjahr auf 12,7 Prozent steigern.

www.drv.de

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