Kategorie-Archiv: Sonstiges

Alltagsphänomene aus der Küche spielerisch erforschen

Wieso fließen beim Zwiebelschneiden Tränen? Weshalb schwimmen Klöße oben, wenn sie gar sind? Warum verschwindet Zucker in Wasser? Der Umgang mit Lebensmitteln birgt jede Menge Geheimnisse.

Mit den Unterrichtsmaterialien „Küchengeheimnissen auf der Spur“ können Schüler/-innen der 3. bis 6. Klasse 46 solcher Rätsel eigenständig erforschen und die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge verstehen. Die vom aid infodienst erarbeiteten Versuche lassen Kinder möglichst selbstständig experimentieren und entdecken. So wecken sie Freude am Forschen und vermitteln praxisnah, einfach und anschaulich naturwissenschaftliches Wissen. Die CD-ROM enthält Experimente rund um neun Themengebiete: „Fleisch“, „Gemüse“, „Obst“, „Kartoffeln“, „Milch und Milchprodukte“, „Eier“ und „Getreide“, „Kräuter, Zucker und Salz“ sowie „Nüsse und Speisefette“.

Jedes Experiment knüpft an Alltagserfahrungen von Kindern an und ist im Unterrichtsmaterial ausführlich beschrieben. Mit Hilfe von Arbeitsblättern können die Schüler/-innen selbstständig experimentieren. Fachinformationen bieten den Lehrkräften Hinweise zum Einsatz des Versuches, eine Erklärung des Phänomens und didaktische Anregungen zur Einbindung in den Unterricht. Die neun Bausteine der CD-ROM eignen sich für den Unterricht in den Klassen 3 bis 6, aber auch für Arbeitsgemeinschaften, als Nachmittagsangebot an Ganztagsschulen und für Vertretungsstunden.

Auf der CD-ROM befinden sich alle Arbeitsblätter als PDF-Datei zum Ausdrucken und als Word-Datei. Mit Hilfe der Word-Dateien können Sie die Seiten auch verändern und an Ihre Bedürfnisse anpassen. Alle Bausteine sind außerdem einzeln als Download erhältlich.

Bestell-Nr. 4168, ISBN 978-3-8308-1123-7

Internet: www.aid-medienshop.de
www.aid.de/shop/shop_detail.php?bestellnr=4168

Quelle/Text/Redaktion: www.aid.de

Besser mit rheumatischen Erkrankungen leben

Der Fachbereich Internistische Rheumatologie am Universitätsklinikum Bonn lädt gemeinsam mit dem Kooperativen Rheumazentrum Aachen Köln Bonn für Samstag, 13. September, zum 12. Bonner Patiententag Rheumatologie ein. Ärzte, Betroffene und Interessierte können sich über aktuelle Themen rund um diese schmerzhaften Erkrankungen informieren. Zudem stellen sich die Bonner Selbsthilfegruppen vor, denen der Eintrittsbeitrag von drei Euro in vollem Umfang zu Gute kommt. Die Veranstaltung findet von 9.30 bis 14 Uhr im Bonner Universitätsclub, Konviktstraße 9, statt.

Geschwollene und schmerzende Gelenke, steife Knie oder Rückenschmerzen: Etwa 20 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter rheumatischen Beschwerden. Häufig sind viele Krankheitsbilder des rheumatischen Formenkreises miteinander verbunden. Beispiel ist die Schuppenflechtenarthritis, hier richtet sich die Erkrankung nicht nur gegen die äußere Haut, sondern auch gegen die Gelenke. Beim Morbus Bechterew, einer chronisch verlaufenden entzündlich-rheumatischen Erkrankung vorwiegend der Wirbelsäule, kann zusätzlich auch ein Befall der Augen auftreten.

Selbsthilfegruppen als Bindeglied zwischen Arzt und Patient

Rheumatische Erkrankungen verändern das Leben der Betroffenen teilweise erheblich. „Für viele ist die Information über das Krankheitsbild oft der erste Schritt, sich mit der eigenen Erkrankung auseinander zu setzen und die daraus resultierenden Veränderungen anzunehmen“, sagt Privatdozent Dr. Matthias Seidel, Leiter des Fachbereichs Internistische Rheumatologie an der Medizinischen Klinik III des Universitätsklinikums Bonn. Nur so könne der Erkrankte mit seiner Situation besser umgehen und letztendlich eine erfolgreiche Bewältigungsstrategie entwickeln. „Hier leisten Selbsthilfegruppen einen nicht zu unterschätzenden Beitrag“, weiß Seidel aus Erfahrung. Durch Erfahrungs- und Informationsaustausch untereinander ermöglichen sie ein besseres Verständnis der Erkrankung. Darüber hinaus bieten sie Hilfestellung bei Problemen im sozialen und beruflichen Umfeld.

Am 12. Bonner Patiententag Rheumatologie gibt es vielfältige medizinische Vorträge, die von operativen Behandlungsmöglichkeiten bei bakteriellen Gelenkentzündungen bis hin zum sicheren Umgang mit der Sonne für Rheumapatienten reichen. Offene interaktive Sprechstunden informieren unter anderem über das Krankheitsbild der rheumatoiden Arthritis, Schuppenflechtenarthritis, der Kollagenosen, der Osteoporose sowie über die Möglichkeiten physiotherapeutischer Behandlungen. Nach den Vorträgen bietet sich die Gelegenheit zum Austausch untereinander.

Das Programm gibt es unter: www.rheumazentrum-ac-k-bn.de

Quelle/Text/Redaktion: Universität Bonn

Tag der Zahngesundheit: Kreativität ist gefragt

Zum diesjährigen Tag der Zahngesundheit am 25. September lädt der Arbeitskreis Zahngesundheit im Ennepe-Ruhr-Kreis alle Kindertagesstätten ein, sich an einem Kreativwettbewerb zu beteiligen. Interessierte Erzieher sind aufgerufen mit den Kindern das Motto „Gesund beginnt im Mund – ein Herz für Zähne!“ einfallsreich zu gestalten. Auf die Gewinner warten attraktive Sachpreise im Wert von bis zu 200 Euro.

„Wie eine gesamte Kita oder auch nur eine Gruppe dieses Motto umsetzt, ist den Teilnehmern überlassen. Der Umfang des Beitrages spielt eine untergeordnete Rolle. Wichtig sind uns vielmehr, dass die Kindertagesstätten dieses wirklich wichtige Thema der Gesundheitserziehung mit Fantasie und Freude aufnehmen“, skizziert Dr. Inka Goddon, Vorsitzende des Arbeitskreises Zahngesundheit, die Teilnahmebedingungen.

Mit Angeboten wie dem jetzt ausgeschriebenen Kreativwettbewerb will der Arbeitskreis Zahngesundheit für das tägliche Zähneputzen und zahngesundes Essen und Trinken sensibilisieren. „Zähneputzen muss von Kindern viele tausend Mal geübt werden, ehe sie es wirklich können und es zu einer Gewohnheit wird. Dazu brauchen Kinder Vorbilder zum Nachahmen und sehr häufige Übungsmöglichkeiten“, macht Goddon deutlich.

Im Kindergartenalter werde zudem der Grundstein für die späteren Ernährungsgewohnheiten gelegt. In diesem Alter prägen sich die Geschmacksvorlieben gerade erst. Erwachsene spielen hier als Vorbilder eine nicht zu unterschätzende Rolle. „Stehen bei ihnen Gemüse und Obst, Vollkornprodukte und Wasser täglich und ganz selbstverständlich auf dem Speiseplan, dann fällt es Kindern viel leichter, selbst gute Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln“, hebt Andrea Zacher, Oecotrophologin des Arbeitskreises, hervor.

Die Wettbewerbsbeiträge können die Kindertagesstätten bis zum 24. Oktober beim Arbeitskreis Zahngesundheit einreichen. Die genauen Teilnahmebedingungen finden sich im Internet auf der Seite www.ak-zahngesundheit-en.de.

Arbeitskreis Zahngesundheit im Ennepe-Ruhr-Kreis

Der Arbeitskreis Zahngesundheit im Ennepe-Ruhr-Kreis hat die Aufgabe, die Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Zusammen mit niedergelassenen Zahnärzten und den örtlichen Krankenkassen ist der Fachbereich Soziales und Gesundheit des Ennepe-Ruhr-Kreises aktiv. Im Einsatz sind vier Zahnärzte, sechs Prophylaxefachfrauen sowie eine Ernährungsexpertin. Alle stellen sich dem Ziel, die kindlichen und jungendlichen Zähne gesund zu erhalten. Um dies zu erreichen, werden jährlich rund 22.000 Kinder und Jugendliche in Kindergärten sowie Grund- und Hauptschulen untersucht und altersgerecht informiert. Die Erfolge  der Arbeit lassen sich schwarz auf weiß belegen. Seit den neunziger Jahren haben Jugendliche durchschnittlich statt vier nur noch einen kariös erkrankten Zahn.

Quelle/Text/Redaktion: (pen) Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, www.en-kreis.de

 

Neuer Standort für den Zugang zu amtlichen Mikrodaten

Ab sofort können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Goethe-Universität Frankfurt am Main an Gastwissenschaftlerarbeitsplätzen mit anonymisierten Mikrodaten der deutschen Statistikämter forschen. Möglich macht dies ein Kooperationsprojekt zwischen dem dort angesiedelten Forschungszentrum SAFE (Sustainable Architecture for Finance in Europe) im House of Finance, dem Statistischen Bundesamt und dem Hessischen Statistischen Landesamt.

Die neu eingerichteten Gastwissenschaftlerarbeitsplätze sind Teil der beiden Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Amtliche Mikrodaten können hier mit gängigen Analyseprogrammen wie SPSS, SAS oder Stata ausgewertet werden. Der Standort in Frankfurt am Main ist einer von 20 Standorten, die von den Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder in Deutschland eingerichtet wurden. Neben der zentralen Lage im Rhein-Main-Gebiet und seiner internationalen Anbindung hat Frankfurt auch durch die hohe Wissenschaftsdichte eine große Bedeutung für die beiden Forschungsdatenzentren.

Die Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder wurden vor mehr als zehn Jahren eingerichtet, um der empirisch forschenden Wissenschaft einen vereinfachten Zugang zu Mikrodaten der amtlichen Statistik zu ermöglichen. Heute sind sie eine etablierte Schnittstelle zwischen Wissenschaft und amtlicher Statistik. Informationen zu den Forschungsdatenzentren finden Sie im Internet unter www.forschungsdatenzentrum.de

Quelle/Text: Statistisches Bundesamt, www.destatis.de

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