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Diät-Rezept: Fitness-Teller

Diät-Rezept: Fitness-Teller Foto: Wirths PR
Diät-Rezept: Fitness-Teller
Foto: Wirths PR

Fitness-Teller
(für 1 Person)

125 g Hühnerbrust
Pfeffer
Salz
1 TL Sonnenblumenöl
1 Vollkornbrötchen
1 TL Streichfett
einige Blatt Endiviensalat
einige Radieschen
0,2 l Tomatensaft
2 EL Schoenenberger Artischockensaft

Die Hühnerbrust kalt abspülen, trocken tupfen, pfeffern und salzen. 1 TL Sonnenblumenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und das Geflügelfleisch darin rundum schön knusprig braten. Brötchen halbieren und mit Streichfett bestreichen, mit Salat und Radieschenscheiben belegen. Hühnerbrust in Scheiben schneiden und auf dem Brötchen anrichten. Dazu 1 Glas Tomatensaft trinken.

437 kcal (1828 kJ), 35,1 g Eiweiß, 15,6 g Fett, 40,3 g Kohlenhydrate

Artischockensaft für die Verdauung

Tipp: Bei reichlichem Essen, insbesondere fetthaltigem, ist Artischocke ideal. Die Wirkstoffe der Artischocke regen den Gallenfluss an und unterstützen so die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da Artischockensaft sehr bitter schmeckt, am besten mit Wasser, Gemüsesäften oder Joghurt mixen. Artischockensaft gibt es in Apotheken und Reformhäusern.

Zuckerhaltige Getränke und Übergewicht: Studien mit Interessenkonflikt gesteuert?

Pharmazeutische Wirksamkeitsstudien werden seit jeher mit Argusaugen begutachtet. Jedem leuchtet ein, dass eine Untersuchung eines medizinischen Produktes, die vom jeweiligen Pharmahersteller finanziert wurde, zumindest zu einem „anderen“ Ergebnis führen kann, als eine unabhängige Studie. Dass das ebenso für Studien rund um Lebensmittel gelten könnte, ist neu.

Die spanische Universität Navarra und das Deutsche Institut für Ernährungsforschung (DIfE) in Potsdam zeigten nun erstmals in einer Literaturanalyse, dass systematische Übersichtsarbeiten, bei denen ein finanzieller Interessenkonflikt aufgrund industrieller Förderung angegeben war, durchaus zu anderen Ergebnissen und Schlussfolgerungen kommen als ohne Förderung. Bei der umfangreichen Analyse ging es um den viel diskutierten und umstrittenen Zusammenhang zwischen dem Konsum zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke und einer Gewichtszunahme. Mit dem Ergebnis: Geförderte Studien kommen fünfmal häufiger zu dem Ergebnis, dass kein Zusammenhang besteht als Studien, bei denen kein Interessenkonflikt vorlag.

In Zahlen: 83,3 Prozent der systematischen Übersichtsarbeiten, die in den Manuskripten ohne Interessenkonflikt beschrieben waren, kamen zu dem Schluss, dass ein hoher Konsum von zuckerhaltigen Getränken direkt mit einer Gewichtszunahme oder Übergewicht verbunden ist. Dagegen kamen ebenso 83,3 Prozent der Arbeiten, bei denen Interessenkonflikte angegeben waren, zu dem entgegengesetzten Ergebnis. Nämlich dass die vorliegenden Daten keinen Zusammenhang belegen.

Ein spannender Hinweis auf die Glaubwürdigkeit von Studieninterpretationen, findet auch Matthias Schulze, Co-Autor und Leiter der Abteilung Molekulare Epidemiologie am DIfE: „Obwohl unsere Untersuchung nicht darauf ausgerichtet war, zu klären, welche Interpretation der verfügbaren Daten richtig ist, stimmen die Ergebnisse uns doch bedenklich, da sie annehmen lassen, dass finanzielle Interessenkonflikte die Schlussfolgerungen einer Übersichtsarbeit beeinflussen können.“ So sei auffällig, dass industriell geförderte Studien oft über einen fehlenden Zusammenhang zwischen dem Konsum von zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken und Übergewicht berichteten, obwohl dies im Widerspruch zu den Ergebnissen der Originalarbeiten stehe, erklären die Autoren weiter.

Das DIfE kommt zum Schluss, dass wissenschaftliche Aussagen, die auf industriell geförderte Studien zurückgehen, möglicherweise Ungenauigkeiten beinhalten. Ein Ausrufezeichen, bei dem man sehr genau hinschauen muss. Nicht zuletzt, weil Studien auch die Grundlage für politische Entscheidungen darstellen – auch im Bereich Lebensmittel und Prävention ernährungsbedingter Krankheiten.

Harald Seitz, www.aid.de

Weitere Informationen:

aid-Heft „Fruchtsäfte und Erfrischungsgetränke“, 56 Seiten, Bestell-Nr. 1373, Preis: 3,00 Euro, www.aid-medienshop.de

wissenschaftlicher Artikel:
www.plosmedicine.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pmed.1001578

Abnehmen mit Smoothies

3684_Smoothie_Cover.inddIn den USA schon lange ein Lifestyle-Trend kommen Smoothies auch hierzulande richtig an. Die superschnell im Mixer pürierten, bunten Frucht- und Gemüsesäfte schmecken toll, sättigen gut, decken nebenbei den Tagesbedarf an Vitalstoffen ab und sind reich an natürlichen Fatburnern. Die Trinkmahlzeiten für jeden Stoffwechseltyp entgiften, bringen den Körper wieder in Balance und sichern einen schnellen und dabei nachhaltigen Abnehmerfolg.

Chantal-Fleur Sandjon
Abnehmen mit Smoothies
Natürlich schlank mit den Power-Drinks
128 Seiten, mit ca. 30 Farbfotos
Format: 16,5 x 20,0 cm, Klappenbroschur
12,99 € (D) / 13,40 € (A) / 19,50 CHF (SFr.)
ISBN: 978-3-8338-3684-8

Abnehmen durch Achtsamkeit

Nicht nur, was wir essen, entscheidet über unser (Über-)Gewicht, sondern vor allem auch, wie wir essen. Nur, wer sich bewusst mit seinen Ernährungsverhalten auseinandersetzt und seine Essentscheidungen eigenverantwortlich trifft, kann sein Gewicht langfristig reduzieren und ein gesünderes Leben führen.

3494_Abnehmen-durch-Achtsamkeit_Cover.inddDie Kraft der Achtsamkeit hilft, unbewusste Entscheidungen und eingeschliffene Verhaltensweisen aufzudecken und zu durchbrechen: Das 8-Schritte-Programm, bestehend aus Meditations-, Atem- und Achtsamkeitsübungen, die auf der Mediations-CD begleitet werden, stärkt die Wahrnehmung von Empfindungen und Bedürfnissen, hilft, zwischen Hunger- und Sättigungsgefühl zu unterscheiden und die richtige Entscheidung über das Essverhalten zu treffenNorbert Seeger / Jochen Auer

Abnehmen durch Achtsamkeit (mit CD)
Das 8-Schritte-Programm zum Wohlfühlgewicht
80 Seiten, mit ca. 20 Farbfotos
Format: 16,5 x 20,0 cm, Klappenbroschur
16,99 € (D) / 17,50 € (A) / 24,50 CHF (SFr.)
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