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Ernährung – was Sie schon immer über Gesunde Ernährung, Diäten, Kochen und Backen wissen wollten

Lecker & leicht durch die Wechseljahre

(ots) – Die Wechseljahre sind ein ganz natürlicher Lebensabschnitt – und dennoch leiden zwei Drittel der Frauen teilweise erheblich unter den unangenehmen Begleiterscheinungen des Klimakteriums. Dazu zählen am häufigsten Hitzewallungen und Schweißausbrüche, viele Frauen klagen jedoch auch über Stimmungsschwankungen oder eine unerklärliche Gewichtszunahme.

Foto: ots/Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG/Rothenburg & Partner
Foto: ots/Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG/Rothenburg & Partner

Was dabei nicht jeder weiß: Fast alle Beschwerden lassen sich durch eine leichte und gesunde Ernährung positiv beeinflussen, während viel Fettiges, Salziges oder Süßes sie noch verstärken kann. Es lohnt sich also vor allem während der Wechseljahre, auf eine ausgewogene Ernährungsweise zu achten.

Dass dies keineswegs gleichbedeutend ist mit Verzicht, beweisen die abwechslungsreichen Gerichte in „Lecker & leicht durch die Wechseljahre 2“. Bereits der erste Teil der Rezeptsammlung war ein voller Erfolg und viele Frauen sind begeistert von der Vielfalt der gesunden und leckeren Speisen. Daran knüpfen wir nun an und stellen Ihnen noch mehr Rezepte vor, die vollwertig und gesund sind, den Körper während der Wechseljahre nicht belasten und dabei auch der ganzen Familie schmecken. Gemüse, Vollkornprodukte, Milchprodukte und Fisch – das sind die wichtigsten Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung – nicht nur während der Wechseljahre. Eine Möhren-Curry-Suppe als Vorspeise, Spinat-Lachs-Lasagne als Hauptgericht und als Nachtisch ein leichtes Frucht-Tiramisu – so kann ein rundum gesundes und leckeres Drei-Gänge-Menü aus unserer neuen Rezeptbroschüre aussehen.

Bei stärker ausgeprägten Hormonschwankungen, die sich nicht allein durch einen gesunden Lebenswandel ausgleichen lassen, gibt es natürliche Hilfe aus der Apotheke: Remifemin® und Remifemin® mono sind pflanzliche Arzneimittel mit einem Spezialextrakt aus dem Wurzelstock der Traubensilberkerze, die primär körperliche Wechseljahresbeschwerden wirksam und zuverlässig lindern können. Bei zusätzlichen psychischen Symptomen hat sich die Kombination von Traubensilberkerze und Johanniskraut in Remifemin® plus bewährt.

Die Rezeptsammlung „Lecker und leicht durch die Wechseljahre 2 – Das Beste aus Gemüse- und Fischküche“ von Remifemin® kann kostenlos angefordert werden bei:

   Rothenburg & Partner GmbH 
   Stichwort "Rezeptsammlung von Remifemin®" 
   Friesenweg 5f 
   22763 Hamburg 
   Fax: 040-88901082 
postfach@rothenburg-pr.de
   Oder zum Download unter: 
www.medipresse.de/wechseljahresspezial.html 
   Zu den Pflichttexten: 
http://medipresse.de/kunden/remifemin/pflichttext.html

Schützt ein gesunder Lebensstil vor Alzheimer?

Hat die langjährige Ernährungsweise einen Einfluss darauf, ob man im fortgeschrittenen Alter zum Beispiel an Alzheimer erkrankt? Kann ein gesunder Lebensstil vor der Erkrankung schützen? Diese Fragen untersuchen Wissenschaftler im neuen Kompetenzcluster „Diet-Body-Brain“ (DietBB). Das Bundesforschungsministerium fördert das Vorhaben, das von der Universität Bonn koordiniert wird, mit mehr als fünf Millionen Euro.

Die Epidemiologin Prof. Dr. Ute Nöthlings vom Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften der Universität Bonn ist Sprecherin des Kompetenzclusters „Diet-Body-Brain“. © Foto: Volker Lannert/Uni Bonn
Die Epidemiologin Prof. Dr. Ute Nöthlings © Foto: Volker Lannert/Uni Bonn

Welchen Ernährungs- und Lebensstil Menschen pflegen, kann sich auch auf das Gedächtnis und die Entwicklung einer neurodegenerativen Erkrankung auswirken. „Studien haben gezeigt, dass Mikronährstoffe – wie zum Beispiel Vitamine, Flavonoide und Fettsäuren – Gedächtniseinbußen durch neurodegenerative Erkrankungen vorbeugen können“, sagt Clustersprecherin Prof. Dr. Ute Nöthlings von der Ernährungsepidemiologie der Universität Bonn.

Auch Übergewicht scheint eine Rolle zu spielen. Bislang fehlen jedoch weitgehend belastbare Daten zum Zusammenhang von Ernährungs- und Lebensstilfaktoren einerseits und dem Auftreten von neurodegenerativen Erkrankungen andererseits. Darüber hinaus ist unklar, wie Forschungsergebnisse zu Ernährung und Lebensstil heutzutage am besten an die Bevölkerung kommuniziert werden. In diese Lücken stößt nun DietBB vor.

Insgesamt 17 Partner haben sich im Cluster zusammengeschlossen

Das Bundesforschungsministerium fördert das Kompetenzcluster in den nächsten drei Jahren mit mehr als fünf Millionen Euro. Insgesamt haben sich 17 Partner für das Vorhaben zusammengeschlossen, darunter mehrere Institute der Universität Bonn und des Universitätsklinikums, die LIFE&BRAIN GmbH, das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, die Deutsche Sporthochschule Köln und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.

Das Forscherteam plant unter anderem im Rahmen der sogenannten „Rheinland Studie“, neue Erhebungsmethoden zu entwickeln, um Zusammenhänge zwischen dem Ernährungsverhalten der Bevölkerung und dem Auftreten von neurodegenerativen Erkrankungen erkennen zu können. Darüber hinaus sollen das Erbgut und das gesundheitsbezogene Verhalten, zum Beispiel körperliche Aktivitäten, mit in die Untersuchung einbezogen werden. Ein Teilprojekt beschäftigt sich außerdem mit der Frage, wie Ernährungsempfehlungen kommuniziert werden müssen, damit sie auch umgesetzt werden.

Informationen im Internet: www.diet-body-brain.de

Ökologische Ebermast

Vielversprechende Fütterungsversuche
mit Stärke

(aid) – Aus Verbrauchersicht grenzt das Kastrieren von Schweinen oft an Tierquälerei. Eine interessante Alternative ist die ökologische Ebermast, vorausgesetzt es gelingt, weniger geruchsauffällige Tiere zu mästen und geruchbelastete Schlachtkörper zu erkennen. Das Problem ist nämlich, dass sich der Ebergeruch längst nicht bei allen männlichen Tieren und noch dazu unterschiedlich intensiv entwickelt. Zudem gibt es für Schlachtbetriebe kein technologisches Verfahren, das geruchsauffällige Schlachtkörper schnell und sicher erkennt. Noch dazu fehlt es an bewährten Rezepturen, mit denen sich der Ebergeruch überdecken lässt.

Erstmals richten Wissenschaftler des Thünen-Instituts für ökologischen Landbau, der Universität Göttingen und der Hochschule Anhalt daher ihr Augenmerk auf alle Stufen einer nachhaltigen Ebermast im ökologischen Landbau. Im Rahmen dieses Verbundvorhabens des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) werden neben der Fütterung und Genetik auch Fragen der Geruchsdetektion, Verarbeitung und Akzeptanz von Eberfleischprodukten untersucht. Dafür werden Nachkommen von Duroc-Ebern und von Piétrain-Ebern gemästet. Ihre Futterration ist im Vergleich zur Kontrollgruppe zu zehn Prozent mit roher Kartoffelstärke angereichert. Der Erfolg der Fütterungsversuche wird mit chemischen Analysen sowie sensorischen Tests in Form eines Konsumenten- und Expertenpanels überprüft.

Die bisherigen Untersuchungen zeigen, dass der Zusatz von Kartoffelstärke ein guter Ansatz für Schweinemastbetriebe sein kann, um die Skatolgehalte in Ebern bereits während der Mast zu senken: So waren die Gehalte der beiden Leitsubstanzen Androstenon und Skatol in den beiden Versuchsgruppen (Duroc und Piétrain) niedriger als in den Kontrollgruppen. Vielversprechend sind auch die Ergebnisse der sensorischen Bewertung: Das Fett von Ebern, deren Futterration Kartoffelstärke enthielt, wurde seltener als geruchsauffällig bewertet. „Allerdings gibt es keine definierten Grenzwerte für den Ebergeruch“, erläutert Dr. Lisa Meier-Dinkel von der Uni Göttingen.

Ob und wie unangenehm Ebergeruch in Fleisch oder Wurstprodukten wahrgenommen wird, ist individuell sehr unterschiedlich. Bei den bisher durchgeführten Verkostungen schnitten laut Meier-Dinkel geräucherte, fermentierte Rohwürste aus geruchsbelastetem Eberfleisch besser ab als Wurst aus Standardrohware. Dagegen waren Eberfleisch-Brühwürste aus stark auffälligem Rohmaterial problematischer. Hier stellten die Göttinger Wissenschaftler eine geringere Akzeptanz fest als bei Brühwürsten aus herkömmlichem Schweinefleisch.
Nina Weiler, www.aid.de

Trotzen Sie dem April-Wetter – bleiben Sie gesund

Möhren sind reich an Vitamin A. © Wirths PR
Möhren sind reich an Vitamin A.
© Wirths PR

In einem typischen April wechselt das Wetter ständig zwischen nass-kalt und sonnig. Abrupte Temperaturwechsel und Wetterumschwünge fordern unser Immunsystem und erhöhen das Risiko, zu erkranken.

Beginnen Sie deshalb frühzeitig mit dem Bau eines „Schutzwalls“ gegen Krankheitserreger. Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte!

Essen Sie sich gesund

Oft liegt es an der Ernährung, wenn das Immunsystem zusammenbricht. Im Umkehrschluss: wenn Sie wissen, welche Nahrungsmittel die besten immunstimulierenden Wirkstoffe enthalten, können Sie es leicht wieder herstellen. Wertvolle Hilfe leisten Vitamine und Spurenelemente. Reich an diesen Immunsystem stärkenden Substanzen sind pflanzliche Lebensmittel, aber auch Fisch, Fleisch und Geflügel. Mit abwechslungsreicher Kost schaffen Sie die Voraussetzungen für eine bessere Widerstandsfähigkeit.

Besonders wichtig für das Immunsystem ist der sogenannte ACE-Komplex mit den Vitaminen A, C und E:

• Vitamin A: Möhre, Endivie und Feldsalat und alle Kohlarten sind reich an Carotinoiden, einer Vorstufe des fettlöslichen Vitamin A.

• Vitamin C: Zitrusfrüchte, Acerola-Kirschen, Sanddorn, Paprika, Fenchel und alle Kohlarten enthalten dieses wichtige Immun-Vitamin. Es schützt nicht nur vor Infekten, sondern auch vor Umweltgiften und krebserregenden Stoffen. Raucher haben übrigens einen stark erhöhten Vitamin C-Bedarf.

• Vitamin E ist vor allem in Pflanzenöl, wie z. B. Rapsöl, in Nüssen und Mandeln, aber auch in Vollkornprodukten, Sojabohnen, Schwarzwurzeln, Wirsing, Rot- und Weißkohl enthalten. Vitamin E-reiche Öle enthalten zugleich große Mengen an ungesättigten Fettsäuren, die sich positiv auf unsere Körperabwehr auswirken.

Auch wenn wir sie nur in winzigen Mengen benötigen, Spurenelemente sind unentbehrlich für unseren Körper. Besonders wichtig für das Immunsystem sind Selen und Zink:

• Selen gilt ähnlich wie Vitamin E als einer der wichtigsten Schutzstoffe überhaupt gegen Krebs und Herzinfarkt. Reich an Selen sind Vollkornprodukte und Bierhefe, Vollmilch, Quark, Pilze, Brokkoli, Zwiebeln und Knoblauch.

• Zink fördert u. a. die Wundheilung und schützt vor Erkältungen. Besonders reich an Zink sind alle Vollkornprodukte, Eier und Käse. Viel Zink enthalten Muskelfleisch, Innereien, Fisch und Schalentiere.

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