Schlagwort-Archiv: Essen

Jetzt kommt Abwechslung auf’s Brot

Das Butterbrot – heiß geliebt und mehrmals täglich als praktische, schnelle Mahlzeit verzehrt – ist aus unserem Alltag gar nicht wegzudenken. Zum Frühstück süß, zum Abendessen herzhaft und auch gerne dazwischen noch mal als handliche Mahlzeit im Büro oder unterwegs. Doch obwohl man hierzulande in der schon berühmten Vielfalt der Brotsorten schwelgen kann, sieht’s obendrauf mit dem ewigen Einerlei aus Wurst, Käse und Marmelade eher langweilig aus. Doch damit ist jetzt Schluss: Sage und schreibe 50 verschiedene Brotaufstriche präsentiert Tanja Dusy im neuen Küchenratgeber 1 Brot – 50 Aufstriche.

Brotaufstriche_SUApfelstrudelcreme auf’s Rosinenbrötchen, Birnen-Estragon-Ziegenkäse auf dem Baguette im Büro und abends ein feines Olivenbrot mit Hähnchen-Artischocken-Creme: Mit Tanja Dusys kreativen Rezepten wird der Butterbrotalltag zum genussvollen Erlebnis. In drei Rezeptkapiteln gibt es angefangen bei süßen Aufstrichen über Vegetarisches und Herzhaftes bis hin zu Aufstrichen mit Fisch und Fleisch alles, was das Herz begehrt. Alle Rezepte lassen sich ohne großen Aufwand zubereiten und bestehen aus frischen Zutaten ohne Konservierungsstoffe und chemische Zusätze. Da schmeckt’s doch gleich noch mal so gut.

Eine kurze Warenkunde stellt einführend die wichtigsten Zutaten vor. Wer nicht nur den Aufstrich, sondern auch gleich das Brot selber machen will, findet zwei verschiedene Brotrezepte für ein Knusperkrustenbrot und einen süßen Hefezopf. Nur noch die 10 GU Erfolgstipps beherzigt und das Wurst- und Käse-Einerlei ist Vergangenheit.

Tanja Dusy hat ihr Hobby zum Beruf gemacht: Die leidenschaftliche Köchin arbeitet als Redakteurin in der Kochbuchredaktion des GRÄFE UND UNZER VERLAGS und hat selbst bereits über 20 sehr erfolgreiche Kochbücher veröffentlicht.

Tanja Dusy
1 Brot – 50 Aufstriche
64 Seiten, 45 Farbfotos, Softcover mit Klappen
Format 16,5 x 20 cm
Preis 7,99 € (D) / 8,30 € (A) / 11,90 sFr
ISBN: 978-3-8338-0652-0

1 Brot – 50 Aufstriche

Tipps zum Festtagsessen

Gänsebraten, Knödel, Bratäpfel und Plätzchen satt: An Weihnachten kommt in den meisten Familien etwas Besonderes auf den Tisch. „Doch vielen Leckermäulern ist nicht klar, wo die Lebensmittel herkommen und unter welchen Bedingungen sie produziert wurden“, erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Manchen Feinschmeckern würde der Bissen im Hals stecken bleiben, wenn sie wüssten, welche Torturen viele Gänse erdul-den müssen, bevor sie zu Weihnachten auf dem Teller landen.

Deshalb empfiehlt die Verbraucherzentrale NRW, schon die Einkaufsplanung auf regionale, saisonale, faire und biologisch produzierte Lebensmittel zu lenken. Zum festlichen Menü und zur erlesenen Weihnachtsbäckerei steuern die Verbraucherschützer die nötigen Hinweise bei, die dabei helfen, dass der Festschmaus zu einem nachhaltigen Genuss ohne Reue wird:

  • Weihnachtsgans aus artgerechter Haltung: Wer Bio-Gänse oder Fleisch von Gänsen mit der Bezeichnung „Freilandhaltung“, „bäuerliche Freilandhaltung“ oder „Bäuerliche Freilandhaltung, unbegrenzter Auslauf“ kauft, ist auf der ganz sicheren Seite beim Schmaus. Denn bei diesen gesetzlich definierten Haltungsformen müssen zum Beispiel bei der „Freilandhaltung“ mindestens vier Quadratmeter Auslauf pro Tier, bei der „bäuerlichen Freilandhaltung“ sogar zehn Quadratmeter pro Gans oder sogar unbegrenzter Auslauf garantiert sein.Außerdem ist festgelegt, wie viele Tiere maximal in einem Stall untergebracht werden dürfen. Crux: Das Angebot von Bio-Gänsen oder Gänsen nach diesen europaweit gültigen Geflügelhaltungsformen hält längst nicht mit der großen Nachfrage Schritt. Eine Alternative: Deutsche Gänse. Bei deutschen Gänsen kann man davon ausgehen, dass die Tiere langsam gemästet wurden, Auslauf genießen konnten und ein vergleichsweise gutes Gänseleben hatten. Allerdings: Es empfiehlt sich auch hier nach der Herkunft der Vögel zu fragen, denn zum Teil werden, insbesondere auf dem Wochenmarkt, auch zugekaufte Produkte verkauft. Wird Gänsefleisch im Supermarkt gekauft, ist auch hier deutsche Herkunft die erste Wahl.

    Denn hierzulande ist die tierquälerische Gänsestopfmast und Lebendrupf kein Thema. Die meisten Tiere in den Supermarkttheken stammen jedoch aus Ungarn und Polen. In Ungarn ist das Stopfen – wie auch in Frankreich und Bulgarien – erlaubt. In Polen hingegen ist dies zwar verboten, aber der Lebendrupf weit verbreitet. Nicht gekennzeichneten Produkten aus diesen Ländern sollte deshalb die kalte Schulter gezeigt werden. Und Achtung: Angaben wie „bäuerliche Aufzucht“ oder „tiergerechte Haltung“ sind nicht geschützt – und sagen nichts über die tatsächlichen Haltungsbedingungen aus.

  • Obst und Gemüse aus der Region und/oder in Bio-Qualität: Ob Kürbis, Schwarzwurzeln, Feldsalat, Äpfel oder Birnen – eine reichhaltige Palette an heimischem Wintergemüse und -obst sorgt für Abwechslung auf dem Speiseplan. Direktvermarkter und Land¬wirte bieten häufig Waren aus eigenem Anbau an und zwar zur passenden Erntezeit. Prinzessböhnchen aus Kenia etwa finden nur per Flugzeug den Weg zum hiesigen Gemüsestand.Der Transport durch die Luft verursacht je Tonne Lebensmittel und Kilometer bis zu 90-mal mehr Treibhausgase als der Hochseeschiff-Transport und rund 15-mal mehr als Transporte per Lkw. Produkte aus dem Gewächshaus schädigen die Umwelt bis zu 30-mal mehr mit schädlichem Kohlendioxid als Freilandgemüse. Wer sich zudem für heimische Kartoffeln, Karotten und Co. aus ökologisch kontrolliertem Anbau entscheidet, schont das Klima, denn diese verursachen meist deutlich weniger Treibhausgase als konventionell angebaute Lebensmittel. Grund ist der Verzicht auf chemisch-synthetische Düngemittel und Pestizide, die sehr energieaufwendig produziert werden.
  • Fair gehandelte Süßigkeiten und Getränke: Wenn fair gehandel¬ter Kaffee, Säfte oder Schokolade den Speiseplan berei¬chern, erhalten die Produzenten aus Afrika, Asien oder Südamerika garantierte, Existenz sichernde Mindestpreise für ihre Produkte. Außerdem werden diese Produkte ohne Kinderarbeit hergestellt.

Ein Großteil der Fairtrade-Produkte trägt zusätzlich das Biosiegel. Für den Weihnachtsteller gibt es viele leckere Schokoladensorten, Trockenobst, Nüsse und andere Köstlichkeiten. In der privaten Weihnachtsbäckerei sollten ökologische und fair gehandelte Zutaten – also Zucker, Butter, Mehl, Nüsse, Gewürze, Schokolade und Zitronen verwendet werden. Viele fair gehandelte Produkte machen sich zudem gut in einem liebevoll ausgesuchten Präsentkorb.

Mehr Informationen unter www.vz-nrw.de/fair.

Cremige Kürbissuppe

Cremige Kürbissuppe. Foto: Wirths PR
Cremige Kürbissuppe. Foto: Wirths PR

Cremige Kürbissuppe
(für 4 Personen)

1 kg Kürbis (am besten Muskatkürbis)
2 kleine Zwiebeln
2 Möhren
4 EL Speiseöl
750 ml Gemüsebrühe
2 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
Ingwer
Muskat
Saft einer Zitrone
100 g Schmant
Petersilie
8 Scheiben Dr. Karg’s Knäckebrot Käse & Kürbiskern

Kürbis in Spalten schneiden, Kerne und grobe Fasern herauslösen, die Schale entfernen und das Fruchtfleisch kalt abspülen, abtropfen lassen und grob würfeln. Zwiebeln schälen und fein hacken. Möhren schälen und grob raspeln. Knoblauchzehen abziehen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Das Gemüse in heißem Öl 5-7 Minuten andünsten. Gemüsebrühe nach Packungsaufschrift zubereiten, zugießen, mit Salz, Pfeffer, Ingwer und Muskat kräftig würzen und alles 15 Minuten kochen. Anschließend mit dem Rührstab fein pürieren. Nachwürzen und mit Zitronensaft abschmecken. Mit cremig gerührtem Schmant und Petersilie servieren. Dazu schmeckt Käse & Kürbiskern Knäckebrot.

Pro Person:  453 kcal (1896 kJ), 13,3 g Eiweiß, 27,2 g Fett, 34,7 g Kohlenhydrate

Knäckebrot = Knäckebrot?Wer im Handel einen Blick auf das Angebot wirft, stellt schnell die Unterschiede fest, die es zwischen den einzelnen Anbietern gibt. Das Knäckebrot, das die meisten von uns kennen, eignet sich hauptsächlich zum Belegen. Pur gegessen schmeckt es meist etwas lasch und fade. Andere Scheiben, es sind die größeren, sind von Hause aus bereits reichhaltig und schmackhaft belegt. Von 3-Saat Knäckebrot über Käse + Kürbiskern, Tomate mit Mozzarella bis Olive + Rosmarin reicht das Angebot. Diese Genießer-Knäckebrote müssen nicht erst extra belegt werden, um zu schmecken. Man kann sie daher sehr gut als Pausensnack mit in die Schule nehmen. Sie werden aus Vollkornmehl hergestellt und sind daher nicht nur vitamin- und mineralstoff-, sondern auch ballaststoffreich. Dr. Karg’s Knäckebrot gibt es auch in Bio-Qualität. Internet: www.dr.karg.com

 

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...