Weihnachtsmarkt der guten Taten

Arnsberg. Am Samstag, 30. November, findet auf dem Alten Markt in Arnsberg zwischen 12 und 18 Uhr der Weihnachtsmarkt der guten Taten statt.

Der Erfolg der vergangenen Jahre lässt die Veranstalter darauf hoffen, dass auch in diesem Jahr die Arbeit der gemeinnützigen Einrichtungen ein hohes Interesse bei den Arnsberger Bürgerinnen und Bürgern erzeugt.

Alle gemeinnützigen Vereine, Verbände und Institutionen des Stadtgebietes sowie auch Schulen und Kindertageseinrichtungen sind herzlich darum gebeten, sich an der diesjährigen Aktion zu beteiligen. Eine Anmeldung ist bis zum 15. Oktober möglich.Neben der Darstellung der ehrenamtlich geleisteten Arbeit kann auch durch den Verkauf von Selbstgemachtem, Selbstgebasteltem oder Getränken und Kuchen etwas für die knappen Vereinskassen getan werden.Die erzielten Einnahmen stehen – wie bereits in den vergangenen Jahren – den Vereinen selbst zur Verfügung.

Die Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg leistet die organisatorische Vorbereitung des Tages. Neben den Verkaufsständen soll auch ein kleines Bühnenprogramm mit weihnachtlichen Gesangs- und Musikdarbietungen organisiert werden.

Einrichtungen, Institutionen oder Vereine, die sich am Weihnachtsmarkt der guten Taten beteiligen möchten, können sich bis zum 15. Oktober bei der Engagementförderung Arnsberg, Petra Vorwerk-Rosendahl, unter Tel. 02931/9638104 oder per e-mail an p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de anmelden.

 

Stadt-Tour „Rund ums Münster“

„Rund ums Münster“ führt die von der MGMG angebotene Stadt-Tour am Samstag, dem 21. September. Die Besucher erfahren von der Teufelssage, die sich um die Krypta des Münsters rankt, von sakraler Kunst und baumeisterlicher Architektur. Sie lernen die Welt des dunklen Mittelalters kennen und ergründen Mysterien rund um das Mönchengladbacher Münster. Die zweistündige Tour startet um 10.30 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Geroweiher am Schild „Stadt-Touren“. Sie kostet acht Euro für Erwachsene, vier Euro für Kinder bis 14 Jahre, zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von zwei Euro pro Buchung.

Für diese Führung sind noch Karten erhältlich. Buchungen beim Reisebüro Haupts (Tel.: 02161-82 09 80), beim Ticket- und Infoservice der FIRST-Reisebüros (Tel.: 02161-2 20 01) sowie online unter www.stadttouren-mg.de

 

Kita Berg Fidel in neuer Optik

Münster. An alter Adresse, aber mit einem vollkommen neuen Aussehen hat die vergrößerte städtische Kita Berg Fidel an der Hogenbergstraße ab Dezember Platz für rund 140 Kinder.

Der eingeschossige 1071 Quadratmeter große, helle und von Licht durchflutete Erweiterungsbau beherbergt dann zusätzlich vier neue Gruppen; aber auch ein Besprechungsraum, Küche, Toiletten, Wasch- und Büroräume finden Platz. Für Alt- wie Neubau gilt: alle Gruppenbereiche bilden kleine Inseln, die eine individuelle Betreuung und Förderung für jedes Kind möglich machen.

Eine mobile Trennwand zwischen der Eingangshalle und dem Mehrzweckraum sorgt bei Bedarf für eine variable Raumgestaltung. Da auch die Flure und die Eingangshalle als „Spielflure“ fest eingeplant sind, stehen im erweiterten Teil der Kita 916 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung.

Der „Altbau“ aus den 1970er Jahre beherbergt bereits vier Gruppen auf 599 Quadratmeter. Alt- und Neubau gehen eine architektonisch stimmige Synthese mit der neuen Eingangshalle ein, die beide Gebäudeteile sinnvoll miteinander verbindet.

Auch die Freianlagen zwischen den Gebäudeteilen werden neu gestaltet, damit bis zum nächsten Frühling auch die ganz kleinen Kinder in den U3-Gruppen draußen altersgerecht spielen können.

 

Befragung zu Mobilitätsverhalten bis Jahresende

Werden Bus oder Fahrrad in der Landeshauptstadt Magdeburg eigentlich stärker genutzt als vor einigen Jahren? Wie groß ist demgegenüber der Anteil des Autoverkehrs? Haben sich Reisezeiten verringert und Erreichbarkeiten verbessert? Die zum Jahresbeginn 2013 gestartete Haushaltsbefragung zum Verkehrsverhalten soll Antworten auf diese und weitere Fragen bringen. Sie wird noch bis Dezember durchgeführt.

Die Beantwortung solcher und ähnlicher Fragen ist sowohl für die Verkehrsplanung als auch für die Bevölkerung von großem Interesse. Dazu müssen Veränderungen der Mobilität der Bevölkerung rechtzeitig erkannt werden. Außerdem ist regelmäßig zu überprüfen, ob z. B. verkehrsplanerische Maßnahmen tatsächlich zu den gewünschten Ergebnissen geführt haben.

Um aktuelle Erkenntnisse zur Situation von Mobilität und Verkehr zu gewinnen, führt die Landeshauptstadt Magdeburg seit dem Jahresbeginn gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden (TU Dresden) eine Haushaltsbefragung zum Verkehrsverhalten der Wohnbevölkerung durch. Damit gehört Magdeburg zu den mehr als 300 deutschen Städten und Gemeinden, in denen die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger im Forschungsprojekt „Mobilität in Städten – SrV 2013“ zeitgleich untersucht wird.

Bislang haben sich deutschlandweit rund 98 Prozent aller Befragten beteiligt. Im Ergebnis sollen vor allem stadtspezifische Erkenntnisse zum Stand der Verkehrsentwicklung vorgelegt werden. Sie werden ergänzt durch den Vergleich mit Städten bzw. Gemeinden ähnlicher Größenordnung. Die Gesamtstichprobe von mehr als 130.000 Personen erlaubt darüber hinaus die Analyse stadtübergreifender Trends z. B. vor dem Hintergrund des demografischen Wandels.

Die Befragung wird noch bis Dezember 2013 fortgesetzt. Die Adressen der Haushalte wurden aus dem Einwohnermelderegister per Zufallsverfahren gezogen. Diese Haushalte erhalten ein Ankündigungsschreiben, in dem sie über die Befragung informiert und um ihre Mitwirkung gebeten werden. Die Teilnahme an der Erhebung ist freiwillig.

Erfragt werden Informationen zum Haushalt und zu den Haushaltsmitgliedern. Dazu gehören beispielsweise die Zahl der im Haushalt vorhandenen Pkw sowie die Häufigkeit der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln. Besonders wichtig sind die Angaben zu den Wegen aller im Haushalt lebenden Personen für einen vorgegebenen Stichtag.

Dabei geht es beispielsweise um die genutzten Verkehrsmittel und die zurückgelegten Entfernungen. Personen, die am Stichtag nicht unterwegs waren, sind für die Erhebung ausdrücklich von Interesse, denn es soll das durchschnittliche Verkehrsverhalten der gesamten Wohnbevölkerung erfasst werden soll.

Um möglichst alle Bevölkerungsgruppen einzubeziehen, wird die Erhebung kombiniert als telefonisch-schriftliche Befragung durchgeführt. Dabei besteht auch die Möglichkeit, die Fragen über einen Online-Zugang im Internet zu beantworten.

Mit der Durchführung der Erhebung hat die TU Dresden das Leipziger Institut Omnitrend GmbH beauftragt. Dort werden alle Daten erfasst, anonymisiert und zur Auswertung an die TU Dresden übergeben. Die Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzes ist gewährleistet.

Die Landeshauptstadt Magdeburg und die TU Dresden bedanken sich bei allen Befragten für die Teilnahme und bitten weiterhin alle ausgewählten Haushalte, sich an der Befragung zu beteiligen. Nur durch die aktive Mitwirkung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger können repräsentative Daten gewonnen werden, die für eine bedarfsgerechte Verkehrsplanung unerlässlich sind.

Weitere Informationen zum Projekt „Mobilität in Städten – SrV 2013“ sind unter http://tu-dresden.de/srv2013 und unter www.magdeburg.de (Suchbegriff: Verkehrserhebung) abrufbar.

 

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