Kampfjets fliegen unglaubliches Show-Manöver – Das Kunstflugteam Baltic Bees ist bekannt für spektakuläre Luftakrobatik, so wie am Samstag bei einer Flugshow im belgischen Hechtel-Eksel.
Archiv für den Monat: September 2013
Leah Remini nach ihrem Ausstieg bei Scientology
Leah Remini nach ihrem Ausstieg bei Scientology – Leah Remini steht derzeit für „Dancing with the Stars“ vor der Kamera. Angeblich arbeitet sie parallel an einem Enthüllungsbuch über Scientology
Für die Erhaltung des digitalen Kulturerbes
Die digitale Erschließung kultureller und wissenschaftlicher Überlieferung und die Bewahrung von Büchern, Handschriften oder Landkarten für das kulturelle Gedächtnis sind ein bedeutendes gesellschaftliches Zukunftsprojekt. Diesen zwei Kerngedanken des so genannten „Berliner Appells zum Erhalt des digitalen Kulturerbes“, schließt sich der Deutsche Bibliotheksverband e.V. ausdrücklich an.
Er fordert darüber hinaus eine nationale Digitalisierungsstrategie mit verbindlichen Standards, vernetzten Strukturen und wachsender finanzieller Unterstützung für die Digitalisierung des nationalen Kulturerbes, um der Nachwelt das Erbe zu erhalten und es digital und ortsunabhängig nutzbar zu machen. Neben der Schaffung der technischen Infrastruktur in Form einer Plattform werden in den nächsten Jahren auch verstärkte Anstrengungen für die Digitalisierung und die noch ungelöste Langzeitarchivierung nötig sein. Die Bibliotheken gehen davon aus, dass für die Zeit bis 2016 pro Jahr zusätzlich zur bewährten Projektförderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ein Betrag von rund 10 Millionen Euro benötigt wird, um damit jährlich weitere 200.000 Titel digitalisieren und langfristig erhalten zu können.
„Den Problemen der Langzeitarchivierung“, so der dbv-Vorsitzende Frank Simon-Ritz (Weimar), „kommt schon jetzt eine zentrale Bedeutung zu, weil wir Gefahr laufen, dass zentrale Bausteine unseres kulturellen Gedächtnisses in ein paar Jahren nicht mehr verfügbar sind. Hier muss jetzt Vorsorge getroffen werden, dass wir Daten langfristig verfügbar halten können.“
Das Thesenpapier des dbv „Deutschland braucht eine nationale Digitalisierungsstrategie“ ist unter der folgenden Adresse zugänglich: http://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/DBV/positionen/ThesenpapierDigitalisierung_dbv_Papier.pdf
Der als „Berliner Appell“ bekanntgewordene Aufruf zur Investition in die Nachhaltigkeit einer elektronischen Welt wurde initiiert von Internet & Gesellschaft Collaboratory (CoLab) in Zusammenarbeit mit nestor, dem Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung, iRights.Lab Kultur und dem Institut für Museumsforschung. www.berliner-appell.org
Der dbv möchte in diesem Zusammenhang auf eine Veranstaltung der Nationalbibliothek in Frankfurt aufmerksam machen: Am 25. September 2013 von 17.00 – 19.00 Uhr wird das Buch „Was bleibt? Nachhaltigkeit der Kultur in der digitalen Welt“ in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt vorgestellt werden. Das Buch behandelt die Frage, was bleibt von den Zeugnissen des kulturellen Schaffens und der Wissenschaft, die auf digitalen Trägern festgehalten werden, in 5, in 20 oder in 100 Jahren? Die beteiligten Experten einigt die Überzeugung, dass jetzt gehandelt werden muss, um die Grundlagen für eine nachhaltige Sicherung des kulturellen Erbes in der digitalen Welt zu schaffen.
Internet: http://www.bibliotheksverband.de
Künstlerliste informiert über rund 2.000 Künstler
Der Verband der Deutschen Konzertdirektionen e.V. (VDKD) hält am 26. und 27. September in Hamburg seine jährliche Mitgliederversammlung ab. In diesem Rahmen wird auch die gerade erschienene Künstlerliste 2014 des Verbandes präsentiert. Am Abend des 26. September wird der mit 10.000 Euro dotierte Musikpreis des VDKD an die Band Heisskalt übergeben. Die Laudatio hält Nicholas Müller von Jupiter Jones. Später tritt Heisskalt beim Reeperbahn Festival im Club Uebel & Gefährlich auf.
Die Künstlerliste 2014 des VDKD ist nach Musikstilrichtungen, Instrumenten und Ensemblegrößen gegliedert und informiert über rund 2.000 Künstler. Sie ermöglicht Veranstaltern, Tourneeunternehmern und anderen Interessierten ein einfaches Auffinden von Künstlern aus dem gesamten Spektrum der musikalischen Unter-haltung von der Klassik über den Jazz bis in sämtliche Sparten der U-Musik. Die Publikation enthält überdies ein Mitgliederverzeichnis aller dem VDKD angeschlossenen Agenturen, Konzertveranstalter und Stiftungen. Sie ist bei der Geschäftsstelle des Verbandes kostenfrei zu erhalten und auf dessen Homepage, www.vdkd.de, auch online zugänglich.
Am 26. September erhält Heisskalt in Hamburg den mit 10.000 Euro dotierten Musikpreis des VDKD. Im Anschluss an die Preisverleihung tritt die Band um 23.10 Uhr im Uebel & Gefährlich im Rahmen des Reeperbahn Festivals (25.-28. September 2013), mit dem der VDKD umfangreich kooperiert, auf. Der Musikpreis des VDKD wird jährlich wechselnd an förderungswürdige junge Musiker oder Ensembles, beziehungsweise Bands, aus den Bereichen der E-Musik oder U-Musik vergeben, die zur Entwicklung eines innovativen, hochwertigen und vielfältigen Musiklebens in Deutschland beitragen. Mitsponsor und Medienpartner ist das Branchenmagazin „Musikmarkt“. In der Begründung der Jury heißt es: „Heisskalt ist eine junge Band mit einer beeindruckenden Dynamik, die Live-Publikum und Hörer sofort einnimmt. Ihr energiegeladener Sound besitzt einen hohen Wiederer-kennungseffekt. Der Stil von Heisskalt umfasst Einflüsse von Alternative Rock und Punk mit elektronischen Elementen bis hin zu eher melancholischen Songs mit Popappeal. (…)“
Der Verband der Deutschen Konzertdirektionen e.V. wurde 1946 in Hamburg gegründet. Ziel des Verbandes ist die Stärkung der privatwirtschaftlich organisierten deutschen Konzertwirtschaft. Im VDKD sind rund 230 Agenturen, Konzertveranstalter und Stiftungen zusammengeschlossen, die im Bereich E- und U-Musik jährlich über zwei Milliarden Euro umsetzen und ein Publikum von rund 42 Millionen Besuchern ansprechen.
Link: http://www.vdkd.de