189 Gruppen mit 6.000 Aktiven beim Festzug 1100

Grandiose Stimmung, viele kreative Motivgruppen und fröhliche Menschen im Festzug sowie am Straßenrand – mit einem Festzug durch die Innenstadt hat Kassel am Sonntag, 15. September, sein Stadtjubiläum gefeiert. Unter dem Motto „buntes und l(i)ebenswertes Kassel“ waren insgesamt 189 Festzugsgruppen mit rund 6.000 Teilnehmern auf einem Sternmarsch durch die Stadt unterwegs in Richtung Friedrichsplatz. Nach Angaben der Veranstalter verfolgten etwa 70.000 Zuschauer das Spektakel.

Stimmen und Stimmungen zum „größten Festzug in Kassel aller Zeiten“:

Dr. Thorsten Ebert (Vorstand KVG): „Der Festzug war bunt und fröhlich. Die Menschen sind gut drauf, es herrschte eine super Stimmung. Auch entlang der Strecke – ich habe Menschen gesehen, die haben sich ihre Esstische auf die Straße gestellt und mitgefeiert.“

Tobias Krechel (Mr. Hessentag 2013): „Vor allem die Musik- und Tanzgruppen waren klasse. Wir haben versucht gleichzeitig mit den Fähnchen zu schwenken und zu klatschen.“

Maximilian (6 Jahre): „Es war ganz toll. Ich habe einen ganzen Beutel voll Süßigkeiten.“

Birgit Dilchert (Personalvorstand Gesundheit Nordhessen Holding AG): „Es ist ein wunderbarer Tag. Der Umzug zeigt, wie vielfältig Kassel ist, was die Region alles beheimatet und was hier alles möglich sein kann.“

Peter Wertmann (Zuschauer): „Großartig, was hier auf die Beine gestellt wurde. Kompliment.“

Karl-Hein Jennewein (Weinhändler): „Gute Musik, ausgewogene und kreative Beiträge – ganz wunderbar.“

Klaus Hirsche (Zuschauer): „Sehr gelungener Festzug. Das gesamte Programm ist abwechslungsreich, das komplette Wochenende war spitze. Heute passt sogar das Wetter.“

Eberhard Fedon (Vorsitzender TSV 1891 Oberzwehren): „Kassel zeigt wieder einmal, dass es feiern kann. Der Festzug spiegelt die Vielfalt des städtischen Lebens wider. Ich freue mich besonders, dass mein Stadtteil so stark vertreten war.“

Rolf Hocke (DFB-Vizepräsident): „Fantastisch. Großartig. Es war ein Querschnitt der Kultur der Stadt Kassel. Und so hat sich auch der Sport wunderbar präsentiert.“

Regina Braunewell (Teilnehmerin des Festzugs Nord): „Es hat riesig Spaß gemacht. Tolle Stimmung, besonders in der Innenstadt. Die Reaktionen waren durchweg positiv entlang der Strecke.“

Dekanin Barbara Heinrich: „Ich sehr beeindruckt von den vielen verschiedenen Gruppen, die sich beim Festzug beteiligt haben. Angefangen von den Landsmannschaften, den Vereinen, den Kirchengemeinden, den Initiativgruppen – ich finde es toll.“

Karl Garff (Schauspieler und Mundart-Kabarettist): „Ich fand vor allem schön, dass so mancher Beitrag irgendwie improvisiert wirkt. Kinder stellen beispielsweise auf eine liebenswerte Art eine Lokomotive dar, ganz ohne große Plastiken. Herrlich.“

Juwon Lee (Zuschauerin): „Kassel ist klasse. Ich liebe es.“

Kai Knierim (Teilnehmer des Festzugs Nord): „Es lief super. In der Innenstadt ist es ziemlich voll, die Menschen sind gutgelaunt und fröhlich.“

Manfred Aul (Vorsitzender Seniorenbeirat): „Der Festzug war wunderbar bunt und international. Das zeigt die Freude und den Integrationswillen vieler Menschen in Kassel.“

Joe Gibbs (Leiter Marketing KSV Hessen): „Eine bunte Mischung, ich fand es auch sehr informativ. Die Stimmung war wie immer in Kassel: grandios.“

Beate Peter (Teilnehmerin des Festzugs Süd): „Super, die Menschen haben uns zugewinkt am Straßenrand, von Balkonen und aus Fenstern – ein tolles Erlebnis.“

Reinier Zwitserloot (ehem. Vorstandschef Wintershall AG): „Es hat mir wunderbar gefallen. Ich bin stolz darauf, den Titel Kasseläner h.c. zu tragen.“

Günter Gropengießer (Koordinator des Festzugs Süd): „Reibungsloser Ablauf, keine Verspätungen, keine Vorkommnisse – so wünscht man sich das. Danke an alle Helfer.“

 

Tag der Zahngesundheit

Damit die Zähne von Kindesbeinen an gesund sind, organisiert der Arbeitskreis Zahngesundheit im Kreis Viersen vom 24. bis 26. September drei Aktionstage zum Thema "Fit-Bar 2013". Foto: Helene Souza / pixelio
Damit die Zähne von Kindesbeinen an gesund sind, organisiert der Arbeitskreis Zahngesundheit im Kreis Viersen vom 24. bis 26. September drei Aktionstage zum Thema „Fit-Bar 2013“. Foto: Helene Souza / pixelio

Am Mittwoch, 25. September, ist „Tag der Zahngesundheit“ im Kreis Viersen. Dies nehmen die Erzieherinnen des Arbeitskreises Zahngesundheit zum Anlass, in drei Grundschulen eine Aktion zu starten. Jeweils von 8.30 Uhr bis 12 Uhr werden sie sowohl für die Schüler als auch für die Lehrer Getränke-Cocktails frisch zubereiten. „Alle Kinder können sich anhand einer Getränkekarte einen Cocktail auswählen“, sagt Claudia Kümmel vom Arbeitskreis Zahngesundheit.

Die Aktion steht unter dem Motto „Fit-Bar 2013“. Die Initiative ist an folgenden Tagen: 24.9., Grundschule Pappelalle 20 in Neersen; 25.9., Grundschule Klosterstraße 34 in Brüggen; 26.9. Grundschule Josef-Steinbüchel-Straße 27 in Süchteln. Fragen beantwortet gerne Claudia Kümmel unter Tel. 02162/391641 oder claudia.kuemmel@kreis-viersen.de
www.zahngesundheit-viersen.de

 

Arzneimittel im Alter: Medikamente können krank machen

Viele Medikamente schaden älteren Menschen mehr als sie nützen, stellen die Experten der Stiftung Warentest in der September-Ausgabe der Zeitschrift test fest. Nebenwirkungen und Überdosierung sind bei jedem Medikament möglich. Doch einige Mittel können im Alter besonders schaden.

Schätzungsweise 10 bis 15 Prozent der Klinikeinweisungen älterer Menschen sind durch Arzneimittel bedingt. Besonders heikle Arzneistoffe und mögliche Alternativen stehen auf der Priscus-Liste. Dort werden 83 im Alter problematische Arzneistoffe aufgeführt. Die Zeitschrift test stellt diese vor und nennt jene Alternativen, die laut der Bewertung der Stiftung Warentest „geeignet“ sind.

Ein weiteres Problem für ältere Menschen ist, dass krankheitsbedingt oft mehrere Medikamente erforderlich sind. Laut einer Umfrage auf test.de nimmt gut jeder Dritte über 65 mehr als fünf Medikamente täglich zu sich, jeder Zehnte sogar acht und mehr. Mit jedem Präparat steigt allerdings das Risiko für Wechselwirkungen. Diese bremsen erwünschte Effekte aus oder kurbeln unerwünschte an. Deshalb ist es wichtig, dass Hausärzte den Medikamenten-Mix regelmäßig überprüfen. Auch Apotheker könnten helfen, indem sie auf Wechselwirkungen achten.

Der ausführliche Artikel Arzneimittel im Alter ist unter www.test.de/arznei-im-alter abrufbar.

 

„His & Hers“ Dokumentation aus Irland

Mädchen - Bild aus dem Dokumentarfilm "His & Hers" Foto: www.braunschweig.de
Mädchen – Bild aus dem Dokumentarfilm „His & Hers“ Foto: www.braunschweig.de

In der Reihe „DOKfilm im Roten Saal“ zeigt das städtische Kulturinstitut am Donnerstag, 19. September, um 19.30 Uhr, im Roten Saal im Schloss, Schlossplatz 1, den Film: „His & Hers“ als Braunschweiger Erstaufführung. In seinem vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm verfolgt der Regisseurs Ken Wardrop ein ungewöhnliches Konzept. Unkommentiert lässt er siebzig Mädchen und Frauen aller Altersstufen über ihre wichtigste männliche Bezugsperson erzählen: Vater, Sohn, Bruder, Ehemann, Freund, Liebhaber.

Frau - Bild aus dem Dokumentarfilm "His & Hers" Foto: www.braunschweig.de
Frau – Bild aus dem Dokumentarfilm „His & Hers“ Foto: www.braunschweig.de

Da die Interviewpartnerinnen, die alle aus Irland stammen, im Laufe des Films immer älter werden, folgt der Film in gewisser Weise der Chronologie des Lebens. Von der Kamera in häuslichem Rahmen eingefangen, berichten sie von ihren positiven und negativen Erfahrungen, von der großen Liebe oder einfach nur von nüchternen Alltagsszenarien. Wie Mosaiksteine fügen sich die Geschichten und Anekdoten zu einem ebenso amüsanten wie rührenden Bild des Verhältnisses zwischen Mann und Frau. Eine telefonische Kartenbestellung im Kulturinstitut unter der Telefonnummer 470-4848 oder online www.braunschweig.de/dok wird empfohlen.

 

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