Deutsch-holländischer Stoffmarkt

Deutsch-holländischer Stoffmarkt in Soest. Foto: Stadt Soest
Deutsch-holländischer Stoffmarkt in Soest.
Foto: Tourist Information Soest

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr und von Vielen schon sehnlich erwartet, findet der große deutsch-holländische Stoffmarkt in Soest statt. Schließlich sind in den verschiedenen Jahreszeiten und bei völlig verschiedenen Temperaturen auch unterschiedliche Stoffe und Qualitäten gefragt.

Am Sonntag, dem 6. Oktober, zwischen 11 und 17 Uhr, lädt Soest wieder ein in Samt und Seide, Farben und Mustern sowie den unterschiedlichsten Stoffarten und – qualitäten zu schwelgen. Scheinbar endlos reihen und stapeln sich am ersten Oktobersonntag Stoffballen an über 100 Ständen und bieten für jeden Geschmack, jeden Anspruch an Qualität und jede Gelegenheit das Richtige. Ein El Dorado für alle, die gern Nähen oder sich anderweitig handwerklich mit Stoffen beschäftigen – und das direkt vor der Haustür.

Das Angebot zeichnet sich auch diesmal wieder durch große Auswahl und günstige Preise aus. Dies erklärt auch, warum diesen Stoffmarkt in nur wenigen Jahren bereits ein hervorragender Ruf begleitet und die Besucher und Käufer auch von weiter her in Scharen anreisen. Schließlich ist dieser Spezialmarkt weit und breit ziemlich einmalig.

Die Angebotsstände ziehen sich erneut über den Markt und entlang der Brüderstraße bis Ecke Waisenhausstraße.

Frei nach dem Motto „von der Rolle statt von der Stange“ werden die Händler erneut eine kaum überschaubare Menge an Stoffen auf ihren Tischen entfalten: Kleider-, Kinder-, Gardinen-, Möbel- oder Dekostoffe türmen sich dann vor historischer Kulisse neben Samt und Seide, Leinen und Brokat. Selbstverständlich werden der Jahreszeit entsprechend speziell Stoffe in den aktuellen Herbst- und Winter-Farben im Angebot sein. Teddy- und Fleece-Qualitäten sowie Wollstoffe und diverse Baumwolldrucke mit weihnachtlichem Dekor stehen dann besonders hoch im Kurs. Neben zahllosen Tuchballen bieten einige Stände aber auch wieder verschiedene Utensilien rund ums Nähen an: Garne, Knöpfe, Reißverschlüsse, Bordüren, Bastel- und Dekormaterial, Patchwork-Artikel und Vieles mehr.

Wer also Spaß am Nähen, Handarbeiten und Gestalten hat, sollte sich den Stoff- und Tuchmarkt am ersten Oktober-Sonntag daher auf keinen Fall entgehen lassen. Das meint auch Dina Hagen, deren Kunden schon ganze Wohnungen mit ihren Stoffen neu ausgestattet haben – unter anderem auch die Schwester der niederländischen Prinzessin Beatrix, die sich bei ihr für eine komplette Inneneinrichtung eingedeckt hat. „Die Schwester der Königin hat eben Geschmack“, ergänzt Dina Hagen mit einem Augenzwinkern.

Schon jetzt versprechen die Aussteller wieder viele besondere Angebote und Schnäppchen. Die Besucher wird’s freuen. In Holland haben diese Märkte schon eine lange Tradition. Und manche Händler nehmen sogar eine Anfahrt von mehr als 400 Kilometern in Kauf. „Holland ist ein kleines Land mit vielen Stoffmärkten und Deutschland ein großes Land mit wenigen Stoffmärkten – und außerdem sind die deutschen Kunden sehr nett““ erklärt Beschicker Toni van der Heiden aus Eindhoven, „Nicht umsonst gibt es den Markt ja jetzt schon zweimal im Jahr“. Das bestätigt auch Burkhard Lange, der Firma EXPO Concept aus Essen, die den Stoffmarkt gemeinsam mit Wirtschaft & Marketing Soest  veranstaltet. Übrigens: Der nächste Frühjahrs-Stoffmarkt in Soest findet am 27. April 2014 statt.

Weitere Informationen: Tourist Information Soest Teichsmühlengasse 3, 59494 Soest Fon 02921/663500 50 Fax 02921/663500 99 willkommen@soest.de

 

Weihnachtsmarkt der guten Taten

Arnsberg. Am Samstag, 30. November, findet auf dem Alten Markt in Arnsberg zwischen 12 und 18 Uhr der Weihnachtsmarkt der guten Taten statt.

Der Erfolg der vergangenen Jahre lässt die Veranstalter darauf hoffen, dass auch in diesem Jahr die Arbeit der gemeinnützigen Einrichtungen ein hohes Interesse bei den Arnsberger Bürgerinnen und Bürgern erzeugt.

Alle gemeinnützigen Vereine, Verbände und Institutionen des Stadtgebietes sowie auch Schulen und Kindertageseinrichtungen sind herzlich darum gebeten, sich an der diesjährigen Aktion zu beteiligen. Eine Anmeldung ist bis zum 15. Oktober möglich.Neben der Darstellung der ehrenamtlich geleisteten Arbeit kann auch durch den Verkauf von Selbstgemachtem, Selbstgebasteltem oder Getränken und Kuchen etwas für die knappen Vereinskassen getan werden.Die erzielten Einnahmen stehen – wie bereits in den vergangenen Jahren – den Vereinen selbst zur Verfügung.

Die Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg leistet die organisatorische Vorbereitung des Tages. Neben den Verkaufsständen soll auch ein kleines Bühnenprogramm mit weihnachtlichen Gesangs- und Musikdarbietungen organisiert werden.

Einrichtungen, Institutionen oder Vereine, die sich am Weihnachtsmarkt der guten Taten beteiligen möchten, können sich bis zum 15. Oktober bei der Engagementförderung Arnsberg, Petra Vorwerk-Rosendahl, unter Tel. 02931/9638104 oder per e-mail an p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de anmelden.

 

Stadt-Tour „Rund ums Münster“

„Rund ums Münster“ führt die von der MGMG angebotene Stadt-Tour am Samstag, dem 21. September. Die Besucher erfahren von der Teufelssage, die sich um die Krypta des Münsters rankt, von sakraler Kunst und baumeisterlicher Architektur. Sie lernen die Welt des dunklen Mittelalters kennen und ergründen Mysterien rund um das Mönchengladbacher Münster. Die zweistündige Tour startet um 10.30 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Geroweiher am Schild „Stadt-Touren“. Sie kostet acht Euro für Erwachsene, vier Euro für Kinder bis 14 Jahre, zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von zwei Euro pro Buchung.

Für diese Führung sind noch Karten erhältlich. Buchungen beim Reisebüro Haupts (Tel.: 02161-82 09 80), beim Ticket- und Infoservice der FIRST-Reisebüros (Tel.: 02161-2 20 01) sowie online unter www.stadttouren-mg.de

 

Kita Berg Fidel in neuer Optik

Münster. An alter Adresse, aber mit einem vollkommen neuen Aussehen hat die vergrößerte städtische Kita Berg Fidel an der Hogenbergstraße ab Dezember Platz für rund 140 Kinder.

Der eingeschossige 1071 Quadratmeter große, helle und von Licht durchflutete Erweiterungsbau beherbergt dann zusätzlich vier neue Gruppen; aber auch ein Besprechungsraum, Küche, Toiletten, Wasch- und Büroräume finden Platz. Für Alt- wie Neubau gilt: alle Gruppenbereiche bilden kleine Inseln, die eine individuelle Betreuung und Förderung für jedes Kind möglich machen.

Eine mobile Trennwand zwischen der Eingangshalle und dem Mehrzweckraum sorgt bei Bedarf für eine variable Raumgestaltung. Da auch die Flure und die Eingangshalle als „Spielflure“ fest eingeplant sind, stehen im erweiterten Teil der Kita 916 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung.

Der „Altbau“ aus den 1970er Jahre beherbergt bereits vier Gruppen auf 599 Quadratmeter. Alt- und Neubau gehen eine architektonisch stimmige Synthese mit der neuen Eingangshalle ein, die beide Gebäudeteile sinnvoll miteinander verbindet.

Auch die Freianlagen zwischen den Gebäudeteilen werden neu gestaltet, damit bis zum nächsten Frühling auch die ganz kleinen Kinder in den U3-Gruppen draußen altersgerecht spielen können.

 

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