Legionellenausbruch: Bürgertelefon bleibt weiter erreichbar

Das Bürgertelefon des Kreises Soest bietet weiter Antworten auf Fragen rund um die Erkrankungswelle in Warstein. Kann ich mich anstecken? Welche Symptome treten auf? Wann muss ich zum Arzt? Bürgerinnen und Bürger erhalten dazu Informationen unter der Telefonnummer 02921/303030. Das Bürgertelefon ist in der kommenden Woche von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 20 Uhr erreichbar.

Alle Bürgerinnen und Bürger können zu den angegebenen Zeiten die Telefonnummer 02921/303030 anrufen. Weitere Infos sind auch in einer Liste mit Fragen und Antworten zu finden, die auf der Startseite der Website des Kreises Soest (www.kreis-soest.de) veröffentlicht ist.

 

Interkulturelle Woche – Kassel ist eine weltoffene Stadt

International, weltoffen, multikulturell und tolerant – so präsentiert sich Kassel im Jahr seines 1100-jährigen Bestehens. „Mehr als 150 Nationen leben in unserer Stadt friedlich zusammen. Dieses gelebte, respektvolle Miteinander zeichnet Kassel aus und macht unsere Stadt so lebens- und liebenswert“, stellt Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen anlässlich der Interkulturellen Woche fest.

Diese findet statt vom Sonntag, 22. September, bis Donnerstag, 3. Oktober. Gut 30 größtenteils kostenlose Veranstaltungen an 24 Veranstaltungsorten innerhalb Kassels umfasst das Programm. Den Auftakt bildet das Interkulturelle Fest in der Unterneustadt am Sonntag, 22. September. Ab 14Uhr wird dort ein buntes Programm für Jung und Alt geboten.

Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der katholischen und evangelischen Kirche sowie der Griechisch–Orthodoxen Metropolie. Unterstützt und mitgetragen wird sie bundesweit durch die Ausländerbeiräte, die Integrationsbeauftragten, Migrations-Organisationen und Kommunen. An der Interkulturellen Woche nehmen deutschlandweit 450 Kommunen teil, darunter auch die Stadt Kassel. Die Interkulturelle Woche ist – neben vielen anderen Aktivitäten – ein Zeichen echter Willkommenskultur und aktiver Integration.

Das diesjährige Motto der Interkulturellen Woche lautet „Wer offen ist, kann mehr erleben“ und legt einen Schwerpunkt auf die Bekämpfung von Rassismus. „Offen aufeinander zuzugehen, Dialog und Austausch, ohne Scheu vor dem vermeintlich Anderen und Fremden, sind für das Zusammenwachsen unserer immer bunter werdenden Stadtgesellschaft unerlässlich“, sagt Oberbürgermeister Hilgen weiter.

Die Veranstaltungen der Interkulturellen Woche 2013 sind abwechslungsreich und zum größten Teil kostenlos. Das Programm hält Vorträge und Lesungen bereit, aber auch Trommelworkshops und andere Musikveranstaltungen, gemeinsames Kochen sowie Theater und Sportveranstaltungen. In diesem Jahr konnte darüber hinaus aufgrund der zeitlichen Nähe der alljährlich stattfindende Tag der offenen Moschee eingebunden werden, so dass auch viele moslemische Gemeinden ihre Angebote und Häuser vorstellen werden.

Das vollständige Programm ist erhältlich im Rathaus und bei allen beteiligten Trägern, Vereinen und Organisationen. Im Internet findet man das Programm auf der Homepage der Stadt Kassel unter http://www.stadt-kassel.de/aktuelles/meldungen/14046/

Seit vielen Jahren unterstützen verschiedene Träger, Vereine und Organisationen mit ihren zahlreichen Angeboten das Zukunftsbüro der Stadt Kassel bei der Durchführung und tragen dazu bei, dass immer wieder neue Anlässe und Möglichkeiten der Begegnung entstehen, die einen offenen Dialog befördern und das Zusammenleben der Stadtgesellschaft positiv beeinflussen.

 

Lange Nacht der Jugendkultur

Jugendministerin Ute Schäfer hat in Unna den Startschuss zur „Nachtfrequenz13“, der 4. langen Nacht der Jugendkultur, gegeben. An diesem kulturellen Gemeinschaftsprojekt nehmen vom 28. auf den 29. September landesweit 46 Städte und Gemeinden mit über 350 Aktionen von und mit Jugendlichen teil – so viel wie nie. „Das Erfolgsprojekt ‚Nachtfrequenz‘ ist innovativ und unangepasst. Es trägt die Handschrift der Jugendlichen selbst. Hier stehen sie im Mittelpunkt und können zeigen, wie sie Kultur erleben“, sagte Schäfer.

Gestartet in der Kulturhauptstadt RUHR 2010, strahlt die lange Nacht der Jugendkultur mittlerweile nach Ostwestfalen, ins Sauer-, Sieger- und Rheinland aus. Neben großen Städten wie Köln, Düsseldorf, Essen oder Dortmund nehmen auch viele kleinere oder ländliche Gemeinden wie Schlangen, Stemwede oder Holzwickede teil. Auf dem Programm stehen Tanz, Theater, Musik, Fotografie, Film, Video, Malen, Graffiti, Rock, HipHop, Akrobatik und Poetry Slam.

„Nachtfrequenz13 – die lange Nacht der Jugendkultur“ findet im Rahmen der Initiative „Jugendkulturland NRW“ statt und wird vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt. Veranstalter ist die Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW e.V. (LKJ).

In diesem Jahr beteiligen sich an der„Nachtfrequenz13“: Attendorn, Bergisch Gladbach, Bergkamen, Bielefeld, Bochum, Bönen, Breckerfeld, Büren, Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Dortmund, Düsseldorf, Ennepetal, Essen, Euskirchen, Fröndenberg, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hagen, Hamm, Hattingen, Herford, Herne, Herten, Hilchenbach, Holzwickede, Köln, Krefeld, Lüdenscheid, Oelde, Oer-Erkenschwick, Paderborn, Ratingen, Recklinghausen, Schermbeck, Schlangen, Schmallenberg, Schwerte, Selm, Siegen, Stemwede, Unna, Werne, Wetter und Witten.

Weitere Informationen: www.nachtderjugendkultur.de

 

Über Klimaschutz diskutiert

Im Rahmen des bundesweiten Klima-Aktionstags der Klima-Allianz Deutschland nahm Schulministerin Sylvia Löhrmann am Jugendklimatag in der Matthias-Claudius-Schule in Bochum teil und erklärte: „Klimaschutz geht uns alle an. Ich freue mich, hier auf dem Jugendklimatag mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen, die sich ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst sind und sich Gedanken darüber machen, wie wir unser Verhalten klimafreundlich gestalten können. Ein nachhaltiger Lebensstil kann nicht von oben verordnet werden, sondern nur durch Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement erreicht werden.

Schulen sind wichtige Orte des Austauschs, der Diskussion und der Vermittlung des nötigen Wissens, um eigenverantwortlich über das eigene Verhalten und dessen Folgen entscheiden zu können. Im Rahmen der Kampagne ‚Schule der Zukunft‘ haben inzwischen 692 Schulen aus ganz Nordrhein-Westfalen die Bildung für nachhaltige Entwicklung zu ihrem Thema gemacht. Zivilgesellschaftliche Akteure aus dem Bereich des Natur- und Umweltschutzes, des globalen Lernens und aus den Fair-Initiativen sind bereits jetzt Bildungspartner von Schulen. Das ist bundesweit spitze!“

Auf Einladung von „Klimaschulen e.V.“ waren weitere Gäste aus der Politik, u.a. Landtagspräsidentin Carina Gödeke, sowie aus Wirtschaft und Wissenschaft zum Jugendklimatag gekommen, um sich mit Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Ruhrgebiet in Workshops und Diskussionen rund um die Themen Klima und Nachhaltigkeit auszutauschen.

Weitere Informationen:
http://www.klima-bewegen.de/events/238#menu
http://www.neuebande.de/klimaschulen/
http://www.schule-der-zukunft.nrw.de/

 

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