Anti-Stress-Frühstück

Anti-Stress-Frühstück. Foto: Wirths PR
Anti-Stress-Frühstück. Foto: Wirths PR

Anti-Stress-Frühstück
(für 1 Person)

Fitness-Snack

2 Scheiben Vollkorn-Toast
25 g Frischkäse
1 Aprikose
1 kleiner Apfel
1 Walnuss
2 Eier
1 EL Schnittlauchröllchen
2 EL Mineralwasser
Salz
Pfeffer
1 TL Butter
2 Tassen Melissentee

1 Brotscheibe mit Frischkäse bestreichen. Aprikose halbieren, entsteinen und die Frucht in Stücke schneiden. Apfel in Spalten schneiden, das Brot mit den Früchten und einer Walnuss belegen. Die Eier mit Schnittlauch und Mineralwasser verquirlen und pikant würzen. Die Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Eimasse zugeben, unter Rühren stocken lassen und auf die zweite Brotscheibe geben. Dazu Melissentee (wirkt beruhigend) trinken.

470 kcal (1966 kJ), 21,2 g Eiweiß, 24,9 g Fett, 36,9 g Kohlenhydrate

Pfirsichjoghurt mit Pistazien

1 großer Pfirsich
2 EL Weizenkeime
100 g Vollmilch-Joghurt
1 TL Pistazien

Pfirsich halbieren, den Stein entfernen und die Frucht in mundgerechte Spalten schneiden. Joghurt mit Weizenkeimen verrühren, die Pfirsichstücke unterheben und mit Pistazien bestreut servieren.

181 kcal (757 kJ), 6,4 g Eiweiß, 7,0 g Fett, 22,8 g Kohlenhydrate

Apfel-Kartoffel-Pfanne mit marinierten Filetspießen

Apfel-Kartoffel-Pfanne mit marinierten Filetspießen.  Foto:  Wirths PR
Apfel-Kartoffel-Pfanne mit marinierten Filetspießen.
Foto: Wirths PR

Apfel-Kartoffel-Pfanne mit marinierten Filetspießen
(für 4 Personen)

1 kg fest kochende Kartoffeln
Salz
1 Schweinefilet (ca. 500 g)
6 EL Sonnenblumenöl (für die Marinade)
1 EL Aceto Balsamico
2 TL Paprikapulver, mittelscharf
1/2 TL Chilipulver
2-3 Salbeizweige
2-3 Rosmarinzweige
schwarzer Pfeffer
2 säuerliche Äpfel
4 Frühlingszwiebeln
8 EL Sonnenblumenöl
1/2 Bund Petersilie

Die Kartoffeln in Salzwasser garen, anschließend abkühlen lassen, schälen und in Scheiben schneiden. Inzwischen das Schweinefilet in 12 möglichst gleich große Scheiben schneiden. Aus Sonnenblumenöl, Aceto Balsamico, Paprika- und Chilipulver, Salbei, Rosmarin und etwas Pfeffer eine Marinade anrühren und die Filetscheiben darin 1 Stunde marinieren. Anschließend die marinierten Filetscheiben quer auf vier Spieße stecken. Die Äpfel vierteln, Stielansatz und Kerngehäuse entfernen.

Die Viertel in dünne Scheiben, die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden. 6 EL Sonnenblumenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Kartoffeln darin rundum braun anbraten. Apfelstücke und Frühlingszwiebeln zugeben und 5-7 Minuten mitbraten. Salzen, pfeffern und mit der fein gehackten Petersilie würzen. Inzwischen die Filetspieße in einer zweiten großen Pfanne in dem restlichen Öl von beiden Seiten ca. 2-3 Minuten braten, dabei leicht salzen.

Pro Person: 582 kcal (2437 kJ), 33,2 g Eiweiß, 28,4 g Fett, 47,2 g Kohlenhydrate

Ausbildung: Landwirtschaft nicht unter den Top Ten

2012 wurden in Deutschland insgesamt 549.003 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen, drei Prozent weniger als im Vorjahr. In Industrie und Handel waren es 333.183 neue Verträge, davon 31.902 im Beruf Kaufmann/-frau im Einzelhandel. Zu den beliebtesten Berufen zählen nach Erhebungen des Statistischen Bundesamtes weiter Verkäufer/-in, Kraftfahrzeugmechatroniker/-in, Bürokaufmann/-frau, sowie Industriekaufmann/-frau. Landwirtschaft ist nicht unter den Top Ten zu finden. Hier haben noch 13.275 Jugendliche ihre Ausbildung begonnen, 2,4 Prozent weniger als in 2011. Und im Ausbildungsbereich Hauswirtschaft waren es 2.847 (- 12,3 %).

Zum Stichtag 31. Dezember 2012 befanden sich 1.429.977 Jugendliche in einer Ausbildung, die meisten mit 841.062 in Industrie und Handel, gefolgt vom Handwerk (400.131). 34.764 Jugendliche wurden im Bereich Landwirtschaft ausgebildet, 8.196 im Bereich Hauswirtschaft.

Die Chancen für Auszubildende in grünen Berufen sind derzeit gut. Aufgrund des demografischen Wandels werden in der Land- und Ernährungswirtschaft Nachwuchskräfte gesucht. Der Deutsche Bauernverband hat seine Ausbildungskampagne überarbeitet und informiert Jugendliche auf der Internetplattform www.meine-gruene-zukunft.de über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsaussichten im Agrarbereich. Ausführlich stellt das aid-Heft „Die Grünen 14 “ 14 Ausbildungsberufe im Agrarbereich“ die einzelnen Berufe vor. (Renate Kessen, www.aid.de)

Weitere Informationen:

aid-Heft „Die Grünen 14 “ 14 Ausbildungsberufe im Agrarbereich“, Bestell-Nr. 3807, Preis: 3,00 Euro, www.aid-medienshop.de

Erzeugung deutscher Ernährungsgüter: Immer mehr Flächen im Ausland

Welche Flächennutzung unser Verbrauch an Ernährungsgütern im Ausland verursacht, hat das Statistische Bundesamt in einem Forschungsprojekt ermittelt. Die Landwirtschaft in Deutschland ist zunehmend auf Flächen im Ausland angewiesen – vor allem wegen des Importbedarfs an Futtermitteln. Von 2000 bis 2010 sind die für die Herstellung von importierten Ernährungsgütern genutzten Flächen im Ausland um 38 Prozent auf 18,2 Millionen Hektar gestiegen. Im Inland dagegen ist die landwirtschaftlich genutzte Fläche für Ernährungszwecke im gleichen Zeitraum um fünf Prozent auf 14,7 Millionen Hektar zurückgegangen.

Für den Inlandsverbrauch von Ernährungsgütern wurde im Jahr 2010 insgesamt eine Fläche von 20,1 Millionen Hektar benötigt. 65 Prozent dieser Flächen lagen im Ausland (13,1 Millionen Hektar) und nur 35 Prozent im Inland (7,0 Millionen Hektar).

Der Export von Ernährungsgütern ist in den letzten Jahren stark angestiegen, für den weitere Flächen im In- und Ausland benötigt werden. Allein für die Ausfuhr von Erzeugnissen tierischen Ursprungs wie Fleisch, Wurst, Milch und Eier wurde im Jahr 2010 eine Fläche von insgesamt 5,6 Millionen Hektar benötigt. Das entspricht einem Zuwachs von 80 Prozent gegenüber dem Jahr 2000. Mastbetriebe und die Milchwirtschaft sind auf Futtermittelimporte angewiesen. In erster Linie handelt es sich um Kraftfutter wie Soja, das aus Schwellen- und Entwicklungsländern wie Brasilien und Argentinien nach Deutschland eingeführt wird. (Heike Kreutz, www.aid.de)

Weitere Informationen:

www.destatis.de, Bericht „Flächenbelegung von Ernährungsgütern 2010“

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