Pilze: Am besten lose kaufen

pilz Kopie
Foto: AOK-Mediendienst

Steinpilze und Pfifferlinge sind beliebte Delikatessen. Beim Kauf ist es wichtig, sich die Pilze genau anzusehen. Wie frisch sie sind, lässt sich am besten am Geruch und an der Farbe erkennen. Frische Pfifferlinge duften aromatisch, sehen prallgelb und saftig aus. Generell gilt: Die Pilze sollten fest, der Hut geschlossen sein. Statt abgepackter Ware ist es besser, lose Pilze zu kaufen.

Die erste Großstadt der Menschheit

Die Ausstellung „Uruk“ über die erste Großstadt der Menschheit ist ab 3. November im LWL-Museum für Archäologie in Herne zu sehen: Nachdem die Sonderausstellung über 400.000 Besucher auf der Museumsinsel in Berlin hatte, kommt die Ausstellung über „5.000 Jahre Megacity“ als zweite Station ins Ruhrgebiet. Dort wird sie bis zum 21. April 2014 laufen, hieß es im Kulturausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.

Statuette eines "Priesterfürsten" aus Uruk in einem Gefäß. Foto: DAI
Statuette eines „Priesterfürsten“ aus Uruk in einem Gefäß.
Foto: DAI

„Erstmals widmet sich eine Ausstellung dem Thema Uruk“, so LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale. „Die Schau präsentiert die Ergebnisse der vor 100 Jahren begonnenen deutschen Ausgrabungen und veranschaulicht das Leben in der altorientalischen Metropole.“ Schon vor 5.000 Jahren brachte Uruk im heutigen Irak (260 km südlich von Bagdad) alles mit, was Großstädte der Gegenwart auszeichnet: systematisierte Bewässerung, Straßenbau, intensiver Handel, kulturelle Zentren und – nach der Erfindung der Schrift – Bürokratie.

Behörden brauchen Schrift
Viele der Funde aus Uruk beeindrucken mit ihren modernen Inhalten, heutige Behörden könnten nicht gründlicher sein: Ob es um Kredit- und Bürgschaftssysteme geht, Eheverträge oder mehrsprachige Wörterbücher: In Uruk gab es das alles bereits – immerhin waren die ersten schriftlichen Dokumente Lieferscheine. Um Warentransporte dokumentieren zu können, bediente man sich einfacher Symbole, aus denen schließlich die Keilschrift entstand. Dank dieser Schrift erhält der Besucher z. B. Einblick in Getreide- und Fischrationen der Arbeiter in Uruk, Probleme mit dem Abwassermanagement, das Schulwesen – und 58 verschiedene Schweinearten.

Gilgamesch aus Uruk
Bekannt ist die Stadt vor allem durch ihren legendären König Gilgamesch, dessen Heldentaten im ältesten Mythos der Welt beschrieben werden. Als König der Stadt Uruk will er seine Kräfte mit der Welt messen und strebt nach Unsterblichkeit. Gemeinsam mit seinem Freund Enkidu zieht er in die Welt hinaus und kehrt als geläuteter Herrscher zurück, dessen Bauwerke – insbesondere die Stadtmauer – den ihm anvertrauten Menschen Schutz bieten und eine kulturelle Entfaltung erst ermöglichen. Szenen aus dem Epos treten auf vielen Funden aus Uruk auf oder werden Teil der ritueller Handlungen, wie die Löwenjagd und die Verehrung der Stadtgöttin Ishtar.

Gilgamesch misst sich auch mit der Hauptgöttin der Stadt, Inanna oder Ishtar genannt. Ihre zwiespältige Persönlichkeit, Kriegsgöttin und Liebesgöttin zugleich, ist Gegenstand vieler Darstellungen. In spektakulären 3D-Rekonstruktionen kann der Besucher ihren Tempel bestaunen, ebenso wie Rekonstruktionen zahlreicher weiterer Gebäude Uruks.

„Uruk – 5.000 Jahre Megacity“ ist eine Ausstellung des Vorderasiatischen Museums – Staatliche Museen zu Berlin – in Kooperation mit der Curt-Engelhorn-Stiftung für die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (CES), der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts und der Deutschen Orient-Gesellschaft.

Die Ausstellung geht nicht wie ursprünglich angekündigt in die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim. Da die Reiss-Engelhorn-Museen ebenfalls im Herbst eine publikumsträchtige Sonderausstellung ausrichten, wollte man eine Doppelung vermeiden. „Für das LWL-Museum für Archäologie ergab sich dadurch die Möglichkeit, die Ausstellung zu übernehmen, zumal die ursprünglich für 2014 geplante Vietnam-Ausstellung in Herne auf Wunsch eines Kooperationspartners verschoben werden muss“, wie Rüschoff-Thale im Ausschuss erläuterte .

LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Archäologie Herne
Westfälisches Landesmuseum
Europaplatz 1
44623 Herne
Karte und Routenplaner

Bloody Cherry

Bloody-Cherry Foto: Wirths PR
Bloody-Cherry Foto: Wirths PR

Bloody Cherry
(für 4 Drinks)

5 Filterbeutel Früchtetee, z. B. Kirsche
0,2 l Kirschsaft
0,2 l Bananennektar
2 EL aktiver Manuka-Honig (gibt’s von Neuseelandhaus.de)

Die Filterbeutel mit 0,6 l kochendem Wasser überbrühen und 10 Minuten ziehen lassen. Den Tee abkühlen lassen und im Kühlschrank weiter runterkühlen. Mit Kirschsaft und Bananennektar aufgießen und mit Manuka-Honig süßen. Auf Eis servieren.

pro Drink: 48 kcal (201 kJ), 0,1 g Eiweiß, 0 g Fett, 11,9 g Kohlenhydrate

Warum ist Manuka-Honig so gesund?

Im Vergleich zu normalem Honig enthält der aus Neuseeland stammende Manuka-Honig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dieser Wirkstoff ist für die starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs verantwortlich. Das stellten Wissenschaftler der TU Dresden fest. Je höher der MGO-Gehalt, der auf der Packung angegeben wird, desto wirkungsvoller und teurer ist auch der Honig. Aktive Manuka-Honige gibt es unter www.neuseelandhaus.de und im Reformhaus.

 

Die besten Kuren für Herbst und Winter

Mit der praktischen Schoenenberger Schlankheitskur kann man auf gesunde Art und Weise in nur 10 Tagen bis zu 10 Pfund verlieren. Diese umfasst von Ernährungsexperten erstellte Ernährungspläne sowie eine Trinkkur.

Zu einer Schlankheitskur gehört auch Bewegung. © Schoenenberger
Zu einer Schlankheitskur gehört auch Bewegung. © Schoenenberger

Die naturreinen, erntefrischen Pflanzensäfte regen den Stoffwechsel an, entschlacken und entwässern den Körper. Das Apfelpektin und das Topinambur sättigen. Das hat zur Folge, dass die vollwertige, kalorienreduzierte Ernährung anhand der Pläne und Getränke das Gewicht reduziert und zum anderen abweichende Blutwerte in Richtung Normbereich verändert werden. Zudem hilft die Kur, die Übersäuerung im Körper zu bekämpfen und die Essgewohnheiten langfristig zu ändern. Das auf 10 Tage ausgelegte Kurpaket ist in Reformhäusern, Bioläden und Apotheken erhältlich.

Ein Klassiker ist die Traubenkur, denn Trauben eignen sich hervorragend zum schnellen Abnehmen. Der Grund: das in den süßen Früchten enthaltene Kalium regt die Tätigkeit der Nieren an und fördert somit die Entwässerung und Entschlackung des Körpers. Dabei sollte man die Trauben langsam essen.

Traubensaft schmeckt auch mit Joghurt. © Wirths PR
Traubensaft schmeckt auch mit Joghurt.
© Wirths PR

Diät-Tipp: Trinken Sie zur Traubenkur ein- bis zweimal täglich einen Entschlackungscocktail aus 2 EL Brennnessel- oder Löwenzahnsaft (gibt es im Reformhaus) verdünnt mit Wasser oder Gemüsesaft. Pflanzensäfte sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Sie bringen den Stoffwechsel in Schwung und unterstützen dadurch die Fettverbrennung.

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