Leckere Donuts

Donuts Foto: Wirths PR
Donuts Foto: Wirths PR

Donuts
(15 Stück)

0,2 l Milch
1 Päckchen Hefe
500 g Mehl
75 g Zucker
3 Eier
75 ml Speiseöl
1 Prise Salz
1 l Öl für die Fritteuse
Puderzucker
Schokoladenguss zum Überziehen

Die lauwarme Milch in eine Backschüssel gießen, die zerbröckelte Hefe zugeben und mit der Milch verrühren. Ein Viertel des Mehles zufügen, daraus einen sehr weichen Vorteig rühren. Zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.

Das restliche Mehl, Zucker, Eier, Öl und Salz an den Vorteig geben und alles gut verkneten. Den Teig zugedeckt 20 Minuten gehen lassen und anschließend nochmals durchkneten. Aus dem Teig eine dicke Rolle formen und diese in 15 Scheiben schneiden. Die Teigscheiben gleichmäßig flach klopfen und in die Mitte ein Loch drücken, sodass Ringe entstehen. Die Ringe auf eine bemehlte Fläche legen und zugedeckt 15 Minuten gehen lassen.

Das Öl zum Braten in einer großen Pfanne, in einem Topf oder in der Fritteuse auf circa 180 °C erhitzen. Die Donuts portionsweise in das heiße Öl gleiten lassen und von beiden Seiten goldgelb ausbacken. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, auf einem Gitter oder auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Nach dem Erkalten mit Puderzucker bestäuben oder mit Schokoladenguss überziehen.

Pro Donut (ohne Schokoladenguss): 251 kcal (1051 kJ), 6,0 g Eiweiß, 12,2 g Fett, 29,2 g Kohlenhydrate

 

Kurkuma – der gelbe Ingwer: Scharf und würzig

Ein fester Bestandteil der indischen Küche ist die Wurzel Kurkuma. Sie gibt der Gewürzmischung Curry die gelbe Farbe und wird zur Zubereitung des traditionellen Joghurtgetränks Lassi verwendet. Mit Kurkuma lassen sich auch Risotto, Gemüsepfannen, Suppen, Eierspeisen und Chutneys farblich und geschmacklich neu in Szene setzen. In Salaten, weißen Soßen, Geflügel, Fisch und Meeresfrüchten sorgt der „gelbe Ingwer“ für eine exotische Note. Lebensmittelhersteller verwenden das Gewürz als Zutat zum Beispiel für Senf, Soßen und Teigwaren. Frische Knollen schmecken – ähnlich wie Ingwer – scharf, leicht brennend und herb. Getrocknet und gemahlen hat Kurkuma ein mild-bitteres Aroma.

Kurkuma, auch Gelbwurz oder indischer Safran genannt, gehört zur botanischen Familie der Ingwergewächse und wird in Indien und weiten Teilen Südostasiens angebaut. Die mehrjährige Pflanze kann einen Meter hoch werden. Als Speicherorgan werden wie beim Ingwer unter der Erde Knollen gebildet, die orange-gelb gefärbt sind. Sie sehen aus wie Wurzeln, sind aber verdickte Sprossen.

Die alte Heilpflanze regt unter anderem den Appetit an, unterstützt Gallenproduktion und Fettverdauung, wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend. Der Körper wird vor schädlichen freien Radikalen geschützt. Im Tierversuch hemmt der gelbe Farbstoff Kurkumin sogar das Tumorwachstum und die Metastasenbildung.

Kurkumapulver ist in den meisten Supermärkten, Gewürzfachgeschäften und Bioläden erhältlich. Es sollte in gut verschlossenen Behältern an einem kühlen dunklen Ort aufbewahrt werden. Frische Knollen sind im Handel schwieriger zu finden. Beim Einkauf ist dabei auf eine feste, glatte, glänzende Haut zu achten.

Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:

aid-Heft „Küchenkräuter und Gewürze“, Bestell-Nr. 1372, Preis: 2,50 Euro, http://www.aid-medienshop.de

Banken gründen Verein gegen Cyber-Kriminalität

Drei Bankkonzerne haben einen Verein zur Bekämpfung von Cyberkriminalität gegründet. Das bestätigte der Vorsitzende des Vereins Roland Wolf hr-iNFO. Wolf ist Sicherheitschef der Commerzbank. Der Verein hat seinen Sitz in Wiesbaden und trägt den Namen „G4C – German Competence Centre against Cybercrime“. Neben der Commerzbank waren die ING-DiBa und die UniCredit an der Vereinsgründung beteiligt.

Die drei Konzerne wollen sich in dem Verein über ihre Erfahrungen mit Cyberkriminalität im Bankensektor austauschen, sich über aktuelle Angriffsversuche und -methoden informieren und gemeinsam mit Mitarbeitern des Bundeskriminalamts (BKA) Daten und Informationen sammeln und zusammenstellen, die eine bessere Strafverfolgung ermöglichen sollen. Dafür wird der Verein im direkten täglichen Austausch mit dem BKA stehen. Nach hr-iNFO-Informationen sollen regelhaft drei Beamte des BKA eigene Arbeitsplätze in den Räumen des Vereins bekommen.

BKA-Chef Jörg Ziercke sieht in dem Verein ein Modell für die Förderung von Public Private Partnerships bei der Verbrechensaufklärung und Strafverfolgung. „Private und Polizei müssen sich gegenseitig in ihrer Arbeit unterstützen“, sagte Ziercke auf der BKA-Herbsttagung in Wiesbaden. Von dem neuen „German Competence Centre against Cybercrime“ der Banken verspricht sich Ziercke „eine Verkürzung der Kommunikationswege, die Bildung von Vertrauen und Verständnis für die Partner sowie einen effektiven Austausch der Erkenntnisse.“ Ziercke wünscht sich für die Zukunft weitere Public Private Partnerships, weil sie eine strukturierte, vertrauensvolle Zusammenarbeit ermöglichen würden.

Über die Herkunft von Christkind und Weihnachtsmann

Es dauert nicht mehr lange und die alljährliche Weihnachtshektik setzt wieder ein. Dann beginnt die Suche nach passenden Geschenken, die Kiste mit der Weihnachtsdekoration wird aus der Abstellkammer geholt, das Essen für die Feiertage wird geplant. Die Landzeitschrift daheim in Deutschland aus dem Verlag Reader’s Digest widmet sich in ihrer Dezember-Ausgabe aber erst einmal einer ganz anderen, grundsätzlichen Frage: Wer bringt an Weihnachten eigentlich die Gaben: das Christkind oder der Weihnachtsmann? Und warum?

Was viele nicht wissen: Dass man sich an Heiligabend gegenseitig beschenkt, ist Martin Luther zu verdanken. Er soll das Christkind im 16. Jahrhundert als Ersatz für den Heiligen Nikolaus erfunden haben, der bekanntlich bereits am 6. Dezember seine Gaben verteilt. So entwickelte sich die engelähnliche Gestalt des Christkinds über Jahrhunderte hinweg immer mehr in die Rolle des Geschenkebringers – erst in evangelischen Regionen, ab dem 20. Jahrhundert auch in katholischen Gegenden. Inzwischen existieren beide Figuren nebeneinander: Der vom katholischen Nikolaus abgeleitete Weihnachtsmann und das einstmals evangelische Christkind.

Daheim in Deutschland geht in seiner neuen Ausgabe aber nicht nur auf die Historie ein, sondern beleuchtet beim Thema Schenken auch die Gegenwart. Und dabei wird klar: Wer sich schwer tut, zu Weihnachten das passende Geschenk zu finden und nicht schon wieder einen Gutschein für den nächsten Kinobesuch oder das gemeinsame Kuchenbacken hergeben möchte, der kann anderen Menschen ein Stück Hoffnung schenken. Über die Hilfsorganisation Plan (www.plan-deutschland.de) ist es zum Beispiel möglich, für 60 Euro einen Arztkoffer für Gesundheitshelfer in Uganda zu kaufen, Hühner für Familien in El Salvador (50 Euro) zu bestellen oder für 20 Euro Geburtsurkunden für Kinder in Thailand ausstellen zu lassen, mit denen diese ihr Recht auf Bildung, Gesundheit und Schutz wahrnehmen können.

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