Bandnudeln mit Fasanenbruststreifen in Steinpilz-Pfifferling-Sauce

Bandnudeln mit Fasanenbruststreifen in Steinpilz-Pfifferling-Sauce Foto: Wirths PR
Bandnudeln mit Fasanenbruststreifen in Steinpilz-Pfifferling-Sauce
Foto: Wirths PR

Bandnudeln mit Fasanenbruststreifen in Steinpilz-Pfifferling-Sauce
(für 4 Personen)

400 g Bandnudeln
2 Fasanenbrüste
300 g Pfifferlinge
300 g Steinpilze
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
frischer Thymian
frischer Rosmarin
6 EL Olivenöl
4 cl Weinbrand
0,4 l Sahne
0,1 l Crème fraîche
Salz
Pfeffer
Kerbel
etwas geriebener Bergkäse

Bandnudeln nach Packungsanweisung kochen, anschließend abgießen und abschrecken. Inzwischen die Fasanenbrüste waschen und trocken tupfen. Die Pfifferlinge und die Steinpilze putzen, kurz waschen, abtrocknen und je nach Größe vierteln oder halbieren.

Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und würfeln. Thymian und Rosmarin waschen und fein hacken. In einem breiten Topf 3 EL Olivenöl erhitzen, die Zwiebel- und Knoblauchstücke darin andünsten. Die Pilze und die frischen Kräuter zugeben, etwa 2-3 Minuten ausschwenken. Mit Weinbrand ablöschen und flambieren.

Die Sahne auffüllen, mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken und 5 Minuten köcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen und die Crème fraîche einrühren. In einer Pfanne 3 EL Olivenöl erhitzen. Die Fasanenbrüste salzen und pfeffern, zuerst mit der Fleischseite in die Pfanne legen und eine Minute braten. Fleisch wenden und weitere 2-3 Minuten braten. Die Nudeln auf 4 Tellern anrichten und mit der Sauce übergießen. Fasanenbrüste in Scheiben schneiden und über die Sauce verteilen. Mit Kerbel und geriebenem Bergkäse garnieren.

Pro Person: 1025 kcal (4291 kJ), 50,7 g Eiweiß, 58,3 g Fett, 76,0 g Kohlenhydrate

Gesundheits-Tipp: Artischocke hilft beim Verdauen

Es heißt zwar immer, Wildgerichte seine fettarm, aber über die Zubereitung, die Sauce und die Beilagen kommen trotzdem größere Mengen Fett auf uns zu. Und das kann ganz schön auf den Magen schlagen. Hier hilft ein Verdauungscocktail aus 0,2 l Tomatensaft und 2 EL Arti-schockensaft, z. B. von Schoenenberger, gibt es im Reformhaus. Die Wirkstoffe der Artischo-cke verbessern die Fettverdauung und regen den Gallenfluss an. Da Artischockensaft etwas bitter schmeckt, am besten mit Obst- oder Gemüsesaft mischen.

Pilaw mit Thunfisch (Rezept für Diabetiker)

Pilaw mit Thunfisch (Rezept für Diabetiker) Foto: Wirths PR/J. West
Pilaw mit Thunfisch (Rezept für Diabetiker)
Foto: Wirths PR/J. West

Pilaw mit Thunfisch
(für 4 Personen)

50 g geräucherter Hinterschinken
2 Frühlingszwiebeln
2 EL Sonnenblumenöl
1 TL Paprikapulver
1 TL Tomatenmark
200 g Basmatireis
350 ml Fischfond (ersatzweise Gemüsebrühe)
1 Dose Thunfischstücke in Wasser (185 g)
Salz
Pfeffer

Den Schinken würfeln, die Frühlingszwiebeln in dünne Scheiben schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen, Schinken und Frühlingszwiebeln darin kurz andünsten. Paprikapulver, Tomatenmark und Basmatireis zugeben, mit Fischfond aufgießen und zum Kochen bringen.

Bei geschlossenem Deckel 10-12 Minuten köcheln lassen, bis der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat. Den Thunfisch abtropfen lassen und an den Reis geben. Vorsichtig unterrühren und 2-3 Minuten mit erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Pro Person: 283 kcal (1185 kJ), 16,8 g Eiweiß, 6,0 g Fett, 38,0 g Kohlen-hydrate

Über Thunfisch

Thunfisch ist in allen Teilen der Weltmeere zu Hause. Frisch wird er als Filet angeboten, als Steak eignet er sich hervorragend zum Braten und Grillen. Besonders beliebt ist Thunfisch in der Konserve, eingelegt in Sonnenblumenöl, Olivenöl oder Wasser. Thunfisch eignet sich hervorragend für Salate, als Pizzabelag, Brotaufstrich, pikante Vorspeisen und Pastagerichte. Gerade die Dosenware ist ideal für die schlanke Linie. Thunfischfilets in Wasser enthalten lediglich 0,5 % Fett.

Fischsuppe (Rezept für Diabetiker)

Fischsuppe (Rezept für Diabetiker) Foto: Wirths PR
Fischsuppe (Rezept für Diabetiker)
Foto: Wirths PR

Fischsuppe
(für 4 Personen)

700 g Fischfilet (fest- und weichfleischige Fische wie z. B. Lachs, Barsch, Heilbutt)
150 g Garnelen
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 kleine Porreestange
1 Möhre
1/2 Fenchelknolle
2 EL Olivenöl
2 Lorbeerblätter
Thymian
Petersilienwurzel
Pfefferkörner
Salz
1/4 l Weißwein
Pfeffer

Fischfilet in mundgerechte Stücke schneiden, bei den Garnelen Kopf und Darm entfernen, in einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken, zum Kochen bringen und 15 Minuten ziehen lassen.

Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, Knoblauchzehen abziehen und grob hacken, bei der Porreestange die äußeren Blätter entfernen und das Innere in Ringe schneiden. Die Möhre stifteln, die Fenchelknolle klein schneiden.

Das Gemüse in Öl anschwitzen. Lorbeerblätter, Thymian, Petersilienwurzel und Pfefferkörner zugeben. Leicht salzen und mit dem Weißwein löschen. Alles an den Fischfond geben, nochmals 15 Minuten ziehen lassen, mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Pro Person: 298 kcal (1247 kJ), 41,1 g Eiweiß, 11,0 g Fett, 6,8 g Kohlenhydrate

Wermut – Inhaltsstoffe und Wirkung

Wermut

Allgemeines

Wermut wird wegen seines dem Beifuß ähnlichen Aussehens auch bitterer Beifuß genannt. Er ist in trockenen Gebieten Europas und Asiens zu Hause. Die Blätter des bis zu 1,5 m hohen Busches sind gefiedert und haben wie der Stängel eine silbergraue Behaarung. Verwechslungen mit dem Beifuß sind ungefährlich, da sie in ihrer Wirkung ähnlich sind. Wermut ist aber meist kleiner und hat kugelige, gelbe Blüten. Er ist an felsigen Standorten, Weinbergen und Wegrändern mit trockenem Boden zu finden. Man erntet die oberen zarten Triebe, bündelt diese und presst oder trocknet sie anschließend.

Inhaltsstoffe und Wirkung

Wermut - das bewährte Heilkraut bei Magen-, Darm- und vor allem Gallebe-schwerden Foto: Wirths / Schoenenberger
Wermut – das bewährte Heilkraut bei Magen-, Darm- und vor allem Gallebe-schwerden
Foto: Wirths / Schoenenberger

Es sind vor allem die Bitterstoffe im Wermut, die für seine therapeutische Wirkung und zugleich den herben Geschmack verantwortlich sind. Diese fördern den Gallefluss und unterstützen durch seine sekretionsfördernde Wirkung auch die Fettverdauung. In der Volksheilkunde wird Wermut zudem bei Rheuma, zur Appetitanregung und gegen Menstruationsschmerzen eingesetzt.

Nebenwirkungen sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht zu erwarten. Aber: Eine zu hohe Dosis kann wegen des hohen Gehalts an dem ätherischen Öl Thujon zu Erbrechen, starken Durchfällen, Harnverhaltung, Benommenheit und Krämpfen führen. Schwangere sollten Wermut nicht verwenden, um die Gefahr einer Fehlgeburt zu vermeiden.

Verwendungsformen und Darreichung

Das bewährte Heilkraut bei Magen-, Darm- und vor allem Gallebeschwerden gibt es als Heilpflanzensaft (z. B. von Schoenenberger, erhältlich in Apotheken und Reformhäusern) und als Tee. Wermut wird selten allein als Tee getrunken, dafür schmeckt er einfach zu bitter. Deshalb wird Wermut meist mit anderen Teekräutern wie z. B. Pfefferminze gemischt.

Sonstiges

Hätten Sie’s gewusst? Der aus Wermut hergestellte Schnaps Absinth war Ende des 19ten bis Anfang des 20ten Jahrhunderts ein vor allem in Künstlerkreisen verbreitetes Kultgetränk. Viele, darunter auch bedeutende Persönlichkeiten wie Vincent von Gogh, Oscar Wilde oder Ernest Hemingway, haben sich zu der Zeit der drogenhaften Wirkung der Spirituose verschrieben. Vor allem der hohe Thujongehalt in Verbindung mit hochprozentigem Alkohol macht den Genuss dieser extrem berauschenden Spirituose so gefährlich. In Deutschland war Absinth seit den 20er Jahren bis Ende des letzten Jahrhunderts verboten. Der heute erhältliche Absinth enthält allerdings deutlich weniger Thujon.

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