Ahnenforschung: Alles über meine Herkunft

Wo kommen wir her, wo sind unsere Wurzeln? Familiengeschichte ist spannend. Doch viele wissen nicht, wo sie bei ihrer Recherche anfangen sollen. Das neue Buch „Ahnenforschung“ aus der Ratgeberreihe der Stiftung Warentest gibt handfeste Tipps und Antworten auf Fragen wie: Was nutzen Kirchenbücher und Archive, wie entsteht eine Familienchronik oder ein Stammbaum, und welche Genealogieprogramme sind die besten?

untitledEs beginnt meist mit einem alten Brief, einer Tagebuchnotiz, einem Foto oder einem Familienerbstück. Die Schicksale unserer Vorfahren sind bewegend und für viele ein großes Geheimnis. Dieser Ratgeber hilft strukturiert und mit Plan, in das Hobby Ahnenforschung einzusteigen. Die Entdeckungen fügen sich wie Teile eines Puzzles zu einem Gesamtbild zusammen. Der klare Schritt-für-Schritt Ansatz des Buches hilft dabei.

Ahnenforschung ohne Geschichtsstudium mit wichtigen Tipps: Wie funktioniert ein Findbuch, wie interviewe ich Verwandte und wie nützlich sind persönliche Unterlagen wie Fotos, Zeugnisse und Verträge? In Zeiten des Internets ist es einfacher als je zuvor, den Spuren der eigenen Geschichte nachzugehen. Der Ratgeber empfiehlt außerdem ausgewählte Computerprogramme und Onlinedienste.

„Ahnenforschung“ hat 192 Seiten und ist für 18,90 Euro im Buchhandel erhältlich oder kann unter www.test.de/ahnenforschung bestellt werden.

Positiven Trend bei Baugenehmigungen nicht abwürgen

„Die von Januar bis September 2013 erneut deutlich gestiegenen Baugenehmigungen sind ein positives Signal für den Wohnungsmarkt. Der Aufwärtstrend beim Neubau ist zu begrüßen und dringend notwendig, um den bereits bestehenden Wohnraummangel in wachsenden Großstadtregionen in Deutschland nicht weiter zu verschärfen“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, zu den heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Von Januar bis September 2013 wurde in Deutschland der Bau von 202.100 Wohnungen genehmigt – das waren 13,5 Prozent oder 24.000 Wohnungen mehr als in den ersten neun Monaten 2012. Im Geschosswohnungsbau wurden 85.977 Mietwohnungen genehmigt und damit zum ersten Mal seit 1997 mehr Einheiten als in Ein- bis Zweifamilienhäusern. Dort wurden 85.269 Wohnungen genehmigt. Der Anstieg bei den genehmigten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern lag bei 25,1 Prozent, in Zweifamilienhäusern bei 14,2 Prozent. Die Genehmigungen von Einfamilienhäusern nahmen nur um ein Prozent zu.

„Die geplante Mietpreisbremse und insbesondere die aktuell in den Koalitionsverhandlungen diskutierte Befristung des Mieterhöhungsanspruchs bei Modernisierung werden den positiven Neubau-Trend allerdings abwürgen und ins Gegenteil verkehren“, warnte der GdW-Chef. „Die Investitionen in Modernisierung und Neubau werden sinken, der ohnehin kaum noch mögliche Wohnungsneubau im preisgünstigen Segment wird komplett zum Erliegen kommen und die Mieten werden bei knapperem Angebot zukünftig weiter steigen.“

Die geplanten Maßnahmen würden wie ein bundesweit unbefristetes Investitionsverhinderungsprogramm wirken. Über 80 Prozent der GdW-Unternehmen gehen nach einer aktuellen Schnellumfrage davon aus, dass weniger Wohnungen gebaut werden, sollte die Mietpreisbremse in der beratenen Form beschlossen werden. Kein einziger Unternehmer erwartet, dass es aufgrund der Mietpreisbremse mehr preisgünstige Wohnungen geben wird. 84 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass eine zeitliche Befristung der Modernisierungsumlage Modernisierungsmaßnahmen wirtschaftlich untragbar macht. 76 Prozent sind der Meinung, dass ein Absenken der Modernisierungsumlage zu einem Rückgang der Modernisierungstätigkeit führen wird.

„Der Rückgang von Neubau und Modernisierung wird sich auch volkswirtschaftlich auswirken. Die rückläufigen Investitionen werden nicht nur die Steuereinnahmen reduzieren, sondern auch die Arbeitslosigkeit erhöhen“, so der GdW-Chef. Spürbar betroffen werde vor allem das lokale Handwerk sein. „Die geplanten Instrumente sind für das nachhaltige Geschäftsmodell der Wohnungsunternehmen bereits einzeln betrachtet extrem schädlich. In einer solchen geballten Mischung sind die Auswirkungen aber katastrophal“, mahnte Gedaschko. Die vom GdW vertretene Wohnungswirtschaft, die sich gerade auch in angespannten Märkten in verantwortlicher Weise um das bezahlbare Wohnen kümmert und übrigens einen Modernisierungsstand aufweist, der anderen Marktteilnehmern um Jahre voraus ist, wird davon hart getroffen. Denn eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wohnungsbestände ist unter diesen geplanten Rahmenbedingungen nicht mehr möglich und wirtschaftlich nicht mehr darstellbar.

www.gdw.de

Apfel-Möhren-Muffins

Apfel-Möhren-Muffins
(12 Stück)

Zutaten:
150 g Tofu
5 EL Mineralwasser
50 ml Sonnenblumenöl
75 g Zucker
100 ml Sojamilch
250 g Dinkelmehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 TL gemahlener Koriander
75 g kernige Haferflocken
150 g Möhren
1 Apfel

Tofu zerdrücken und mit Mineralwasser, 4 Esslöffel Öl, Zucker und Sojamilch verquirlen.
Dinkelmehl mit Backpulver, Natron, Koriander und Haferflocken vermengen und untermischen. Möhren und Apfel fein raspeln, unter die Masse heben. Muffinförmchen mit restlichem Öl fetten und Teig einfüllen. Muffins im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Umluft: 160 Grad) ca. 30 Minuten backen.

Pro Portion: 194 kcal / 809 kJ, 26,0 g Kohlenhydrate, 6,5 g Eiweiß, 7,0 g Fett, 2,0 BE

Ratgeber gibt Tipps für die effektive Altersvorsorge mit wenig Geld

Wer glaubt, im Alter mit seiner Rente ein gutes Leben führen zu können, wird womöglich alt aussehen. Denn laut Bundesarbeitsministerium muss in Zukunft jeder dritte Arbeitnehmer mit einer Rente unterhalb des Grundsicherungsbedarfs auskommen. Private Vorsorge ist also zwingend angesagt – auch wenn das Budget knapp ist.
Die richtige Strategie für die optimale Finanzplanung für Normal- und Wenigverdiener zeigt der Ratgeber „Altersvorsorge mit wenig Geld“ der Verbraucherzentrale NRW.

Altersvorosrge_mit_wenig_GeldDas Buch informiert, wie auch mit kleinen Beträgen eine große Wirkung bei der Altersvorsorge erzielt werden kann. Dazu gibt es Tipps für die Auswahl kostengünstiger, transparenter und sicherer Spar- und Vorsorgeprodukte. Das Handbuch verschafft zudem einen Überblick über staatliche Spar- und Vorsorgeförderung und verrät, welche Kapitalanlagen bei der Zahlung von Arbeitslosengeld oder Hartz IV angerechnet werden und welches Vermögen unangetastet bleibt.

Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.

Bestellmöglichkeiten:
Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-nrw.de/shop, Tel: (02 11) 38 09-555,
E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235

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