Verdienter Verdienstorden für Herdecker Heinz Göersmeier

Freuten sich gemeinsam mit Heinz Göersmeier über die Auszeichnung: Carl-August Thomashoff, zweiter stellvertretender Bürgermeister der Stadt Herdecke, Pino und Evelin Göersmeier, Landrat Dr. Arnim Brux und Maren Göersmeier/Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis
Freuten sich gemeinsam mit Heinz Göersmeier über die Auszeichnung: Carl-August Thomashoff, zweiter stellvertretender Bürgermeister der Stadt Herdecke, Pino und Evelin Göersmeier, Landrat Dr. Arnim Brux und Maren Göersmeier/Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis

(pen) „Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland macht heute seinem Namen wieder alle Ehre. Sie haben sich den Orden für Ihr jahrzehntelanges Engagement insbesondere in den Bereichen betriebliche Mitbestimmung und Sport wahrlich und wirklich verdient. Ihre Verdienste um Gesellschaft und Mitmenschen sind vorbildlich.“ Mit diesen Worten überreichte Landrat Dr. Arnim Brux das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Heinz Göersmeier.

Der Name Göersmeier ist eng mit der Geschichte von Westfalia Landtechnik, inzwischen  GEA Farm Technologies, verbunden. Der Herdecker war von 1962 bis 2012, von seinem 13 bis 63 Lebensjahr für das Unternehmen tätig. Seiner Ausbildung als Dreher und seiner Fortbildung zum Industriemeister folgte 1982 sein Einstieg in die Betriebsratsarbeit. Zunächst als zweiter, ab Oktober 2006 als erster Vorsitzender.

„In dieser Funktion hat Heinz Göersmeier dazu beigetragen, das Unternehmen erfolgreich weiter zu entwickeln. Mit Blick auf das Machbare suchte er bei Problemen nach konstruktiven Lösungen, ohne dabei seine Position als Anwalt seiner Kollegen aufzugeben. Als 2004/2005 der Standortwechsel von Herdecke nach Bönen anstand, beteiligte er sich entscheidend an der Ausgestaltung des Sozialplans und der Betriebsvereinbarungen“, würdigte Brux die Arbeit des 66-jährigen.

Kein Unbekannter war Göersmeier über mehr als ein Jahrzehnt zudem im Konzernbetriebsrat (1996 – 2010) und im Aufsichtsrat (1996 – 2006) der GEA Group. Hier war er im Krisenjahr 2008/2009 am sozialverträglichen Stellenabbau sowie an der Einrichtung einer Transfergesellschaft beteiligt.

„Bezeichnend für die Wertschätzung Ihres Einsatzes für das Unternehmen und für Ihre Kollegen: Ihr ehemaliger Arbeitgeber ist es gewesen, der die Vergabe des Verdienstordens an Sie angeregt hat“, würdigte der Landrat das besondere Verhältnis zwischen Unternehmen und Göersmeier.

Auch beim TuS Ende weiß man seit Jahrzehnten, was man an ihm hat. Dort schlug Göersmeier 1985 als Gründungsmitglied der Tennisabteilung erstmals auf. Seit 1999 und bis heute ist er ihr Leiter. Weitere Verantwortung übernahm er 2007 als zweiter Vorsitzender des Gesamtvereins. „Zum einen bestimmen Sie die Geschicke der größten Abteilung des TuS sehr erfolgreich und kümmern sich um den Trainings- und Spielbetrieb von aktuell 25 Mannschaften. Zum anderen engagieren Sie sich, damit 1.650 Menschen ein sportliches zuhause haben und in insgesamt 23 Abteilungen in Bewegung kommen können“, so Brux.

Was damit an Arbeit verbunden sein kann, hat beispielhaft die zwischenzeitliche Hängepartie um das ehemalige Tenniszentrum Formella gezeigt. „Es galt rund um Herdecke Winter-Tennis-Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten für 300 Aktive zu finden“, skizzierte der Landrat eine Herkulesaufgabe, die im Herbst letzten Jahres zu bewältigen war.

Abschließend nannte Brux in seiner Laudatio drei weitere Bereiche, in denen Göersmeier sich über Jahre Verdienste erworben hat. Dazu zählen die Arbeit als Verwaltungsratsmitglied und Versichertenältester der BKK Demag-Krauss-Maffei, das Engagement in der Industriemeistervereinigung Hagen und die Zeiten als ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Hagen, am Landesarbeitsgericht Hamm und am Finanzgericht Münster.

Stichwort Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland

Der Verdienstorden ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an Bürger für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich verliehen. Seit seiner Stiftung durch Bundespräsident Theodor Heuss 1951 wurden etwa 250.000 Menschen auf diese Weise für ihre Leistungen gewürdigt.

Jeder kann die Verleihung des Verdienstordens an einen anderen anregen. Das Schreiben ist formlos an die Staatskanzlei des Bundeslandes zu richten, in dem der Vorgeschlagene wohnt. Die Anregung sollte neben Namen und Anschrift des möglichen Ordensempfängers auch Art und Umfang der Verdienste darstellen und Personen oder Organisationen nennen, die zu dem Vorschlag Stellung nehmen können. Übrigens: Wer seine eigene Auszeichnung anregt, kann nicht mit einer Verleihung des Verdienstordens rechnen.

Osterkranz und Brioche

Osterkranz und Brioche Foto: www.ostermenue.de
Osterkranz und Brioche
Foto: www.ostermenue.de

Osterkranz und Brioche
(für 6-8 Personen)


Brioche

(ergibt ca. 20 Stück)

500 g Weizen-Mehl
20 g Hefe
5 EL Birnen-Dicksaft (Reformhaus)
75 ml Vollmilch
100 g Butter
4 Eier
1 Prise Meersalz
100 g Rosinen
1 Glas Orangenmarmelade

Mehl in eine Rührschüssel sieben, Hefe darüber bröckeln, die lauwarme Milch und den Birnen-Dicksaft zugeben. Alles gut verrühren und 30 Minuten gehen lassen. Butter, Meersalz, drei Eier und ein Eiklar zugeben. Das vierte Eigelb in einer Tasse aufheben. Alles unter den Teig kneten, zum Schluss die Rosinen zugeben. Nochmals 20 Minuten gehen lassen. Aus diesem Teig 20 Teigstücke à 50 g abwiegen und rund kneten, in gebutterte Brioche-Förmchen setzen oder frei auf ein gefettetes Backblech setzen. Aus dem restlichen Teig 20 gleichgroße Teigkügelchen formen, diese auf die großen Teigstücke setzen. Mit dem verquirlten Eigelb bestreichen und nochmals 20 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Ofen bei ca. 200 °C ca. 20 Minuten backen. Abkühlen lassen, halbieren und mit Orangenmarmelade oder anderen Konfitüren bestreichen.

Tipp: Brioche brauchen bei der Herstellung viel Zeit. Sie werden nur mit wenig Hefe zubereitet. Dafür ist dann eine lange Teigführung notwendig, während der sich der richtige Trieb und das Teigaroma entwickeln können. Es lohnt sich daher, Brioche auf Vorrat zu backen, da man sie gut einfrieren kann. Statt Brioche-Förmchen können auch Papierbackförmchen verwendet werden.

Pro Brioche: 167 kcal (700 kJ), 4,4 g Eiweiß, 5,8 g Fett, 24,0 g Kohlenhydrate

Russischer Osterkranz
(ergibt ca. 16 Stück)

500 g Weizenmehl
40 g Hefe
250 ml Milch
1 EL Birnen-Dicksaft
1 Ei
50 g Butter
75 g aktiver Manuka- Honig (MGO 100 +)
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 TL Meersalz
1 Msp. Piment
100 g gemahlene Haselnüsse
1 EL Zitronensaft
1 Eigelb (zum Bestreichen)

Mehl in eine Rührschüssel sieben, Hefe darüber bröckeln, lauwarme Milch, Birnen-Dicksaft und Butter zugeben. Alles miteinander verrühren. Anschlie-ßend Honig und die restlichen Zutaten bis auf das Eigelb zugeben. Alles gut verkneten und mindestens 30 Minuten gehen lassen. Den Teig nochmals gut durchkneten und in drei gleichgroße Stücke teilen. Diese rund kneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche in gleichlange, etwa 90 cm lange Rollen formen. Die drei Rollen nebeneinander legen und daraus einen Zopf flechten. Den Zopf ringförmig auf ein Backblech setzen und die Enden zusammendrücken. Mit dem verquirlten Eigelb bestreichen und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Anschließend im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 35-40 Minuten backen.

Pro Stück etwa: 194 kcal (814 kJ), 5,1 g Eiweiß, 7,5 g Fett, 26,3 g Kohlenhydrate

Manuka-Honig – der gesunde Honig

Die Heilwirkung von Honig war schon im Altertum bekannt. Von den neuseeländischen Ur-einwohnern, den Maori, ist bekannt, dass sie Manuka-Honig traditionell zur Behandlung von Verletzungen und Wunden verwenden. Jetzt wurde die Wirksamkeit dieses Honigs auch wis-senschaftlich bestätigt. Der aus dem Blütennektar der Manuka-Pflanze gewonnene Honig ent-hält im Vergleich zu normalem Blütenhonig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO).

Dieser Wirkstoff ist für die starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs ver-antwortlich. Je höher der MGO-Gehalt, der auf der Packung angegeben ist, desto stärker ist auch die antibakterielle Wirkung des Honigs. Regelmäßig eingenommen, trägt Manuka-Honig zur Stärkung des Immunsystems bei. Manuka-Honig kann auch gut zum Backen verwendet werden. Denn im Gegensatz zu normalem Honig sind seine Wirkstoffe hitzestabil.Mehr Informationen über neuseeländischen Manuka-Honig gibt es im Internet unter www.manuka-honig.org

Erdbeer-Pfannkuchen

Erdbeer-Pfannkuchen Foto: Wirths PR
Erdbeer-Pfannkuchen
Foto: Wirths PR

Erdbeer-Pfannkuchen
(für 4 Personen)

600 ml Milch
4 Eier
Salz
1 geh. EL Zucker
200 g Weizenmehl Type 405
1 Päckchen Instant-Vanillesauce
30 g Butter
400 g Erdbeeren
Puderzucker

350 ml Milch mit den Eiern verquirlen, eine Prise Salz, Zucker und das Mehl hinzugeben, klumpenfrei verrühren. Die Vanillesauce mit der restlichen Milch nach Packungsanweisung zubereiten. Etwas Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Teig zugeben und einen Pfannkuchen ausbacken. Nacheinander die restlichen Pfannkuchen backen. Inzwischen die Erdbeeren waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Vier Teller mit Puderzucker bestäuben. Die Pfannkuchen mit den Erdbeeren darauf anrichten und mit etwas Vanillesauce beträufeln.

Pro Person: 507 kcal (2122 kJ), 18,3 g Eiweiß, 18,3 g Fett, 66,6 g Kohlenhydrate

Erdbeere

Die beliebteste unter den Beerenfrüchten ist eine wahre Vitamin C-Bombe und hat im Juni und Juli Saison. Ab dem Frühjahr erhält man bereits Erdbeeren, meist aus Südeuropa. Erdbeeren sind jedoch leicht verderblich. Deshalb sind Früchte aus der näheren Umgebung allen anderen vorzuziehen. Frische Stiele und Kelchblätter und einwandfreie Früchte sind Zeichen von guter Qualität. Im Kühlschrank halten sie sich zwei Tage.

Die Beeren spült man nur kurz unter dem Wasser ab und entfernt dann erst das Grün. Erdbeeren isst man “einfach so”, oder verarbeitet sie zu Marmelade, Kompott oder Kuchenbelag. Manchmal bietet der Handel auch Walderdbeeren an, die sind zwar teurer und auch kleiner, dafür besitzen sie aber ein ausgezeichnetes Aroma und eignen sich deshalb besonders für den Rumtopf.

100 g Erdbeeren enthalten: 32 kcal (134 kJ), 0,8 g Eiweiß, 0,4 g Fett, 5,5 g Kohlenhydrate, 1,6 g Ballaststoffe, 62 mg Vitamin C

Gefüllte Avocado mit Dip

Gefüllte Avocado mit Dip Foto: www.ostermenue.de
Gefüllte Avocado mit Dip
Foto: www.ostermenue.de

Gefüllte Avocado mit Dip
(für 4 Personen)

2 Avocados
150 g Krabben
1 Limone
Kresse
1 hart gekochtes Ei
200 g Creme fraîche Kräuter-Knoblauch

Die Avocados waschen, halbieren und jeweils die Kerne entfernen. Aus dem Fruchtfleisch mit Hilfe eines Melonenausstechers Kugeln formen. Die Avocadokugeln mit den gewaschenen Krabben in die Avocadohälften füllen. Sofort mit dem Saft einer halben Limone beträufeln. Die restliche Hälfte der Limone und das hart gekochte Ei in Scheiben schneiden. Die Avocadohälften mit Kresse sowie den Limonen- und Eischeiben garnieren und mit dem Creme fraîche servieren.

Pro Person: 439 kcal, 1834 kJ, 15,2 g Eiweiß, 40 g Fett, 3,9 Kohlenhydrate

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