Kategorie-Archiv: Ratgeber

Tipps zum Schutz vor Feinstaub

(ots) – Der Mensch muss atmen, um zu leben. Doch mit jedem Atemzug gelangt auch Feinstaub aus der Luft in unseren Körper. Das sind so winzig kleine Partikel, dass die kein Röntgengerät und kein Computer-Tomograph entdecken kann – und die können auch ziemlich gefährlich werden. Oliver Heinze hat sich da zum Weltumwelttag (am 5. Juni) mal schlau gemacht.

Feinstaub-Partikel schwirren immer in der Luft herum. Und zwar drinnen und draußen:

„Und die können nicht nur bis in die tiefen Schichten der Lunge gelangen, sondern auch darüber hinaus ins Blut. Wir fingen so vor zehn Jahren mit dieser Forschung an, und da haben wir speziell uns konzentriert auf Autos, auf Dieselabgase, auf Schornsteine, also Heizungsabgase – das war eine reine Konzentration auf den Außenraum. Und da kann man sagen, ach, machen Sie doch das Fens ter zu, innen ist dann alles in Ordnung. Aber heute wissen wir ja auch, dass es im Innenraum bereits Feinstaub-Emittenten gibt, wie zum Beispiel Kopierer und Laserdrucker.“ Sagt der Lungenspezialist Professor Dr. Christian Witt von der Berliner Charité und erklärt, wie gefährlich das für die Menschen werden kann.

„Dieser Feinstaub, der macht schon Veränderungen an den Zellen, Richtung Entzündung, aber da gab es a uch schon Veränderung des Genguts bei einigen Untersuchungen. Und was besonders wichtig ist für die exponierten Menschen, also Sekretärin, Mitarbeiter in Copyshops und so weiter, dass offensichtlich auch eine Rolle spielt, wie viele Seiten man druckt.“

Fragt sich also nur, wie man sich vor diesem Feinstaub jetzt am besten schützt?

„Zum einen kann man sicher das Ausdrucken von Seiten begrenzen, nur das, was nötig ist und nicht alles dreimal. Dasselbe gilt natürlich für Kopien. Aber was besonders interessant ist, dass man der Frage nachgegangen ist: Kann man nicht viel früher die Feinstaubemissionen mindern, indem man den Drucker so umrüstet, dass zum Beispiel weniger Partikel in die Büroluft kommen? Und da gibt es ganz bestimmte Schutzfilter von unterschiedlichen Herstellern. Diese Filter machen sehr viel aus, sie können damit einen Großteil der Innenraumbelastung reduzieren, um fast 90 Prozent. Also, das ist nicht nur so der Tropfen auf den heißen Stein, sondern ist wirksam – und kann man sich ja auch vorstellen, wenn man sieht, wie schwarz zum Beispiel immer diese Lüftungsschlitze an dem Drucker werden.“

Mehr über Feinstaub und die Schutzfilter für Laserdrucker von tesa beispielsweise, finden Sie auch im Internet unter Druckerfilter.de.

 

Sommerhitze: So bewahren Sie einen kühlen Kopf

An heißen Tagen sollte man mindestens zwei Liter am Tag trinken. Foto: AOK-Medienservice
An heißen Tagen sollte man mindestens zwei Liter am Tag trinken.
Foto: AOK-Medienservice

(ams). Im Schatten liegen, ein kühles Getränk schlürfen und ab und zu mal in den Pool springen: Die wenigsten können sich das den ganzen Sommer über leisten. „Mit ein paar Tricks kann man aber auch im Alltag trotz hoher Temperaturen einen kühlen Kopf bewahren“, sagt Thomas Ebel, Arzt im AOK-Bundesverband. Sommer, Sonne, Hitze: Darauf sollten Sie achten.

Viel und richtig trinken

An heißen Tagen sollte man mindestens zwei Liter am Tag trinken. Je heißer es ist, desto größere Lust hat man auf eiskalte Getränke. Dabei treiben diese allerdings den Schweiß erst richtig aus den Poren. Auch Kaffee und Alkohol sollten es nicht sein, denn sie sind harntreibend und belasten den Kreislauf. Am besten eignet sich nicht zu kaltes Wasser, gerne auch mit ein paar Spritzern erfrischender Zitrone. Auch stark verdünnte Fruchtsaftschorlen oder lauwarmer Kräutertee sind gute Durstlöscher, zum Beispiel Pfefferminz mit seiner kühlenden Wirkung. Bemerken Sie Schwindel, Schwäche oder Kopfschmerzen, kann an heißen Tagen ein Mangel an Flüssigkeit dahinterstecken. Achtung: Menschen mit Herz-Kreislauf- oder Nierenerkrankungen sollten die Trinkmenge immer mit dem Arzt absprechen.

Leicht und lauwarm essen

Schwere Braten und dicke Soßen belasten den Kreislauf. Einen Gefallen tun Sie Ihrem Organismus daher an heißen Tagen, wenn Sie ihm leichte Speisen gönnen – sie sollten weder heiß noch scharf sein. Enthält das Essen noch dazu viel Flüssigkeit, kommen Sie beschwingter durch den heißen Tag. Melonen, Gurken und Tomaten sind solche Lebensmittel, die gleichzeitig helfen, Ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken. Obstspieße oder Quarkspeisen mit Obst oder Smoothies, Salat mit viel Gemüse kombiniert mit Nudeln, Reis oder Kartoffeln bieten dem Körper nicht nur ausreichend Nährstoffe in gut verdaulicher Form, sondern sehen auch toll aus. Ein paar Salzstangen zwischendurch helfen, den Salzverlust durchs Schwitzen wieder aufzufüllen. Herz- und Nierenpatienten sollten dies allerdings ebenfalls mit ihrem Arzt besprechen.

Luftig kleiden

Lockere Kleidung, am besten aus Leinen, ist bei Hitze am angenehmsten auf der Haut. Auch in Baumwolle und Seide lässt sich die Hitze besser ertragen. Wer stark schwitzt und sich dann in seiner Kleidung unwohl fühlt, sollte auf jeden Fall Wechselwäsche mit ins Büro nehmen.

Den Körper richtig kühlen

Wie beim Essen und Trinken gilt auch fürs morgendliche oder abendliche Duschen: Lauwarm ist genau richtig. Gegen die Hitze zwischendurch, etwa im Büro, helfen feuchte Lappen, die man sich auf die Haut legen kann. Wer ein Eisfach in der Nähe hat, kann darin feuchte Lappen kühlen und sich anschließend auf die Haut legen. Als sehr angenehm empfinden viele Menschen auch die Abkühlung aus der Sprühflasche: Dazu füllt man eine Sprühflasche für Pflanzen mit Wasser, gibt einige Eiswürfel und bei Bedarf ein paar Minzblätter hinein und besprüht sich ab und zu damit. Bei großer Hitze tut es auch gut, von Zeit zu Zeit kaltes Wasser über die Handgelenke sowie über die Hände laufen zu lassen. Kühlen Sie anschließend auch Stirn, Schläfen und Nacken ab. Vielleicht nicht in jedem Büro, aber dafür zu Hause gut möglich: die Füße in einen Eimer mit kühlem Wasser stellen.

Die Räume gut lüften

Erwartet Sie ein heißer Arbeitstag, versuchen Sie eher zu kommen und möglichst früh die Räume gut durchzulüften. Ist das an Ihrem Arbeitsplatz nicht möglich, kann es vielleicht der Hausmeister übernehmen. Vielleicht ist es auch möglich, spät abends die Fenster weit zu öffnen und sie nach der durchgelüfteten Nacht morgens wieder zu schließen, bevor die Sonne die Räume wieder aufheizt. Tagsüber sollten die Räume dann möglichst verschattet sein. Ein Tischventilator sorgt für einen angenehmen Luftzug rund um den Schreibtisch.

Bewegung und Ruhe: Reagieren Sie flexibel

Wenn uns die Hitzewelle so richtig erreicht, sollten wir uns – wenn eben möglich – ein Beispiel an den südlichen Ländern nehmen: Vielleicht können Sie Ihren Arbeitstag flexibel gestalten und früher als sonst anfangen, dafür aber eine längere Mittagspause mit einem Nickerchen einlegen? Sport sollten Sie nur frühmorgens oder spätabends treiben und bei großer Hitze auch einfach einen Gang zurückschalten.

Die Haut gut vor der Sonne schützen

Auch wenn es nur der Weg zur Arbeit ist oder die Kinder in den Pausen in der Kita oder Schule draußen sind: Guter Sonnenschutz muss sein. Cremen Sie sich und Ihre Kinder also morgens gut ein, je heller die Haut desto höher sollte der Lichtschutzfaktor sein. Bei der Menge der Sonnencreme sollte man nicht sparen. Der Sonnenschutz mit Cremes hält nur vorübergehend und muss nach dem Baden oder wenn man stark schwitzt mehrfach erneuert werden. Allerdings verlängert auch mehrmaliges Eincremen nicht die Sonnenschutzzeit der Haut, sie hält lediglich den ursprünglichen Sonnenschutz aufrecht. Um trotzdem möglichst gut geschützt zu sein, sollten Kinder Kleidung mit UV-Schutz sowie eine Kappe tragen.

Mit Essigwasser den Winterdreck von den Fenstern holen

(ots) – Noch ist Winterzeit, aber der Frühjahrsputz naht. Die Landzeitschrift daheim in Deutschland aus dem Verlag Reader’s Digest gibt in ihrer Februar/März-Ausgabe 2014 interessante Tipps, wie man Fenster und Scheiben sauber bekommt – und zwar nicht mit handelsüblichen Reinigungssubstanzen, sondern mit altbewährten Hausmitteln, wie sie schon die Großeltern verwendeten.

So lassen sich normal verschmutzte Scheiben mit einer Mischung aus 1 l Wasser und 250 ml Essig problemlos reinigen. Nach der Säuberung empfiehlt es sich, die Scheiben mit Küchen- oder Zeitungspapier zu polieren. Wenn die Scheiben nach dem Winter besonders stark verschmutzt sind, gibt es zwei Varianten: Entweder die Fenster mit einer Zwiebelhälfte oder mit purem Essig abreiben, danach mit reinem Wasser abwischen.

Ein sehr altes Hausmittel, das frühere Generationen gerne bei verschmutzten Fenstern verwendeten, sind Brennnesseln. daheim in Deutschland schildert in der Ausgabe die Vorgehensweise: Man nimmt einen Eimer mit einem Liter Wasser, gibt einen Spritzer Essig dazu, taucht dann ein Bund frische Brennnessel hinein, knüllt die Blätter leicht zusammen und reibt damit die Fenster ab – natürlich mit Handschuhen. Eine weitere Möglichkeit, um die Fenster und Glastüren vom Dreck und Staub des Winters zu befreien, ist die Verwendung eines Spritzers Glyzerin, wie man es in Drogerien und Apotheken erhält.

daheim in Deutschland hat für seine Leser noch weitere Tipps, wie die Scheiben nach Großmutters Sitte streifenfrei sauber werden. So werden blinde Scheiben blank, wenn sie mit Oliven- oder Leinöl abgerieben werden. Fliegendreck an den Fenstern lässt sich beseitigen, indem Spiritus oder ein Tuch zum Putzen verwendet wird, das zuvor in warmen Schwarztee getaucht wurde.

Bei Milchglasscheiben ist wiederum eine Mischung aus Wasser und Essig ratsam. Hingegen sollte man altes bemaltes Buntglas auf keinen Fall nass abwaschen, weil sich die Farbe sonst lösen könnte. Hier ist es eher ratsam, die Scheiben mit einem Pinsel vorsichtig abzustauben und nur gelegentlich mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Und wer Dachfenster hat, kann sich das Verrenken beim Putzen sparen. Stattdessen ist es einfacher, die Fenster bei starkem Regen kurz nach innen zu klappen, sie mit Spülmittel einzuschäumen, dann wieder zu schließen und durch den Regen abwaschen zu lassen.

In seiner neuen Ausgabe wartet daheim in Deutschland aber nicht nur mit praktischen Hinweisen zum Fensterputz auf, auch für die Reinigung der Fensterrahmen gibt es Tipps. Grundsätzlich gilt: Vor der Nassreinigung die Rahmen absaugen. Dann kann man – je nach Materialbeschaffenheit – mit klarem Wasser, einer Mischung aus Salmiak und Wasser oder heißem Seifenwasser an die Arbeit gehen.

Quelle:  http://www.readersdigest.de

Individuell vererben oder dem Gesetz vertrauen?

110825_2_US_Ratgeb_Recht__Richtig_vererben.indd

Ratgeber: Richtig vererben und verschenken

Für die eigene Nachlassplanung gibt’s kein Patentrezept. Ob das Vermögen schon zu Lebzeiten verschenkt oder erst nach dem Tod verteilt wird, inwieweit hierbei die gesetzliche Erbfolge greift oder eine andere Aufteilung gewünscht ist, sollte den individuellen Lebensumständen und Vorstellungen des Erblassers entsprechen.

Eine gute Planung der Vermögensaufteilung ist der wichtigste Schritt für alle, die rechtliche oder steuerliche Stolperfallen vermeiden und ihre Werte möglichst nach eigenem Gusto vererben wollen. Wie die persönliche Nachlassregelung aussehen kann und worauf Erblasser bei Testamenten, Erbverträgen oder Schenkungen achten sollten, darüber informiert der Ratgeber „Richtig vererben und verschenken“ der Verbraucherzentrale NRW.

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die gesetzliche Erbfolgeregelung. Und es zeigt, wie unerwünschte Auswirkungen verhindert werden können sowie welche steuerlichen Aspekte im Einzelfall berücksichtigt werden müssen. Konkrete Tipps und zahlreiche Musterformulierungen helfen dabei, Wünsche rechtssicher zu formulieren.

Der Ratgeber kostet 11,90 Euro und ist in den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.

Bestellmöglichkeiten:

Online-Shop: www.vz-ratgeber.de, Telefon: 0211/3809-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: 0211/3809-235, Post: Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf.

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...