Kategorie-Archiv: Sonstiges

Fundkatze Stella

Fundkatze Stella Foto:Tierheim Hage/Stadt Norden
Fundkatze Stella Foto:Tierheim Hage/Stadt Norden

Fundkatze Stella
Neuzugang im Tierheim Hage

Name: Stella
Rasse: EKH
Alter: ca. 3-4 Jahre
Geschlecht: weiblich

Stella (den Namen hat sie im Tierheim bekommen) wurde am 10.09.2013 in der Stettiner Straße in Hage gefunden.

Sie ist eine liebe und zutrauliche Katze, die an Menschen gewöhnt ist. Stella ist weder tätowiert noch gechipt.

Wenn Sie Angaben zur Herkunft des Tieres machen können, melden Sie sich bitte beim bmt – Tierheim Hage, Hagermarscher Straße 11, 26524 Hage, Tel. 04938-425. Das Telefon ist von 14.30 bis 17.00 besetzt.

Öffnungszeiten: täglich von 14.30 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung. Ausgenommen dienstags, mittwochs und an Feiertagen, dann ist das Tierheim für Besucher geschlossen.

Weitere Tiere finden Sie auf unserer Homepage unter www.tierheim-hage.de und unter www.norden.de

„We Are Astronomers“

Am Freitag (27.9.) wird um 19.30 Uhr im Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster das englischsprachige Planetariumsprogramm „We Are Astronomers“ gezeigt. Die 30minütige Show ist für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene geeignet. Im Anschluss an das Programm wird LLWL-Astronom Dr. Björn Voss in einem zweiten Teil von rund 15 Minuten den Besuchern live den aktuellen Sternenhimmel vorstellen.

"We Are Astronomers" im Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde. Foto: NSC Creative
„We Are Astronomers“ im Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde.
Foto: NSC Creative

Das heutige Bild der Astronomen entspricht nicht mehr dem des einsamen Beobachters der letzten Jahrhunderte. Bereits vor vierhundert Jahren richteten Astronomen ihre Teleskope gen Himmel und änderten die Sichtweise auf die Welt. Heutzutage verwenden Forscher hochentwickelte Weltraumteleskope und andere Hightech-Geräten wie den „LHC“ Teilchenbeschleuniger. „We Are Astronomers“ beschreibt die heutige globale Zusammenarbeit, Technologie und den Einsatz, die erforderlich sind, um die Rätsel des Universums zu lösen.

Titelbild des Programms"We Are Astronomers" im Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde. Foto: NSC Creative
Titelbild des Programms“We Are Astronomers“ im Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde.
Foto: NSC Creative

Die Show „We Are Astronomers“ benutzt 3D-Grafiken und wurde bereits erfolgreich in anderen Planetarien vorgestellt. „Die Show kann sogar jene Zuschauer für sich gewinnen, die sich bis jetzt nicht für Astronomie begeistern konnten“, so Voss.

Eintritt: Erwachsene 5,50 Euro, Kinder 3,00 Euro. Eintrittskarten sind erhältlich im LWL-Museum für Naturkunde, Infotelefon 0251 591-6050 (Servicezeiten Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14.00-15.30 Uhr)

LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Naturkunde
Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
Sentruper Str. 285
48161 Münster
Karte und Routenplaner

Berufskolleg Bocholt-West feiert 150-jähriges Bestehen

Die Geschichte des Berufskollegs Bocholt-West beginnt 1862 mit der Eröffnung einer Sonntagsschule für Handwerker. Inzwischen besteht die Schule seit 150 Jahren: Es ist damit das Berufskolleg mit der längsten Tradition im Kreis Borken. Das Jubiläum wird nun mit einem 14-tägigen Programm gefeiert, das am Sonntag, 29. September, beginnt. Es endet mit einem Tag der offenen Tür für alle Interessierten am Samstag, 12. Oktober.

Der damalige Bocholter Bürgermeister Degener setzte mit einer entsprechenden Bekanntmachung den Startpunkt der Geschichte. Johannes Waldau wurde 1862 der erste Leiter der Schule, die in den ersten Jahren von 20 bis 30 Schülern besucht wurde. 1867 wurde der Schulstandort aus dem ehemaligen Minoritenkloster zur Rebenstraße verlegt. Mit den Jahren hat sich vieles verändert: 1907 stieß der damalige Rektor Osthoff an, dass fortan Fachklassen gebildet werden, ab 1911 unterrichteten auch Handwerksmeister an der Berufsschule. Die Zahl der Schüler stieg.

Im Jahr 1931 zog die Schule in die alte höhere Bürgerschule an der Realschulstraße. Diese wurde jedoch am 22. März 1945 zerstört. Der damalige Schulleiter Josef Krampe führte die Schule weiter, 1947 konnte der Unterricht in drei Kellerräumen und drei Räumen der Oberschule wieder aufgenommen werden. Bis 1952 dauerte die Suche nach neuen Räumlichkeiten, dann bezog sie ein eigens für sie gebautes Gebäude an der Herzogstraße. Wegen der Bedeutung als Textilstandort wurde besonderer Wert auf die Ausrüstung der Textilmeisterschule gelegt. Weil das Gebäude an der Herzogstraße später aus allen Nähten platzte, wurde ein neuer Standort gesucht – und an der Schwanenstraße gefunden. 1962 war der erste Abschnitt fertig, es folgten weitere. 1987, zum 125-jährigen Bestehen, hatte die Schule 2600 Schülerinnen und Schüler und 80 Lehrer.

Die technischen Entwicklungen führten dazu, dass die Stadt Bocholt als damaliger Schulträger viel in die Ausstattung investieren musste. 1996 gab die Stadt die Schulträgerschaft schließlich an den Kreis Borken ab.

Seit dem Ende der 90er-Jahre heißt die Berufsschule nun Berufskolleg, denn das Schulangebot hat sich immer wieder verändert und ist weiterentwickelt worden. Berufliche und allgemeine Schulen wurden damals gleichberechtigt, es wurde eine gymnasiale Oberstufe eingerichtet, die heute den Schwerpunkt Freizeitsportleitung hat. Später ist noch der Ganztagsunterricht eingeführt worden, auch gibt es Kooperationen mit niederländischen Bildungseinrichtungen, die in Richtung einer europäischen Berufsausbildung arbeiten. Inzwischen werden an der Schule Auszubildende aus den verschiedensten Bereichen, von Maurern über Maler und Lackierer, Metaller, KFZ-Mechatroniker, Elektroniker bis hin zu Fachinformatikern und IT-Kaufleuten, unterrichtet. Zudem gibt es Ausbildungsgänge für Kinderpflegekräfte und Sozialhelfer sowie für gestaltungstechnische und informationstechnische Assistenten.

In der Fachschule für Technik werden Facharbeiter für Aufgaben aus dem mittleren betrieblichen Management vorbereitet. Für Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag gibt es Berufsgrundschuljahre beziehungsweise Berufsorientierungsangebote oder ein Werkstattjahr. 2057 Schüler besuchen das Berufskolleg Bocholt-West derzeit, sie werden von insgesamt 88 Lehrern unterrichtet. Schulleiter ist seit 2002 Ulrich Kirchner.
Nun wird am Berufskolleg das Jubiläum gefeiert. Das 150-jährige Bestehen war eigentlich bereits im vergangenen Jahr.

Doch zunächst sollten das neue Selbstlernzentrum und die Cafeteria fertig sein. Deswegen gibt es jetzt in diesem Jahr ein 14-tägiges Jubiläums-Programm. Auftakt ist in Anlehnung an die ursprüngliche Form der Sonntagsschule am Sonntag, 29. September, um 14.30 Uhr ein Gottesdienst in der St.-Norbert-Kirche in Bocholt. Anschließend beginnt der Festakt im Berufskolleg Bocholt-West, zu dem sich auch die nordrhein-westfälische Bildungsministerin Sylvia Löhrmann angekündigt hat.

Das Programm mit Projekttagen, einem Festball sowie Spiel- und Sport für die Berufsschulklassen endet am Samstag, 12. Oktober mit einem Tag der offenen Tür, einem Ehemaligentreffen und einer Schülerfeier. Zu diesem Tag der offenen Tür ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Während dieser Zeit ist zudem die Ausstellung „von Alt nach neu“ in der Schule zu sehen.

Greven führt das Sozialticket ein

Der Zuwendungsbescheid des Landes NRW liegt vor, die neue Sachbearbeiterin ist eingearbeitet, viele kleine Formalitäten sind geklärt. Damit wird das Sozialticket in Greven eingeführt. Wer Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung oder Leistungen für Asylbewerber bezieht, kann vergünstigte Monatstickets für Bus und Bahn erhalten.

Mit welchen Verkehrsmitteln und in welchen Bereichen man mit diesem Ticket fahren kann, hängt vom Alter und der gewählten Monatskarte ab. Kinder ab 7 Jahren und junge Leute bis 21 Jahre bekommen das Funticket Münsterland, mit dem sie im gesamten Münsterland fahren können. Ab 21 Jahren kann man ein Monatsticket für Greven oder ein 9-Uhr-Monatsticket Greven vergünstigt bekommen. Rentner können das 60plusAbo für den Kreis Steinfurt oder das 60plusAbo für das gesamte Münsterland erwerben.

Das Funticket Münsterland bekommt man schon für den geringen Eigenanteil von 5 Euro Eigenanteil, für das Monatsticket Greven oder das 9-Uhr-Monatsticket Greven liegt der Eigenanteil bei 25 bzw. 15 Euro. Das 60plusAbo für den Kreis Steinfurt oder das gesamte Münsterland erhalten Rentnerinnen und Rentner für einen monatlichen Eigenanteil von 15 bzw. 20 Euro. Das Sozialticket ist jeweils für einen Kalendermonat gültig, danach muss wieder ein neues Ticket erworben werden.

Das Land Nordrhein Westfalen stellt Greven Landesmittel in begrenzter Höhe bis zum 30.06.2014 für die Sozialtickets zur Verfügung. Weitere Mittel sind bereits beantragt. Sozialtickets können grundsätzlich nur so lange ausgestellt werden, wie diese Mittel zur Verfügung stehen.

Die Sozialtickets sind ab sofort im Rathaus, Fachdienst Arbeit und Soziales der Stadt Greven erhältlich. Interessierte wenden sich bitte während der allgemeinen Öffnungszeiten an Frau Wrocklage, Rathausstr. 6, Büro B 222, Telefon 02571 920-239 zu erreichen.

Weitere Informationen zum Sozialticket gibt es im Internet unter www.greven.net/sozialticket.

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