Kategorie-Archiv: Sonstiges

Jubiläumsprogramm der Musikschule Braunschweig

Foto: Stadt Braunschweig
Foto: Stadt Braunschweig

Braunschweig. Mit dem Erklingen von „Variiertem aus Renaissance und Barock, Improvisiertem aus dem Moment und Komponiertem aus dem 21. Jahrhundert“ wird am Samstag, 21. September, um 18 Uhr, im Städtischen Museum, Haus am Löwenwall, Steintorwall 14, das Jubiläumsprogramm fortgesetzt. Das moderierte Konzert unter dem Titel „Digits – Musik nach Zeichen und Zahlen“ bietet vertraute Klänge und öffnet zugleich den Raum für neue Hörerfahrungen.

Die musikalische Improvisation ist eine Kunst des Augenblicks, als Klangereignis bleibt sie einzigartig und ist nicht wiederholbar. Im Zusammenwirken aller Spielenden entfaltet sich ein interaktives Netz. Es treten Schülerinnen und Schüler der Instrumentalklassen von Ulrich Kallmeyer, Ulrike Serth und Christine Brelowski, Mitglieder des Musikworkshops für Erwachsene und Gäste am Klavier und an anderen Instrumenten auf. Interessierte Konzertbesucher können mitwirken.

In einem Konzert der Klavierklasse von Musikschullehrer und Dozent Prof. Wolfgang Zill am Samstag, 28. September, um 17 Uhr, in der Dornse des Altstadtrathauses, Altstadtmarkt 7, wird ein Überblick über das Klavierwerk Bachs geboten, das emotional und voller Leben ist. Das Werk von Johann Sebastian Bach ist in seiner künstlerischen Bedeutung einmalig und einer der größten Schätze der Klavierliteratur. Es ist Bestandteil eines jeden Hochschulstudiums im Bereich Klavier, auch wegen seiner pädagogischen Ambitionen.

Der Eintritt ist für beide Veranstaltungen ist frei. Weitere Informationen unter www.musikschule.braunschweig.de oder unter der Telefonnummer 470 4960.

Internationales Blechbläserfestival

Der Auftakt zum Vorverkauf für das Internationale Blechbläserfestival „Sauerland-Herbst“ startet am Montag, 16. September: Vom 19. Oktober bis 17. November findet die 14. Auflage statt – über einen Zeitraum von erstmals vier Wochen begrüßt das Sauerland internationale Spitzenmusiker.

Auf dem Programm stehen 20 Konzerte in 14 Städten des Sauerlandes. „Mit Brass-Rap von Moop Mama oder auch Neu-Entdeckungen wie „Da Blechhauf´n, Brasserie, Harmonic Brass und Brassessoires, die auch Comedy einbringen, sprechen wir gezielt auch junges Publikum an“, sagt Georg Scheuerlein. Der Festival-Chef und musikalische Leiter lobte sein Orga-Team des Fachdienstes Kultur, Cornelia Reuber und Karin Kraft, für die Vorbereitung: „Wir sind am Start, unsere Stärke beim Vorverkauf liegt im persönlichen Umgang mit dem Publikum.“

So wird es einen Mix aus Bewährtem und Neuem geben, der auch in der Preisgestaltung für das Publikum in einem moderaten Bereich bleibt. Zum Angebot des „Sauerland-Herbst“ zählt die Workshop-Reihe für interessierte Nachwuchs-Musiker und Talente – im Fokus diesmal stehen die Posaunenchöre, von denen es im Sauerland so einige gibt.

Geblieben ist das Konzept von Konzerten an ungewöhnlichen Orten wie Fabrikhallen oder auch Kirchen. Auch Kulinarisches zur Pause zählt bei ausgewählten Konzerten dazu. Einig waren sich die Sparkassen im HSK, die als Sponsoren seit 2000 und damit von Beginn an jährlich finanzielle Unterstützung leisten, dass der Sauerland-Herbst ein kulturelles Aushängeschild für die Region ist. „Die Menschen nutzen die Gelegenheit, die Weltspitze des Brass von den großen Konzertsälen der Welt sozusagen vor der eigenen Haustür zu sehen und zu hören“, lobte auch Landrat Dr. Karl Schneider das erfolgreiche Konzept des Sauerland-Herbst.

Karten unter Tel.: 02961/94 33 84.

Link:
Der Sauerland-Herbst:
www.sauerland-herbst.de

 

Stadttouren: Hamm erkunden per Bus oder Rad

Sportlich oder entspannt, aber immer die Vielseitigkeit Hamms erleben. Am Sonntag (22. September) können Interessierte das bei der „Großen Stadtrundfahrt“ (14 Uhr) oder der „MAXI-Route“ (9 Uhr) per Bus oder Rad „erfahren“, werben Stadtmarketing und Verkehrsverein Hamm e.V. für die beiden Touren.

Bergarbeitersiedlungen, Schlösser, Parks oder Zeitzeugen der Stadtgeschichte: Bei dem beliebten Klassiker kann man die alles ganz bequem per Bus erkunden. Pause bei der rund dreieinhalbstündigen Stadtrundfahrt ist auf Schloss Oberwerries mit Kaffee und Kuchen.
Die sportliche Variante der Stadterkundung ist die MAXI-Route. Mit dem Rad geht es bei der geführten Tour 86,86 Kilometer entlang der Hammer Stadtgrenze. Kulturlandschaften des Münsterlandes und der Soester Börde, Industrie oder Gewerbe, Schlösser und Urlaubs-Idyllen. Hier stehen die verschiedenen Landschafts- und Kulturräume Hamms im Mittelpunkt.

Die Radtour dauert rund neun Stunden, so dass sie „trainierten“ Radlern zu empfehlen ist. Immer gibt die Gruppe das Tempo vor. Entlang der Strecke gibt es verschiedene gemütliche Gaststätten und idyllische Picknickplätze, die zur Rast einladen. Trotzdem sollte auf jeden Fall ausreichend Verpflegung mitgenommen werden. Und natürlich dem Wetter entsprechende Kleidung.

Hinweis: Informationen und Karten für die Touren gibt es im Vorverkauf bei der „insel“, Verkehr & Touristik, Willy-Brandt-Platz am Bahnhof. Kurzentschlossene können nur bei der Radtour am Sonntag direkt an der „insel“ vor- und dann mitfahren.

Link: verkehrsverein-hamm.de

Skateanlage in Unna freigegeben

Unna. Bürgermeister Werner Kolter eröffnete jetzt die Skateanlage an der Hansastraße. Gemeinsam mit der Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses, Heike Gutzmerow, gab er mit dem Entfernen der Pylonen die Skatefläche frei.

Skateanlage an der Hansastraße wurde freigegeben. Foto: Kreistadt Unna
Skateanlage an der Hansastraße wurde freigegeben. Foto: Kreistadt Unna

Gemeinsam mit den Jugendlichen war die Skateanlage geplant worden. Rund 165.000 € Baukosten wurden investiert. Für dieses Projekt sind rund 60.000 € an Bar- und Sachspenden eingegangen, inklusive der Maßnahme „Jugendliche arbeiten für Jugendliche“, gefördert durch die Werkstatt im Kreis Unna e.V.. Bürgermeister Kolter bedankte sich in seiner Eröffnungsrede daher noch einmal ausdrücklich bei Sponsoren, Förderern und auch den vielen Helfern, „ohne die die Skateanlage nicht hätte realisiert werden können.“

Dass die Anlage sehr gut angenommen wird, zeigte sich bereits eine Stunde nach der offiziellen Freigabe: ca. 30 Skater und BMX-Fahrer trafen sich vor Ort um „ihre“ Anlage auszuprobieren.

 

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