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Die Dicksten der Welt

(aid) – In Kuwait ist Übergewicht besonders stark verbreitet: Knapp 43 Prozent der Bevölkerung sind fettleibig. Auf der „Skala der dicksten Nationen“ folgen weitere Länder des Nahen Ostens wie Saudi-Arabien (35,2 %), Ägypten (34,6 %), Jordanien (34,3 %) und die Vereinigten Arabischen Emirate (33,7 %). Das haben Untersuchungen im Rahmen des aktuellen Global Food Security Index (GFSI) ergeben, der vom britischen Marktforschungsunternehmen Economist Intelligence Unit (EIU) erstellt wurde.

Das Körpergewicht wurde anhand des Körpermassenindex (BMI) eingeschätzt, der sich aus dem Verhältnis von Gewicht zu Körpergröße ergibt. Bei einem Wert über 30 spricht man definitionsgemäß von Fettleibigkeit, bei einem Wert über 25 von Übergewicht. Der BMI berücksichtigt allerdings nicht, wo die Fettpolster sitzen. Dabei ist gerade die Verteilung des Körperfetts wichtig, um das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen abschätzen zu können.

Weltweit hat sich der Anteil der Menschen mit Fettleibigkeit in den vergangenen 30 Jahren nahezu verdoppelt. Die USA lagen überraschenderweise nur auf dem achten Platz der insgesamt 109 untersuchten Länder – mit einem Anteil an Fettleibigen von 31,8 Prozent.

Übergewicht ist nicht nur ein Problem von Industrieländern. So war zum Beispiel in Mexiko, Syrien und Venezuela ebenfalls knapp ein Drittel der Einwohner fettleibig. Untersuchungen lassen vermuten, dass in Industrieländern vor allem die ärmsten Menschen an Übergewicht leiden, während in Entwicklungsländern meist die Wohlhabenden betroffen sind. Denn ein großer Leibesumfang wird in diesen Ländern gesellschaftlich positiv gesehen und mit Reichtum in Verbindung gebracht. Erwartungsgemäß hatten die ärmsten Länder den geringsten Anteil an Fettleibigen: In Bangladesh, Äthiopien, Nepal, Vietnam, Madagaskar und Indien waren weniger als zwei Prozent der Bürger betroffen.

In Deutschland ist nach Zahlen des Statistischen Bundesamts aus dem Jahr 2013 offenbar jeder zweite Erwachsene übergewichtig. Damit ist der Anteil der Übergewichtigen im Vergleich zu 1999 um 48 Prozent gestiegen. Aber auch hier war der BMI das alleinige Kriterium für die Einschätzung des Körpergewichts.

Heike Kreutz, www.aid.de

Quelle:
The Economist Intelligence Unit; Global Food Security Index 2014; http://foodsecurityindex.eiu.com/Home/DownloadResource?fileName=EIU_GFSI%202014_Special%20report_Obesity.pdf; Statistisches Bundesamt Deutschland (destatis), Pressemeldung Nr. 386 vom 5. November 2014.

Neues Boutique-Hotel in Mexiko

Mexiko, Tulúm, 4-Sterne-Hotel Ana y José Charming Hotel & Spa Foto: DER Touristik
Mexiko, Tulúm, 4-Sterne-Hotel Ana y José Charming Hotel & Spa
Foto: DER Touristik

An Traumstränden entspannen und die Maya-Kultur entdecken

Palmen rauschen im warmen Wind und lange feine Sandstrände ziehen sich an der Karibikküste von Mexiko entlang. Rund um Tulum kann man an der Riviera Maya an breiten ruhigen Stränden relaxen oder lange Strandwanderungen unternehmen und dabei bestens zur Ruhe kommen. Im klaren warmen Wasser der Karibik entdeckt man beim Schnorcheln oder beim Tauchen ein abwechslungsreiches buntes Leben unter Wasser.

Nur ein Stück von der Hotelzone am Strand entfernt, liegen auf meterhohen Klippen die Überreste der historischen Stadt Tulum aus der Maya-Zeit. Tulum bedeutete in der Sprache der Maya Mauer oder Festung. Die Blütezeit von Tulum war im 13. und 14. Jahrhundert. Vermutlich war die Stadt damals wegen der günstigen Lage am Meer ein wichtiger Handels-Knotenpunkt zwischen mehreren Regionen der Maya. Außer zum Meer hin wird die innere Stadt von einer meterhohen Stadtmauer umschlossen, an deren Ecken trutzige Wachtürme stehen.

Oder man erkundet die Gegend vom Wasser aus in einem Kayak. Zwischen dem Ort Tulum und der Küste zieht sich ein Netz von Cenotes entlang. Auch in diesen natürlichen Süßwassergräben ist das Wasser so klar, dass es zum Schwimmen und Tauchen in den unterirdischen Höhlen einlädt.

Direkt am feinen Sandstrand von Tulum liegt das Ana y José Charming Hotel & Spa. Das kleine luxuriöse 4-Sterne-Hotel ist neu bei den „Besonderen Adressen“ von Jahn Reisen. Die Anlage mit 23 Zimmern sowie einem Garten mit kleinem Pool und Bar umgibt ihre Gäste mit mexikanischem Flair bis ins kleinste Detail. Im Terrassen-Restaurant genießt man beim Sundowner den Sandboden unter den Füßen und den Blick aufs Meer. Später werden hier bei Kerzenlicht mexikanische Spezialitäten serviert. Wer sich bei einer Wellness-Behandlung verwöhnen lassen möchte, kann diese separat hinzu buchen.

Quelle:www.jahnreisen.de

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