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Clever vorsorgen: So sparen Familien mit Kind für die Zukunft

Foto: Thinkstock_iStock/katyspichal
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Windeln, Schulranzen, Smartphone und Führerschein

(ots) – Windeln, Schulranzen, Smartphone und Führerschein: Bis die Kinder aus dem Haus sind, müssen Eltern zahlreiche Ausgaben stemmen. Familien mit einem Kind geben im Monat durchschnittlich 584 Euro für den Nachwuchs aus.(1) Zu den vielen kleineren Ausgaben des Alltags kommen immer wieder größere Posten wie Klassenfahrten, Kommunion oder Konfirmation. Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt hat beispielsweise ergeben, dass zwei von drei Eltern (65 Prozent) 500 Euro und mehr für die Kommunions-, Konfirmations- oder Jugendweihefeier ausgeben.(2) Anlässlich des Weltkindertags am 1. Juni gibt CosmosDirekt Tipps, wie Eltern von Anfang an clever vorsorgen können.

Bei der Erstausstattung auf Secondhand setzen

Die ersten Kosten fallen bereits an, wenn das Kind noch nicht auf der Welt ist. Für die Baby-Erstausstattung kommen leicht mehrere tausend Euro zusammen. Wer sich Dinge wie Kleidung, Kinderwagen und Bettchen ausleiht oder gebraucht kauft, kann viel Geld sparen. So finden werdende Eltern zum Beispiel im Internet schnell Baby-Equipment, das wenig kostet. Über Kleinanzeigen-Portale lassen sich die gebrauchten Gegenstände auch wiederverkaufen.

Finanzen im Blick behalten

Wer seine Einnahmen und Ausgaben detailliert dokumentiert, verliert selbst bei vielen Posten nicht den Überblick. Das klingt banal, dennoch lassen sich auf diesem Weg häufig vermeidbare Ausgaben identifizieren. Digitale Helfer wie zum Beispiel die App FinanzAssist von CosmosDirekt unterstützen und bringen Übersicht und Ordnung in die Finanzen. Damit lassen sich beispielsweise Ausgaben nach Kategorien unterteilen. So wird auf einen Blick klar, welche Kostentreiber das Konto belasten.

Schon heute an zukünftige Ausgaben denken

Mit Kindern ist es wichtig, flexibel auf unerwartete Ereignisse und Lebenssituationen reagieren zu können. „Vor allem junge Familien haben häufig nur ein knappes Budget zur Verfügung“, sagt Silke Barth, Vorsorge-Expertin von CosmosDirekt. „Grundsätzlich ist es empfehlenswert, baldmöglichst mit dem Sparen zu beginnen. Wer früh anfängt, kommt schon mit kleinen Beiträgen sehr weit und ist gut für die Zukunft vorbereitet.“

(1) Statistisches Bundesamt 2014: http://ots.de/QmkpZ

(2) Repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. Im März 2015 wurden 768 Eltern befragt, deren Kinder in den letzten drei Jahren Kommunion, Konfirmation oder Jugendweihe hatten.

Quellen: www.cosmosdirekt.de/vt-kinderkosten

 

LED-Lichterschmuck hilft Strom und Geld sparen

Foto: TÜV Rheinland
Foto: TÜV Rheinland

Um bei der Stromrechnung nach Weihnachten keine böse Überraschung zu erleben, ist es sinnvoll, den Energieverbrauch von elektrischen Leuchtdekorationen genau im Auge zu behalten. Ein etwa 20 Meter langer Lichtschlauch mit herkömmlichen Leuchtmitteln benötigt beispielsweise rund 300 Watt. Eine Kilowattstunde kostet momentan im Durchschnitt rund 0,27 Cent – Tendenz steigend. Leuchtet der Schlauch dieses Jahr vom ersten Advent bis zum Dreikönigstag am 6. Januar täglich acht Stunden, dann sind das circa 24 Euro. Ein vergleichbarer LED-Lichterschlauch verbraucht im gleichen Zeitraum nur knapp 8 Euro.

LEDs – lohnenswert trotz höherer Anschaffungskosten

Leuchtdioden sind mit Abstand am sparsamsten. Sie verbrauchen bis zu 85 Prozent weniger Energie als herkömmlicher Lichterschmuck. Allerdings kosten vergleichbare Produkte mit LEDs in der Anschaffung um einiges mehr. „Die Investition lohnt sich auf jeden Fall, da LED-Lichterschmuck äußerst langlebig ist und bei Qualität und Sicherheit ausgesprochen gut abschneidet“, so Thomas Haupt, Experte für Produktsicherheit bei TÜV Rheinland. Ein Transformator reduziert zusätzlich die Steckdosenspannung erheblich und macht die Beleuchtung sicher.

Beim Kauf auf GS-Zeichen und Sicherheitshinweise achten

Generell ist es empfehlenswert, Lichterschmuck nur bei vertrauenswürdigen Händlern zu kaufen. Auf der Verpackung müssen Sicherheitshinweise in der jeweiligen Landessprache ebenso vermerkt sein wie Name und Adresse des Herstellers. Ein verlässlicher Hinweis für geprüfte Sicherheit ist das GS-Zeichen. Dieses steht für geprüfte Sicherheit und wird auch von TÜV Rheinland vergeben. Soll die Beleuchtung im Freien zum Einsatz kommen, ist zusätzlich auf das Kürzel IP 44 für Wetterfestigkeit zu achten.

Banksparpläne: Überraschend hohe Zinsen

Die Zinsen sind im Keller, doch für Anleger gibt es noch attraktive Auswege. Die Stiftung Warentest hat bei einer Untersuchung von 41 Banksparplänen überraschend gute Konditionen entdeckt. Die besten Angebote bringen zwischen 2,5 und mehr als 3 Prozent Rendite. Doch Sparer müssen auf die Bedingungen der Verträge achten, so die November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.

Die Top-Angebote kommen von Tochterunternehmen russischer Banken, die der österreichischen Einlagensicherung unterliegen. Im Test gab es aber auch attraktive Angebote mit deutscher Einlagensicherung. So bietet die Edekabank zum Beispiel für eine 18-jährige Laufzeit eine Rendite von 2,5 Prozent. Allerdings ist hier ein vorzeitiger Ausstieg nicht möglich.

Bei Sparplänen mit Bonuszinsen sollten sich Anleger die Zins-, Bonus- und Ausstiegsbedingungen genau ansehen. Achtung bei Sparplänen mit variablem Zins: Es gibt Verträge, bei denen die Zinsanpassung nicht geregelt ist, manche verstoßen sogar gegen geltendes Recht.

Grundsätzlich eignen sich Banksparpläne laut Finanztest gut, um für eine größere Anschaffung zu sparen oder auch für Eltern und Großeltern, die Kindern ein kleines Vermögen ansparen möchten. Da die Sparpläne keinerlei Nebenkosten haben, sind sie deutlich sinnvoller als Ausbildungsversicherungen. Einen kostenlosen Renditerechner für Banksparpläne bietet die Stiftung Warentest unter www.test.de/sparplanrechner an.

Der ausführliche Test Banksparpläne erscheint in der November-Ausgabe 2014 der Zeitschrift Finanztest und ist unter www.test.de/sparplan abrufbar.

Riester-Bausparverträge: So attraktiv wie nie

Mit den Tarifen der Testsieger sichern sich Bausparer schon heute eine günstige Finanzierung fürs Eigenheim, Riester-Bausparen ist so attraktiv wie nie. Die niedrigen Zinsen sind garantiert, auch wenn der Sparer sein Darlehen erst in zehn Jahren abruft. Zusätzlich profitiert er von der staatlichen Förderung. Finanztest hat die besten Riester-Tarife anhand von vier Modellkunden ermittelt, die in 7 bis 15 Jahren ein Eigenheim planen und erklärt Schritt für Schritt, wie Bausparer zum maßgeschneiderten Vertrag kommen.

Mit einem Bausparvertrag können Sparer die Riester-Förderung nutzen, um zuerst Eigenkapital anzusparen und später die eigene Immobilie zu entschulden. In der Sparphase gibt es Zulagen und Steuervorteile auf die Sparbeiträge. Nach der Zuteilung des Vertrags fließt die Förderung in die Tilgung des Darlehens. Bausparer sollten sich mindestens bei drei günstigen Bausparkassen aus dem Test ein Angebot einholen.

Toptarife bieten vor allem Wüstenrot, Alte Leipziger, Deutsche Bausparkasse Badenia und Bausparkasse Mainz. Kunden sollten darauf achten, dass zum Angebot ein Spar- und Tilgungsplan gehört, aus dem der voraussichtliche Zuteilungstermin und alle Zahlungen in der Spar- und Darlehensphase hervorgehen.

Ein Vergleich der Bausparangebote ist auch mit dem kostenlosen Finanztest-Bausparrechner unter www.test.de/bausparrechner möglich. Persönliche Unterstützung finden Bausparer bei den Verbraucherzentralen.

Der ausführliche Test Riester-Bausparverträge erscheint in der November-Ausgabe 2014 der Zeitschrift und ist unter www.test.de/riester-bausparen abrufbar.

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