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Die Türkei nachhaltig erfahren

Meer und Strand, imposante Berglandschaften, hervorragende Landküche und gastfreundliche Menschen – das und vieles mehr bietet die Türkei. Die achttägige Dertour-Autotour „Die türkische Westküste nachhaltig erleben und erfahren“ führt durch die ursprüngliche Türkei und lässt die Gäste am traditionellen Landleben teilhaben. Das Besondere: Nachhhaltigkeit wird bei dieser Reise groß geschrieben.

Türkei. Istanbul Foto:  Dertour
Türkei. Istanbul
Foto: Dertour

Die Gäste übernachten in ökologisch ausgerichteten Hotels und Bauernhöfen, der Mietwagen wird mit umweltfreundlichem Flüssiggas betrieben. Besonders Naturliebhaber, die unter nachhaltigen Gesichtspunkten reisen möchten, kommen hier auf ihre Kosten. Nach einem Tag in der lebendigen Metropole Istanbul genießen die Gäste die entspannende Fahrt entlang der landschaftlich faszinierenden Westküste, vorbei an idyllischen Dörfern und abgelegenen Buchten bis nach Bodrum.

Die ausgewählten Hotels und Bauernhöfe nutzen beispielsweise ausschließlich nachhaltige heimische Materialien wie unbehandelte Hölzer, gewinnen ihre Energie aus Sonnenenergie und Biomasse und bieten ihren Gästen frische, biologische Gerichte aus nachhaltiger Landwirtschaft sowie Bio-Weine und Bio-Seife aus eigener Produktion an.

Quelle:  http://www.dertour.de/rundreisen/die-tuerkische-westkueste-nachhaltig-erleben-und-erf-istanbul;ist14000fh/

Test: Städtereisen – Südosten Europas unschlagbar günstig

Beim jüngsten Vergleich von Urlaubsnebenkosten in 20 europäischen Großstädten, den der ADAC im Rahmen des europäischen Kooperationsprogramms EuroTest durchgeführt hat, schnitt die serbische Hauptstadt Belgrad mit Abstand am besten ab. Mit einem Warenkorb-Preis von durchschnittlich rund 41 Euro platzierte sie sich mit der Wertung „sehr günstig“ auf dem ersten Platz des Vergleichs. Als „sehr teuer“ erwies sich hingegen Oslo mit einem Warenkorb-Preis von 153 Euro. Die beiden deutschen Städte Berlin (104 Euro) und München (98 Euro) liegen im Mittelfeld.
Insgesamt erhielten fünf der 20 Test-Städte das Prädikat „sehr günstig“ und acht das Urteil „sehr teuer“. Je zwei Metropolen waren „günstig“ und „durchschnittlich“, drei „teuer“. Über alle Städte hinweg kostete der Warenkorb durchschnittlich 106 Euro.
So zahlten die ADAC Experten in Belgrad für die touristischen Angebote Tagesticket für den öffentlichen Personennahverkehr, Stadtrundfahrt sowie Besuch im Zoo, auf der Festung und im Serbischen Nationalmuseum insgesamt nur 12 Euro. In Oslo hingegen schlug ein vergleichbares Angebot mit 70 Euro zu Buche. Der Besuch im Zoo war in London mit 29 Euro im Vergleich zu Belgrad mit 3,50 Euro nicht eben billig. Dafür war der Eintritt ins Londoner British Museum kostenlos. Wer hingegen in Luzern ins Museum Verkehrshaus der Schweiz wollte, musste 25 Euro zahlen. Ein einfaches Nudelgericht kostete in der norwegischen Hauptstadt im Schnitt rund 17 Euro und damit etwa vier Mal so viel wie in Budapest (4,40 Euro). Und während in der ungarischen Hauptstadt die Tasse Cappuccino für durchschnittlich 1,30 Euro zu haben war, kostete sie in Paris 5,30 Euro.
Das Urlaubsbudget belasteten vor allem die Ausgaben für touristische Angebote. Dabei waren die Preise für Stadtrundfahrt und Zoobesuch am höchsten. Einen erheblichen Faktor machten auch Artikel für Gesundheit und Körperpflege aus. Hier lässt sich allerdings am besten sparen: Indem man Zahnbürste & Co. nicht zuhause vergisst. Da die Produkte und Leistungen im Warenkorb jeweils nur ein Mal berücksichtigt wurden, lagen die Kosten für Essen und Trinken im Restaurant eher im durchschnittlichen Bereich.
Die Preise für den ADAC Vergleich erhoben geschulte Tester im Mai 2014 in den Städten selbst. Zugrunde lag ein Warenkorb mit 20 genau definierten Produkten und Dienstleistungen. Diese orientierten sich am Bedarf eines Reisenden mit durchschnittlichem Einkommen. Bewertet wurden die Kategorien Touristische Angebote, Gastronomie, Snacks & Co. sowie Gesundheit und Körperpflege. Die Tester dokumentierten die Preise in zwei unterschiedlichen Verkaufsstellen in jeweils vier für Touristen interessanten Gebieten pro Stadt. Die Eintrittspreise für die Hauptattraktion, das Museum und den Zoo wurden zentral erfasst.
Die Deutsche Gesellschaft für Qualität hat die rechnerische Richtigkeit der Auswertung und die daraus abgeleiteten Aussagen im Abschlussbericht überprüft.
Zu diesem Text bietet der ADAC einen Film (www.adac.de/tv) an. Der ausführliche Test ist im Internet unter www.adac.de nachzulesen.

Wellnesshotel: Qualität vergleichen

Ob Thaimassage, Saunagang oder Gesichtspflege – wer eine einzelne Wellnessanwendung oder Urlaub im Spa-Hotel bucht, sucht vor allem eines: Entspannung. Im Internet unter Hunderten Anbietern das passende Angebot auszuwählen kann jedoch stressig werden. Orientierung bieten die TÜV Rheinland-Siegel „Servicequalität“ und „Internationaler Spa Standard“.

In der Zertifizierung prüft der unabhängige Dienstleister unter anderem Qualität, Ausstattung, Ambiente und Service der Wellnessoasen. Einladende Außenanlagen, komfortable Zimmer, saubere und gut ausgestattete Bade-, Sauna- und Fitnessbereiche, gute Betreuung des Gastes in allen Bereichen sowie ein Restaurant mit leichter, ausgewogener Küche sind ein Muss. Als Gäste getarnte Prüfer bewerten zudem die Berücksichtigung der Gästewünsche, den Schutz der Intimsphäre bei den Behandlungen, die Qualifikation des behandelnden Personals, das Verhalten bei Reklamationen und die generelle Gastfreundlichkeit im Haus.

Gute Anbieter geben Empfehlungen ab

Dabei beginnt echte Wellness schon beim Beratungsgespräch. „Ein guter Anbieter fragt seine Kunden schon während der telefonischen Buchung nach den Zielen des Aufenthalts und empfiehlt geeignete Anwendungen“, erklärt Sonja Kretschmar, Tourismusexpertin und Auditorin von TÜV Rheinland. So wird klar, ob eher die Wohlfühlmassage oder die physiotherapeutische Behandlung gebucht werden sollte. Sonja Kretschmar empfiehlt Anbieter mit einem konkreten Wellnesskonzept und Spezialisierung: „Für die dort angebotenen Behandlungen steht dann meist genug qualifiziertes Personal bereit – böse Überraschungen durch ungeübte Hände bleiben aus.“ Auch der Standort spiele eine Rolle. „In einem Berghotel Thalasso-Anwendungen mit Meerwasser anzubieten ist wenig seriös“, so die Prüferin.

Vorabinformationen zur Behandlung

Wellnesseinrichtungen mit hohem Qualitätsstandard fragen vor der Behandlung die Erwartung des Gastes ab, klären, ob die gebuchte Behandlung dafür geeignet ist und informieren den Gast zu Beginn genau über den Ablauf seiner Behandlung. So kann er sich besser auf das Bevorstehende einstellen. Inhaltsstoffe der verwendeten Pflegeprodukte werden erklärt, um allergischen Reaktionen vorzubeugen. Bekommt der Gast dann noch individuelle Tipps mit auf den Heimweg – für die richtige Ernährung, ergänzende Anwendungen oder Pflegeprodukte –, kann er ganz entspannt der Rückkehr in den Alltag entgegenblicken und auch nachhaltig etwas von dem Wellnessurlaub profitieren.

Erfolgreich geprüfte Hotels finden sich unter www.certipedia.de bei TÜV Rheinland im Internet.

Schutz vor Ebola

Die Ebola-Epidemie in Westafrika breitet sich immer weiter aus, Mitte Oktober sprach die Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell bereits von über 4.000 Toten. Auch hierzulande wächst die Angst, sich anzustecken – nicht erst seit der ersten Infektion in Spanien. Besorgt sind vor allem jene, die aus beruflichen Gründen ins Ausland reisen. TÜV Rheinland bietet Unternehmen deshalb eine umfassende arbeitsmedizinische Vorsorge und reisemedizinische Beratung bei beruflichen Auslandsaufenthalten. Im Falle von Ebola informieren die Expertinnen und Experten auf einer eigenen Website www.tuv.com/ebola über Ansteckungsgefahr, Risiken und Gesundheitsschutz auf Dienstreisen.

Übertragung durch direkten Körperkontakt

„Das Auswärtige Amt rät angesichts der aktuellen Lage dringend von Reisen nach Guinea, Liberia und Sierra Leone ab und ruft zur Ausreise auf. Ausgenommen davon ist dringend benötigtes medizinisches und humanitäres Personal im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Ebola-Epidemie“, erklärt Dr. Wiete Schramm, Fachärztin für Arbeitsmedizin bei TÜV Rheinland. „Die Betriebsärzte von TÜV Rheinland führen die arbeitsmedizinische Vorsorge für Beschäftigte mit beruflichen Tätigkeiten im Ausland mit besonderen klimatischen Belastungen und Infektionsgefährdungen durch“, sagt sie.

Die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch erfolgt durch den direkten Körperkontakt mit an Ebolafieber erkrankten oder verstorbenen Menschen oder durch den Kontakt mit deren Blut oder anderen Körperflüssigkeiten. Es gibt bisher keine Hinweise auf eine Übertragung von Filoviren auf den Menschen durch die Atemluft. Eine Weitergabe der Infektion während der Inkubationszeit wurde bislang nicht beschrieben. „Das Übertragungsrisiko ist in der Spätphase der Erkrankung am größten, wenn die Viruslast am höchsten ist“, erklärt Dr. Wiete Schramm. Die Ansteckung erfolgt häufig über Kontakt zu den Körpern Verstorbener, beispielsweise bei Beerdigungsritualen.

Weitere Informationen bei TÜV Rheinland auf www.tuv.com/ebola im Internet.

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