5,6 Milliar­den Fahr­gäste fuh­ren mit Bus­sen und Bah­nen

Im ersten Halbjahr 2013 nutzten in Deutschland fast 5,6 Milliarden Fahrgäste den Linienverkehr mit Bussen und Bahnen. Das waren 0,4 % mehr als im ersten Halbjahr 2012. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg dabei im Nahverkehr das Fahrgastaufkommen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 um 0,5 %, während es im Fernverkehr um 0,9 % zurückging. Durchschnittlich wurden fast 31 Millionen Fahrten am Tag zurückgelegt.

Im Nahverkehr beförderten die Unternehmen im ersten Halbjahr 2013 über 5,5 Milliarden Fahrgäste. Dabei verzeichneten alle Verkehrsmittel Zuwächse bei den Fahrgastzahlen: Eisenbahnen und S-Bahnen beförderten 1,2 Milliarden Personen (+ 0,6 %). Mit Straßen-, Stadt- und U-Bahnen fuhren 1,9 Milliarden Fahrgäste (+ 0,9 %). Auch im Busverkehr wurden geringfügig mehr Fahrgäste registriert (+ 0,2 % auf 2,7 Milliarden).

Im Fernverkehr mit Eisenbahnen wurden 63 Millionen Fahrgäste befördert, das waren 1,2 % weniger als im ersten Halbjahr 2012. Auch aufgrund der Liberalisierung des Omnibusfernverkehrs ab dem Januar 2013 stieg die Zahl der Reisenden hier deutlich um 12,5 % auf fast 1,3 Millionen. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass die Verkehrsleistungen von neugegründeten Busunternehmen noch nicht in diese Statistik einbezogen werden konnten.

Bei der Interpretation der Ergebnisse ist weiterhin zu beachten, dass es durch das Hochwasser Anfang Juni 2013 in einigen Teilen Deutschlands zu Einschränkungen im öffentlichen Personenverkehr gekommen ist, die zum Teil noch andauern.

Methodischer Hinweis:

Die Angaben stammen von den rund 890 größeren Unternehmen im Liniennahverkehr mit Bussen und Bahnen und im Linienfernverkehr mit Bussen, die mindestens 250 000 Fahrgäste im Jahr beförderten, sowie von allen Unternehmen mit Eisenbahnfernverkehr. Im Nahverkehr werden Fahrgäste, die während einer Fahrt zwischen den Verkehrsmitteln eines Unternehmens umsteigen, in die Gesamtzahl nur einmal einbezogen, in die nach Verkehrsmitteln untergliederten Angaben jedoch mehrmals. Als Fahrgäste werden Beförderungsfälle erhoben. Fahren im Berichtszeitraum Personen mehrfach, so werden sie auch mehrfach gezählt.

Weni­ger Schwanger­schafts­abbrüche

Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nahm im zweiten Quartal 2013 – verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal – um 4,2 % ab. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden im zweiten Quartal des Jahres 2013 rund 25 800 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Das waren 1 100 weniger als im zweiten Quartal 2012.

Knapp drei Viertel (74 %) der Frauen, die im zweiten Quartal 2013 Schwangerschaftsabbrüche durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahren alt, 15 % zwischen 35 und 39 Jahren. 8 % der Frauen waren 40 Jahre und älter. Die unter 18-Jährigen hatten einen Anteil von unter 4 %. 40 % der Schwangeren hatten vor dem Eingriff noch keine Lebendgeburt.

97 % der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Medizinische und kriminologische Indikationen waren in 3 % der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (70 %) wurden mit der Absaugmethode (Vakuumaspiration) durchgeführt, bei 16 % wurde das Mittel Mifegyne® verwendet.

Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant: 80 % in gynäkologischen Praxen und 17 % ambulant im Krankenhaus. 6 % der Frauen ließen den Eingriff in einem Bundesland vornehmen, in dem sie nicht wohnten.

Detaillierte Informationen zu den Schwangerschaftsabbrüchen sind über die Tabelle zur Schwangerschaftsabbruchstatistik (23311) in der Datenbank GENESIS-Online abrufbar.

Familienkalender 2014

Bocholt. Der Kinderschutzbund, Ortsverband Bocholt, gibt für 2014 wieder einen Familienkalender heraus. Der Planer bietet für bis zu fünf Familienmitglieder ausreichend Platz, um die täglichen Termine zu erfassen und bringt damit Übersichtlichkeit in die familiäre Terminplanung.

Mit Foto und Kurzinformationen auf je einem Monatsblatt in dem Kalender werden verschiedene Themen vorgestellt. Vom Begrüßungsbesuch der Stadt bei frisch gebackenen Eltern über verschiedene Vereinsvorstellungen bis hin zur Schulferienübersicht 2014, wichtigen Telefonnummern und dem Angebot des Kinderschutzbundes bietet der Kalender nicht nur praktische Hilfe bei der Terminplanung, sondern auch eine Fülle von hilfreichen Informationen.

Ab Donnerstag, 19. September 2013, ist der Kalender für einen Euro (Schutzgebühr) beim

Kinderschutzbund (Ebertstr. 17),
im Medienzentrum / Stadtbibliothek (Hindenburgstraße),
in der Familienbildungsstätte (Ostwall 39) und
bei Stempel Meyer (Kurfürstenstr.16)

erhältlich.
Ein Sonderverkauf findet am Kirmessamstag, 15. Oktober, in den Shopping-Arkaden Bocholt von 11 bis 16 Uhr statt.

Unterstützt wird das Projekt Familienplaner vom Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport der Stadt Bocholt sowie von der Stadtsparkasse Bocholt.

2 Guns – Clip

2 Guns – Clip: Bobby wil die Bank knacken – In dem Actionfilm 2 Guns werden Denzel Washington und Mark Wahlberg undercover eingeschleust, ohne jedoch voneinander zu wissen.

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