Wahlergebnisse werden im Rathaus präsentiert

Am Sonntag, 22. September, findet ab 18.00 Uhr im Ratssaal des Leverkusener Rathauses die Präsentation der aus den Stimmbezirken in Leverkusen/Köln- Mülheim eingehenden Wahlergebnisse zur Bundestagswahl auf einer Großleinwand statt. Parallel kann über zwei im Foyer des Ratssaals aufgestellte Fernsehgeräte ab 18.00 Uhr in die aktuelle Wahlberichterstattung verfolgt werden.

Herr Oberbürgermeister Buchhorn wird als Kreiswahlleiter voraussichtlich gegen 21:30 Uhr (möglicherweise aber auch schon früher) das vorläufige amtliche Endergebnis verkünden.

Internet

Auf der städtischen Homepage www.leverkusen.de gibt es ein Informationsangebot zum Thema Wahlen (Erläuterungen, Briefwahlantrag, etc.).
Am Wahlabend werden auf der Internetseite mehrfach Ergebnis-Zwischenstände und das Endergebnis als beschriftete Balkengrafik dargestellt.

Neu: App zur Wahl

Die Stadt Leverkusen informiert über die Wahl auch mobil. Sie ist auf der App „Wahlportal“ vertreten. Über ihre mobilen Endgeräte können sich die Nutzer informieren. Am Wahlabend werden die Ergebnisse fortlaufend präsentiert.

Die App ist kostenfrei verfügbar für gängige Smartphones und Tablets. Im jeweiligen App-Store kann die App aufgerufen und heruntergeladen werden.

 

Bäuerliche Kultur vom Niederrhein

Zum zweiten Mal nach der Premiere 2012 gibt es am Sonntag, 22. September, im Niederrheinischen Freilichtmuseum ein Erntedankfest mit großem Bauernmarkt. Los geht es um 10.30 Uhr mit einem Freiluft-Gottesdienst. Im Anschluss begrüßen Paul-Christian Küskens, Vorsitzender der Kreisbauernschaft, sowie Kulturdezernent Dr. Andreas Coenen die Besucher. Ab 12 Uhr werden landwirtschaftliche Erzeugnisse durch regionale Anbieter angeboten. Äpfel, Beeren, Zwiebeln, Marmelade, Kürbisse – es gibt alles, was das Herz begehrt.

Kräutergarten Liebevoll angelegt ist der Kräutergarten im Niederrheinischen Freilichtmuseum, Nähe Hofanlage Waldniel. Der Nabu Grefrath stellt den Garten am 22. September einer interessierten Öffentlichkeit vor. Foto: Dorenburg
Kräutergarten
Liebevoll angelegt ist der Kräutergarten im Niederrheinischen Freilichtmuseum, Nähe Hofanlage Waldniel. Der Nabu Grefrath stellt den Garten am 22. September einer interessierten Öffentlichkeit vor. Foto: Dorenburg

„Der Eintritt an diesem Tag ist bis 13 Uhr kostenlos“, sagt Museumsleiterin Anke Wielebski. Der Bauernmarkt läuft bis ca. 18 Uhr. Das Freilichtmuseum in Grefrath erreichen Besucher über das neue Eingangsgebäude, Am Freilichtmuseum 1; Navi-Adresse: Stadionstraße 145. Das Museum veranstaltet Fest und Markt in Zusammenarbeit mit dem Kreisbauernverband, der Landwirtschaftskammer Rheinland und den Landfrauen.

Das Museumsteam hat das Programm mannigfaltig gestaltet. In der Hofanlage Rasseln können Interessierte einer Bäuerin in historischer Tracht über die Schulter schauen. Museumspädagoge Kevin Gröwig hat ein Programm „Vom Flachs zum Leinen“ vorbereitet, das besonders für Kinder interessant sein dürfte. Michael Poos feuert die Esse in der Schmiede an. Für Speis und Trank ist gesorgt, die Küche zu Hause kann kalt bleiben.

Im Rahmen des Erntedankfestes wird auch der Kräutergarten an der Hofanlage Waldniel hinter dem Tante-Emme-Laden eröffnet. Interessierte können mit dem Grefrather Ortsgruppen-Vorsitzenden des NABU, Rolf Brandt, ins Gespräch kommen. Die Vorzüge eines Kräutergartens erläutern aber auch gerne die Expertinnen Jenny Hengsten und Ricarda Schumann aus Grefrath, die den Garten pflegen. Sie bieten Dorenburg-Kräutertee zum Verkauf an, der vorher probiert werden kann. Dazu gibt es Häppchen mit frischen Kräutern. „Wer will, kann mit uns auch Rezepte austauschen“, sagt Teamleiterin Jenny Hengsten.

Links:
www.niederrheinisches-freilichtmuseum.de
www.nabu-grefrath.de

Zertifikate etablieren sich immer mehr

Immer mehr Privatanleger beziehen Zertifikate in ihre Anlageüberlegungen mit ein. Das ist das Ergebnis der aktuellen Online-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV). An der Umfrage, die gemeinsam mit sieben großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich 2.749 Personen.

Dabei handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren. Gut jeder Zweite beschäftigt sich bereits seit mehr als fünf Jahren mit Zertifikaten. 12 Prozent berücksichtigen Zertifikate seit drei bis fünf Jahren bei ihren Investments, während sich fast 15 Prozent seit ein bis drei Jahren für Zertifikate interessieren. Für 24 Prozent der Befragten ist der Umgang mit Zertifikaten allerdings noch weitgehend Neuland.

„Zertifikate sind eine recht junge Anlageklasse, die sich aber inzwischen etabliert hat. Sie sind vor 23 Jahren gerade deshalb entwickelt worden, um mit einem geringeren Risiko die Chancen des Aktienmarkts zu nutzen. Daher weisen viele Zertifikate ein deutlich geringeres Marktrisiko auf als die ihnen zugrundeliegenden Aktien“, so Lars Brandau, Geschäftsführer des Deutschen Derivate Verbands.

Link: www.derivateverband.de

100 Jahre Sportabzeichen

Das Sportabzeichen feiert dieses Jahr Jubiläum: Seit 100 Jahren können sportbegeisterte Menschen jedes Jahr die Prüfungen für das Sportabzeichen ablegen. Im letzten Jahr waren das 132.460 Niedersachsen, darunter rund 95.760 Jugendliche, wie die Techniker Krankenkasse (TK) mitteilt. Die TK beruft sich dabei auf eine Statistik des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).

Das Interesse der Niedersachsen am Sportabzeichen liegt nach Angaben der TK – trotz eines leichten Rückgangs von fünf Prozent gegenüber 2011 – im bundesweiten Vergleich an der Spitze. Während in Niedersachsen 2012 1,67 Prozent der Gesamtbevölkerung das Abzeichen erwarben, waren es s bundesweit gerade einmal 1,03 Prozent. Die geringste Resonanz wird aus Mecklenburg-Vorpommern mit nur 0,23 Prozent gemeldet.

Aus Sicht der TK ist es wünschenswert, wenn das Jubiläum wieder mehr Menschen dazu motivieren könnte, das Sportabzeichen abzulegen. Denn ausreichende Bewegung ist wichtig für eine gesunde Lebensführung. Deshalb belohnt die TK unter anderem eine erfolgreiche Teilnahme am Sportabzeichen, im Rahmen ihres Bonusprogramms.

Bei einem sportlichen Neu- oder Wiedereinstieg kann eine vorherige medizinische Untersuchung sinnvoll sein, um sein Gesundheitszustand und Belastungsniveau überprüfen zu lassen. Die TK bezuschusst alle zwei Jahre eine sportmedizinische Untersuchung mit bis zu 120 Euro. Ein Haus- oder Facharzt mit der Zusatzbezeichnung Sportmedizin untersucht dabei das Herz, den Kreislauf und den Bewegungsapparat. Anschließend erhält der Untersuchte eine persönliche Empfehlung für seine sportlichen Aktivitäten.

Link:
Deutsches Sportabzeichen

 

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...