Weihnachtsplätzchen – tolle Rezepte

Weihnachtsplätzchen - tolle Rezepte Foto: www.1000rezepte.de
Weihnachtsplätzchen – tolle Rezepte
Foto: www.1000rezepte.de

Weihnachtsplätzchen

Haselnuss-Plätzchen
(ergibt 40 Plätzchen)

150 g Zucker
120 g Butter
2 Eigelb
150 g Weizenmehl
1 leicht gehäufter TL Backpulver
150 g geriebene Haselnüsse
1/2 TL Lebkuchengewürz
etwas abgeriebene Zitronenschale
1 Prise Salz
40 Haselnüsse

Zucker, Butter und Eigelb in einer Schüssel schaumig rühren. Die restlichen Zutaten bis auf die Haselnüsse zugeben und zu einem Teig verkneten. In Alufolie einschlagen und im Kühlschrank 45 Minuten kalt stellen.

Aus dem Teig zwei etwa 30 cm lange Rollen formen, von jeder Rolle 20 gleich große Teilstücke abschneiden, diese leicht rund formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Jedes Plätzchen mit einer Haselnuss belegen und bei 190 °C 12-15 Minuten backen.

Pro Plätzchen: 90 kcal (377 kJ), 1,3 g Eiweiß, 6,4 g Fett, 7,1 g Kohlenhydrate

 

Walnuss-Plätzchen
(ergibt 30 Plätzchen)

150 g Zucker
120 g Butter
2 Eigelb
150 g Weizenmehl
1 gestr. TL Backpulver
150 g gemahlene Walnüsse
1/2 TL Lebkuchengewürz
2 leicht gehäufte TL Zimt
etwas abgeriebene Zitronenschale
1 Prise Salz
30 Walnusshälften

Zucker, Butter und Eigelb in einer Schüssel schaumig rühren. Die restlichen Zutaten zugeben und zu einem Teig verkneten. In Alufolie einschlagen und im Kühlschrank 30 Minuten kalt stellen.

Aus dem Teig zwei etwa 30 cm lange Rollen formen, von jeder Rolle 15 gleich große Teilstücke abschneiden, diese leicht rund formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Jedes Plätzchen mit einer Walnusshälfte belegen und bei 190 °C 12-15 Minuten backen.

Pro Plätzchen: 124 kcal (519 kJ), 1,9 g Eiweiß, 8,8 g Fett, 9,5 g Kohlenhydrate

Rosinenkleckse
(ergibt 50 Plätzchen)

150 g Butter
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eigelb
300 g Mehl
1 gehäufter TL Backpulver
2 EL Kakao
1 TL Zimt
3 EL Sahne
1/2 Gläschen Bittermandelaroma
125 g Mandelstifte
20 g fein gehacktes Orangeat
150 g Rosinen

Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz und Eigelb in einer Schüssel schaumig rühren. Mehl mit Backpulver, Kakao und Zimt mischen, zugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Sahne und Bittermandelaroma zugeben und unterrühren.

Danach die Mandelstifte, Orangeat und die Rosinen unterheben. Die Rosinenhäufchen mit Hilfe von 2 Teelöffeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und bei 180 °C 15-20 Minuten backen.

Pro Plätzchen: 86 kcal (360 kJ), 1,4 g Eiweiß, 4,7 g Fett, 9,4 g Kohlenhydrate

Kokos-Schneebälle
ergibt 50 Plätzchen

 180 g Butter
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 abgeriebene Orangenschale oder 1 TL Orangenzucker
1 Prise Salz
1 Eiweiß
300 g Weizenmehl
100 g gemahlene Mandeln
125 g Kokosraspeln
5 EL Rum
50 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker

Butter, Zucker, Vanillezucker, Orangenschale, Salz und das Eiweiß in einer Schüssel schaumig rühren. Mehl, Mandeln, Kokosraspeln und Rum zugeben. Einen Teig kneten und daraus 50 kleine Kugeln formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und ca. 20 Minuten bei 180-190 °C backen. Puderzucker mit Vanillezucker mischen und die Kokos-Schneebälle direkt nach dem Backen darin wälzen.

Pro Plätzchen: 90 kcal (377 kJ), 1,2 g Eiweiß, 5,7 g Fett, 7,9 g Kohlenhydrate

Schoko-Muckies
(ergibt ca. 80 Plätzchen)

250 g Butter
150 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 abgeriebene Orangenschale oder 1 TL Orangenzucker
1 Prise Salz
2 Eier
400 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
2 EL Kakao
1 TL Zimt
100 g bittere Schokolade
4 cl Rum
50 g Fondant

Butter, Zucker, Vanillezucker, Orangenschale, Salz und die Eier in einer Schüssel schaumig rühren. Mehl mit Backpulver, Kakao und Zimt mischen, zugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.

Die Schokolade grob hacken und mit dem Rum unter den Teig heben. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und bei 180 °C 18-20 Minuten backen. Nach dem Backen in 3×5 cm große Stücke schneiden, den Fondant leicht erwärmen und mit einer Gabel oder einem kleinen Pinsel darüber geben.

Pro Plätzchen: 61 kcal (255 kJ), 0,9 g Eiweiß, 3,2 g Fett, 6,9 g Kohlenhydrate

Festtagsmenü Kaninchen mit Backpflaumen

Festtagsmenü Kaninchen mit Backpflaumen Foto: Wirths PR
Festtagsmenü Kaninchen mit Backpflaumen
Foto: Wirths PR

Festtagsmenü Kaninchen mit Backpflaumen
(für 8 Personen)

Waldorf-Salat:

1 Sellerieknolle
6 EL Zitronensaft
Salz
3 säuerliche Äpfel
1 Chicorée
Saft 1/2 Zitrone
50 g Walnüsse
250 g saure Sahne

Sellerieknolle putzen, schälen, waschen, in dicke Scheiben schneiden, diese mit 3 EL Zitronensaft in kochendes Salzwasser geben und 7-8 Minuten kochen. Herausnehmen und abkühlen lassen. Äpfel schälen, halbieren, Kerngehäuse entfernen.

Chicorée in einzelne Blätter auseinander zupfen, waschen und abtropfen lassen. Apfel und Sellerie in ganz dünne Streifen schneiden oder fein reiben und sofort mit etwas Zitronensaft beträufeln.

Die Nüsse grob hacken. Saure Sahne mit dem restlichen Zitronensaft mischen und leicht salzen. Sellerie, Äpfel und Nüsse unter die Sauce heben, gut durchziehen lassen und in Kelchgläsern anrichten. Mit Chicoréeblättern garniert servieren.

Pro Person: 112 kcal (468 kJ), 2,4 g Eiweiß, 7,3 g Fett, 8,5 g Kohlenhydrate

 

Kaninchen mit Backpflaumen:

Für die Marinade:

2 Zwiebeln
2 Möhren
1/4 Sellerieknolle
1 Petersilienwurzel
2 Lorbeerblätter
5 Wacholderbeeren
2 Zweige Thymian
5 Pfefferkörner
1 EL Zuckerrüben-Sirup
1/2 l Rotwein
1/2 l Wasser
1/4 l Essig
Salz
Pfeffer

Für den Braten:

1 Kaninchen
350 g Trockenpflaumen
4 EL Butter
2 EL Mehl
2 Zwiebeln
1 EL Johannisbeergelee

Das Gemüse für die Marinade putzen und waschen. Zwiebeln schälen und vierteln, Möhren und Sellerie klein schneiden und mit den Gewürzen, Rotwein, Wasser und Essig aufkochen. Abkühlen lassen. Das vom Metzger ausgenommene Kaninchen in Portionsstücke teilen, Hautreste und Sehnen entfernen, das Fleisch mit kaltem Wasser gut abbrausen.

Die Kaninchenstücke in der Marinade einlegen, so dass das Fleisch mit Flüssigkeit bedeckt ist. Kalt stellen und 1 1/2 Tage in der Marinade ziehen lassen. Die Backpflaumen über Nacht einweichen lassen.

Die Butter erhitzen und die Kaninchenteile darin scharf anbraten. Mit Mehl bestäuben und mit 1/2 l Wasser und 1/2 l Marinadenflüssigkeit auffüllen. Die Zwiebeln schälen, vierteln und zusammen mit den eingeweichten Backpflaumen an die Marinade geben.

Den Kaninchenbraten im vorgeheizten Ofen bei 180-200 °C etwa 1 1/2 Stunden garen lassen. Dabei die Fleischstücke mehrmals wenden und gegebenenfalls Marinade auffüllen. Nach dem Garen die Sauce mit Johannisbeergelee abschmecken und servieren.

Pro Person: 588 kcal (2460 kJ), 82,7 g Eiweiß, 16,8 g Fett, 25,0 g Kohlenhydrate

 

Semmelknödel:

12 Semmeln vom Vortag
0,4 l lauwarme Milch
2 Zwiebeln
1 Bund Petersilie
2 EL Butter
5 Eier
Salz
Pfeffer aus der Mühle

Die Semmeln in Scheiben schneiden, mit lauwarmer Milch übergießen, 15 Minuten weichen lassen. Inzwischen Zwiebeln schälen, Petersilie waschen und beides fein hacken.

Die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelstücke darin kurz andünsten. Zwiebeln mit der Petersilie und den Eiern an die Semmelmasse geben, salzen und pfeffern und alles gut verkneten. Mit nassen Händen Knödel formen und vorsichtig in kochendes Salzwasser geben. Die Hitze reduzieren und die Knödel etwa 20-25 Minuten ziehen lassen.

Pro Person: 324 kcal (1356 kJ), 15,1 g Eiweiß, 12,3 g Fett, 38,0 g Kohlenhydrate

 

Bratäpfel mit Vanillesauce:

100 g Mandelstifte
75 g Haferflocken
10 EL Sanddorn-Fruchtzubereitung
8 säuerliche Äpfel
Zimt
6 Eigelb
100 g Zucker
1 Vanilleschote
1 l Vollmilch

Mandelstifte kurz anrösten. Haferflocken, Sanddorn und dem Großteil der gerösteten Mandelstifte vermengen, mit Zimt abschmecken. Äpfel großzügig ausstechen, mit der Masse füllen, auf Back­papier setzen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180-200 °C 15-20 Minuten backen. Inzwischen für die Vanillesauce das Eigelb mit dem Zucker verrühren. Die Vanilleschote aufschlitzen und auskratzen. Vanille-Mark an die Milch geben und diese unter Rühren erhitzen. Vom Herd nehmen und die Eimasse unterrühren.

Unter ständigem Rühren weiter erhitzen, bis die Vanillesauce genügend angedickt ist. Die Bratäpfel mit Vanillesauce anrichten und mit den restlichen Mandelstiften garniert servieren.

Pro Person: 379 kcal (1586 kJ), 10,7 g Eiweiß, 17,3 g Fett, 44,1 g Kohlenhydrate

Gesamt: 1403 kcal (5870 kJ), 110,9 g Eiweiß, 53,7 g Fett, 115,6 g Kohlenhydrate

Soja-Ćevapčići (cholesterinarm)

Soja-Ćevapčići Foto: Hensel/Wirths PR
Soja-Ćevapčići
Foto: Hensel/Wirths PR

Soja-Ćevapčići
(für 4 Personen)

100 g (=1 Portion) Hensel Soja-Kost Fertig-Mix (Reformhaus)
2 Tomaten
2 Zucchini
1 Aubergine
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
5 EL Olivenöl
Salz
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Zweig frischer Thymian
1 Zweig frischer Rosmarin
800 ml Gemüsesaft
80 ml Artischocken-Presssaft

Soja-Kost Fertig-Mix nach Packungsangabe einweichen. Inzwischen das Gemüse waschen und putzen. Die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen und häuten. Tomaten, Zucchini, Aubergine und Paprikaschoten in feine Würfel schneiden. Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und fein würfeln.

Alles bis auf die Tomaten in 3 EL Öl garen, zum Schluss die Tomaten zugeben und mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen. Aus dem eingeweichten Fertig-Mix Ćevapčići formen und diese in dem restlichen Olivenöl rundherum goldgelb braten und auf dem Ratatouille anrichten. Den Gemüsesaft mit dem Artischockensaft mixen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Am besten vor dem Essen trinken.

Pro Person: 274 kcal (1147 kJ), 12,8 g Eiweiß, 13,7 g Fett, 23,5 g Kohlenhydrate, Cholesteringehalt vernachlässigbar

Auch für Vegetarier ist der Cholesterinspiegel wichtig

Vegetarier leben länger und gesünder. Sie leiden seltener an Herz- und Kreislauferkrankungen. Meist haben sie auch weniger Probleme mit dem Cholesterin.

Der größte Teil des Cholesterins wird von unserem Körper selbst produziert. Nur ein kleiner Teil wird durch die Nahrung – hauptsächlichdurch tierische Produkte – aufgenommen. Trotzdem müssen auch Vegetarier auf den Cholesterinspiegel achten, denn auch bei fleischloser Ernährung steigt dieser mit dem Alter an. Drei Dinge sind es, mit denen sich Vegetarier noch cholesterinbewusster ernähren können:

Das richtige Öl für die Küche

Besonders hochwertig im Sinne der Ernährung sind Olivenöl und Rapsöl. Das liegt an ihrem Fettsäurespektrum. Sie enthalten Omega-3-Fettsäuren. Diese sind in der Lage, die Cholesterin- und Triglyzeridwerte im Blut zu senken. Auch wird das Risiko der Arterienverkalkung deutlich verringert und damit auch die Gefahr des Herzinfarktes oder Schlaganfalls. Außerdem wirken sie blutdrucksenkend und entzündungshemmend.

Knoblauch

Die regelmäßige Einnahme von Knoblauch führt ebenfalls zu einer Senkung des Cholesterinspiegels. Außerdem schützt er die Gefäße. Verantwortlich dafür ist das Allicin, das jedoch auch die unerwünschte „Nebenwirkung“ hervorruft, den typischen Geruch nach dem Genuss von Knoblauch.

Artischocke

Die traditionelle Heilpflanze wirkt nicht nur verdauungsfördernd , sie senkt auch den Cholesterinspiegel. Sie regt die Fettverdauung an, regeneriert die Leber und unterstützt die Tätigkeit der Galle. Der entstehende Gallensaft bindet schädliches Cholesterin und schleust es aus dem Körper.

Besonders wirksam zum Senken des Cholesterinspiegels ist Artischocken-Presssaft. Er wird aus frischen Artischockenblättern und -knospen gewonnen und hat einen herb-aromatischen Geschmack. Er enthält neben Flavonoiden und Cynarin auch die Bitterstoffe aus den Artischockenblättern, die in den leckeren Artischockenherzen kaum vorzufinden sind.

Damit der Artischockensaft richtig wirken kann, ist eine regelmäßige Einnahme – am besten 15-20 Minuten vor dem Essen – idealideal. Artischocken-Presssaft gibt’s in Reformhaus und Apotheke.

Kamille – Inhaltsstoffe und Wirkung

Kamille (Echte Kamille)

Allgemeines

Die echte Kamille, auch bekannt unter den Namen Feldkamille oder Kummerblume, stammt ursprünglich aus Asien sowie Süd- und Osteuropa. Wild wächst die anspruchslose Pflanze auf Äckern, Schuttplätzen und an Feldrändern. Sie wird häufig auch als deutsche Kamille bezeichnet. Die echte Kamille wurde 2002 zur Heilpflanze des Jahres gekürt. Bei uns findet man auch andere Arten, wie die römische Kamille oder die Hundskamille. Diese haben arzneilich aber keine Bedeutung. Ihnen fehlt auch der typische starke Kamille-Geruch. Blütezeit der echten Kamille ist von Mai bis Juni.

In der Volksmedizin wird der Kamille so ziemlich „alles zugetraut“, man sollte aber nur auf ihre vier Hauptwirkungen vertrauen. Foto: Wirths PR / Schoenenberger
In der Volksmedizin wird der Kamille so ziemlich „alles zugetraut“, man sollte aber nur auf ihre vier Hauptwirkungen vertrauen.
Foto: Wirths PR / Schoenenberger

Inhaltsstoffe und Wirkung

Kamille wirkt entzündungshemmend, desinfizierend, verdauungsfördernd und krampflösend. Anwendung findet sie deshalb zur raschen Linderung von akuten Magen-Darm-Beschwerden, bei chronisch entzündeter Magenschleimhaut und auch bei Magengeschwüren.

Die arzneilich verwendeten Blüten enthalten ätherisches Öl, Flavonoide und weitere sekundäre Pflanzenstoffe. Ihre entzündungswidrigen Eigenschaften werden auch äußerlich bei schlecht heilenden Wunden, Pilzerkrankungen und Erkrankungen im Anal- und Genitalbereich genutzt.

Verwendungsformen und Darreichung

Verwendet wird die Kamille hauptsächlich als Tee. Wichtig: Kamillentee ist nicht gleich Kamillentee. Man unterscheidet zwischen „einfachem“ Kamillentee, für den die ganze Pflanze verwendet wird und dem Kamillenblütentee, für den nur die wertvollen Blütenköpfchen verarbeitet werden. Diese Blütenköpfchen haben einen wesentlich höheren Gehalt an Wirkstoffen als der Rest der Pflanze. Die Blütenköpfchen findet man auch in Magen- und Darmtees. Bei chronischen Magenbeschwerden hilft eine Kamillenblütentee-Kur. Dabei wird täglich drei mal auf leeren Magen eine Tasse ungesüßte Kamille getrunken. In Reformhäusern und Apotheken gibt es auch Kamillensaft, der aus frischer Kamille gepresst wird. Dieser ist gut für den Magen und hilft, die Magenfunktion zu beruhigen.

Äußerlich haben sich Bäder mit Kamillenzusätzen oder feuchte Umschläge auf Wunden genauso bewährt wie Spülungen bei entzündeter Mund- und Rachenschleimhaut. Kamille-Dampfbäder eignen sich zur Behandlung von Erkältungskrankheiten bzw. bei Erkrankungen der Atemwege. Achtung! Entgegen der landläufigen Meinung sollte Kamillen-Tee nicht für Augenspülungen verwendet werden!

Sonstiges

In der Volksmedizin wird der Kamille so ziemlich „alles zugetraut“, man sollte aber nur auf ihre vier Hauptwirkungen vertrauen. Bei Dauergebrauch können sogar Nebenwirkungen wie Schwindel, Bindehautentzündungen und nervöse Unruhe auftreten.

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