Viele „gute“ Messer, eins auch für wenig Geld

Probieren: Am besten das Messer vor dem Kauf testen und verschiedene Lebensmittel damit schneiden. Foto: test.de
Probieren: Am besten das Messer vor dem Kauf testen und verschiedene Lebensmittel damit schneiden. Foto: test.de

Die meisten klassischen Kochmesser im Test kosten zwischen 70 Euro und 99 Euro. Mit einer Ausnahme: ein „gutes“ Kochmesser gibt es schon für 15 Euro. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in ihrer Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test, für die sie 20 Messer getestet hat – vom Billigmodell für 12 Euro bis zur Edelausgabe für 209 Euro.

SchützenUm die Messer zu schonen, besser nur Holz- oder weiche Kunstoffbretter verwenden.
SchützenUm die Messer zu schonen, besser nur Holz- oder weiche Kunstoffbretter verwenden. Foto: test.de
Drei Messer-Typen konkurrieren um die Gunst der Köche: klassische Kochmesser mit spitz zulaufender Klinge, Santokus japanischer Art mit kürzerer Klinge sowie Keramikmesser. Testsieger ist ein Santoku-Messer. Mit einer Gesamtnote von 1,6 schnitt es am besten ab, ist aber mit 199 Euro fast das teuerste Messer im Test. „Gute“ Santoku-Messer gab es auch schon für 65 Euro.

Keramikmesser behalten ihre Schärfe besonders lange und müssen selten geschärft werden. Die Kehrseite dieser harten Klingen ist ihre Spröde. Sie splittern und brechen leicht. Kein Messer im Test blieb in den Falltests heil.

Spülen mit der Hand schont das Messer. Foto: test.de
Spülen mit der Hand schont das Messer. Foto: test.de

Der ausführliche Test Kochmesser erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist unter www.test.de/kochmesser abrufbar.

Armutsgefährdung Geringqualifizierter in NRW weiter gestiegen

(IT.NRW). Etwa jeder sechste (16,0 Prozent) Einwohner Nordrhein-
Westfalens war im Jahr 2013 von relativer Einkommensarmut betroffen. Wie Information und Technik Nordrhein Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, ist die Armutsgefährdungsquote damit im Vergleich zum Jahr 2012 (damals: 15,4 Prozent) gestiegen. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf eine im Vergleich zum Vorjahr höhere Armutsgefährdung der Personen aus Haushalten von Geringqualifizierten zurückzuführen.

Die Armutsgefährdungsquote variiert mit der Qualifikation der Person, die im Haushalt das höchste Einkommen bezieht: Zwei Fünftel (40,1 Prozent) der Personen aus Haushalten von Geringqualifizierten waren in NRW von relativer Einkommensarmut betroffen. Das sind rund zwei Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor (2012: 38,0 Prozent).

ei Personen aus Haushalten von Qualifizierten und Hochqualifizierten hat sich die Armutsgefährdungsquote dagegen kaum verändert: Wies die Person mit dem höchsten Einkommen im Haushalt ein mittleres Qualifikationsniveau auf, lag die Armutsgefährdungsquote bei 13,4 Prozent (2012: 13,1 Prozent). Personen aus Haushalten von Hochqualifizierten waren zu 4,4 Prozent von relativer Einkommensarmut betroffen (2012: 4,5 Prozent).

Die Ergebnisse zur Armutsgefährdung basieren auf Berechnungen von IT.NRW, die im Rahmen des Projekts „Sozialberichterstattung der amtlichen Statistik“ durchgeführt wurden (www.amtliche-sozialberichterstattung.de/A1armutsgefaehrdungsquoten.html).

Nach der Definition der Europäischen Union gilt eine Person als armutsgefährdet, wenn ihr weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median) der Bevölkerung, (hier: dem mittleren Einkommen in NRW), zur Verfügung stehen.

Laut Mikrozensus lag die Armutsgefährdungsschwelle für Einpersonenhaushalte in NRW im vergangenen Jahr bei monatlich 873 Euro. Ergebnisse für die Raumordnungsregionen in NRW finden Sie auf der Rückseite bzw. Seite 2.

Weitere Daten zur relativen Einkommensarmut in den Bundesländern und dem gesamten Bundesgebiet sowie weitere Sozialindikatoren stehen unter
www.amtliche-sozialberichterstattung.de zur Verfügung. (IT.NRW)

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...