Kalorien sparen in der Weihnachtsbäckerei

In der Adventszeit wird in vielen Familien eifrig gerührt, geformt, gebacken und verziert. Wer auf die Linie achtet und das Weihnachtsgebäck mit weniger Fett zubereiten möchte, ersetzt rund ein Viertel der Butter durch Quark oder verwendet eine Halbfettbutter. Das Einfetten der Backform ist nicht notwendig, wenn sie mit Backpapier ausgelegt wird. Auch am Zucker lässt sich sparen. In herkömmlichen Rezepten kann die Menge in der Regel bis zu ein Drittel reduziert werden, ohne dass sich die Konsistenz des Teiges verändert. Die verschiedenen Teigarten sind unterschiedlich, deshalb verringern Sie die Zuckermenge am besten esslöffelweise.

Gesünder ist mit Vollkornmehl zubereitetes Weihnachtsgebäck. Denn im Gegensatz zu Weißmehl enthält es auch die wertvollen Randschichten und den Keimling des Getreidekorns. Vollkornmehl enthält mehr Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Wird Vollkornmehl statt Weißmehl verwendet, ist etwas mehr Flüssigkeit nötig. Die Zugabe von Wasser, Milch oder Saft, aber auch Apfelmus, Banane, Backobst oder Möhre macht den Teig saftig und weich, sodass die vollwertigen Leckereien nicht zu trocken werden. Zudem ist es wichtig, dass das Mehl möglichst fein gemahlen und der Teig geschmeidig geknetet wird.

Zur Verzierung des Gebäcks eignen sich an Stelle von Schokoglasur und Zuckerstreusel auch Nüsse, Kokosflocken, Sesam, Mohn, geröstete Haferflocken oder Trockenfrüchte. Das sorgt für Abwechslung auf dem bunten Weihnachtsteller. Kokosmakronen und Lebkuchen haben weniger Kalorien als Spritzgebäck, Vanillekipferl und Mürbeteigkekse. Zum Adventskaffee ist Früchtebrot eine Alternative zu Plätzchen – es wird mit Trockenobst wie Feigen, Rosinen und Pflaumen sowie Nüssen hergestellt.
Heike Kreutz, www.aid.de

Weihnachtsbaum: So bleibt er länger frisch

Bald sorgen prächtig geschmückte Tannenbäume für weihnachtliche Stimmung. Wer ein paar Tipps befolgt, hat länger Freude an dem satten Grün. Am besten wird der Baum erst kurz vor dem Fest und in der Region geschlagen, damit er beim Aufstellen möglichst frisch ist. Kleinerzeuger haben oft besonders frische Ware, da sie nur den täglichen Bedarf für den Verkauf einschlagen. Einige Forstämter bieten auch die Möglichkeit, sich im Wald selbst einen Christbaum auszusuchen. Nach dem Transport wird das Verpackungsnetz von unten nach oben geöffnet und entfernt, erklärt die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. So können sich die Äste nicht so leicht in den Maschen verfangen und abknicken. Ist der Baum gefroren, wird er langsam aufgetaut. Anschließend stellen Sie den Baum in einen Eimer Wasser und lagern ihn an einem kühlen, schattigen und windgeschützten Platz – etwa im Garten, auf dem Balkon oder im Keller.

Idealerweise wird der Baum vor dem Aufstellen langsam an die höheren Raumtemperaturen gewöhnt und ein bis zwei Tage im kühlen Wintergarten oder im Treppenhaus gelagert. Dann sägt man den Baum am Stammende an, damit er über die frische Schnittstelle ungehindert Wasser aufnehmen kann. Erst dann kommt er in einen mit Wasser gefüllten Weihnachtsbaumständer. Der Standort sollte relativ kühl sein – nicht direkt an der Heizung, am Ofen und in der Sonne. Sonst trocknet der Christbaum schnell aus und verliert seine Nadeln. Viele Sorten reagieren auch empfindlich auf Zugluft. Vergessen Sie das Gießen nicht: Der Baum braucht je nach Zimmertemperatur täglich 0,5 bis 4 Liter Wasser. Auch das tägliche Besprühen der Zweige hält ihn frisch.

Heike Kreutz, www.aid.de

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