Drehstart für „Heldenreise“ mit Ulrich Tukur

Unter der Regie von Andreas Kleinert haben in Berlin die Dreharbeiten zu dem furiosen Selbstfindungsfilm „Heldenreise“ (AT) begonnen. Im Mittelpunkt steht eine berührende aber komplizierte Vater-Sohn-Beziehung. Eine Geschichte über die Schwierigkeit, akzeptiert zu werden und den Mut, Fragen zu stellen und keine Angst vor den Antworten zu haben. Gedreht wird bis Mitte April in Berlin und Thailand.

Zum Inhalt: Selbst der Familienhund straft den Mittvierziger mit Missachtung: Holger Lenz (Ulrich Tukur) versuchte, im Leben alles richtig zu machen, und steht doch vor den Scherben seiner Existenz. Seine Frau Ilona (Steffi Kühnert) geht fremd, Sohn Linus (Simon Jensen) verhöhnt ihn im Internet – und im Büro überholen ihn Jüngere. Als ihm ein Spanier die Asche seines Vaters in einer Waschmittelflasche und die Nachricht vom geerbten Appartement in Thailand bringt, bricht Holger auf. Sein Vater Georg (Klaus Manchen) verließ seinen Sohn nach der Wende und zog fort – einziges Lebenszeichen in den letzten 20 Jahren: eine Postkarte aus dem Land des Lächelns. In Thailand ist alles anders als gedacht. Was Holger dort erwartet, übertrifft seine kühnsten Erwartungen …

„Heldenreise“ (AT) ist eine Produktion der EIKON Media GmbH im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Die Redaktion liegt bei Carolin Haasis. Produzent ist Ernst Ludwig Ganzert, Producerin Dorothea Seeger. Das Drehbuch verfasste Karl-Heinz Käfer, für die Kamera zeichnet Johann Feindt verantwortlich.

Helene Fischer: Darum moderiert sie den „ECHO“ nicht

Die Meldung, dass Helene Fischer den „ECHO 2015“ nicht moderieren wird, sorgte für Erstaunen. Jetzt ist klar, warum der Schlagerstar nach zwei erfolgreichen Jahren im Ersten am 26. März von Barbara Schöneberger abgelöst wird. Die Sängerin ist zu erfolgreich! „Zwar läuft der Erhebungszeitraum für die Nominierungen noch, doch wird es niemanden überraschen, wenn Helene Fischer im erfolgreichsten Jahr ihrer Laufbahn möglicherweise in mehreren Kategorien nominiert sein wird. Die Aufgabe einer Gastgeberin beim ECHO ist es jedoch eher, Preise anzukündigen als zu erhalten“ verriet jetzt ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber der Programmzeitschrift auf einen Blick.

Schon die Moderation im letzten Jahr sei eine Ausnahme gewesen. „Ursprünglich war mit Helene Fischer vereinbart, dass sie einmalig im Jahr 2013 als Gastgeberin durch den ECHO führt. Nach dieser schönen Erfahrung war es ihr und uns ein besonderes Anliegen, dass sie ausnahmsweise auch 2014 als Gastgeberin zu sehen war“, so Schreiber zu auf einen Blick. „Wir hatten auch bereits vor dem ECHO 2014 mit Barbara Schöneberger über den ECHO 2015 gesprochen.“ Kein leichtes Erbe. Helene Fischer hatte 2014 mit 4,21 Millionen Zuschauern eine Top-Quote geholt – und schon da selbst zwei Trophäen gewonnen.

Keira Knightley: „Ich plaudere alles aus“

In dem Thriller „The Imitation Game“ spielt Keira Knightley eine Agentin und Code-Knackerin. Dabei ist der Hollywoodstar alles andere als ein Zahlen-Talent. „Ich kaufte mir ein Mathematik-Buch und paukte zwei Wochen lang wie verzweifelt“, erzählt Knightley im Gespräch mit TV Movie (Heft 23/2014). „Danach gab ich auf. Es ging nichts in meinem Kopf.“

Auch als Spionin wäre sie wohl eine Niete. „Ich kann kein Geheimnis für mich behalten“, gesteht die 29-Jährige. „Meine Freunde wissen, dass sie mir nur das erzählen können, was ich weitersagen darf. Ich plaudere alles aus.“

Nur gut, dass andere Menschen schweigen können, sonst hätte es mit der heimlichen Hochzeit der Schauspielerin im letzten Jahr kaum geklappt. „Das gelingt nur, indem man Leute einlädt, die die Klappe halten können“, lacht Knightley im TV Movie-Interview. „Wir waren sehr vorsichtig.“

Ob es mit Ehemann James Righton Liebe auf den ersten Blick war, weiß der Star nicht mehr. „Ich kann mich nicht erinnern. Ich war betrunken, als ich ihn zum ersten Mal sah“, erzählt Knightley freimütig. Was Menschen zueinander hinzieht? „Ich vermute es ist eine animalische Kraft. Geruch spielt eine große Rolle.“

Liam Neeson: „Luxus ist, dass ich noch arbeite“

Nach zahlreichen Action-Hits ist Liam Neeson nun als tougher Ermittler in dem Thriller „Ruhet in Frieden“ zu sehen. „Mein Luxus ist, dass ich immer noch arbeite und mit 62 noch Angebote erhalte“, so der Hollywoodstar im Gespräch mit TV Movie (Heft 23/2014).

Überraschend sei vor allem, dass er trotz seines Alters noch immer jede Menge Action-Drehbücher bekäme. „Der Held in solchen Filmen ist meistens Mitte 30“, erzählt Neeson. „Ich schicke so etwas sofort zurück, aber nach einer Woche erhalte ich eine Neufassung, in der die Hauptfigur plötzlich Mitte 50 ist.“

Der Körpereinsatz für solche Rollen schreckt den Iren, der sich mit Power-Walking fit hält, nicht ab. „Ich fühle mich gut und mache jeden Tag meine Liegestütze“, sagt Neeson. „Alle meine Kämpfe und Schlägereien mache ich selbst, nur Sprünge durchs Fenster überlasse ich meinem Stuntman.“

Die Auswahl seiner Rollen entscheidet der Star übrigens nach höchst pragmatischen Kriterien: „Mein Agent schlägt mir etwas vor und ich sage mit Entsetzen ‚Nein!‘. Dann sagt er mir, wie viel ich für die Rolle bekommen würde. Und ich mache es.“

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