Brad Pitt: „Als Boss ist Angie knallhart“

Obwohl sie eigentlich nur wegen der Kinder heiraten wollten, hat die Hochzeit mit Angelina Jolie in Brad Pitt offenbar romantische Gefühle aufwallen lassen. „Zu meiner Überraschung sind unsere Bindung und Hingabe dadurch noch tiefgründiger geworden“, sagt der Hollywoodstar im Gespräch mit TV Movie.

Eine besondere romantische Erfahrung machte das Paar bereits, als Pitt für „Herz aus Stahl“ vor der Kamera stand und Jolie zeitgleich „Unbroken“ drehte. „Beide Filme spielen während des Zweiten Weltkriegs“, erklärt Pitt. „Um in die damalige Zeit einzutauchen, haben wir uns ausschließlich Briefe geschrieben.“ Mails oder Skype waren tabu. „Man kommuniziert anders, wenn man so lange auf Antwort warten muss. Sehr lehrreich!“

Ihre sechs Kinder hätten sie in der Zeit unter sich aufgeteilt. „Das möchte ich aber nicht noch mal erleben“, sagt der 50-Jährige im Interview mit TV Movie. „Eine Familie mit sechs Kindern funktioniert einfach besser, wenn einer von beiden sich gar nicht um die Arbeit kümmern muss.“ Derzeit allerdings steht das Paar gemeinsam für das Liebesdrama „By the Sea“ vor der Kamera, bei dem Jolie zusätzlich als Autorin und Regisseurin fungiert. „Als Boss ist Angie knallhart“, lacht Brad Pitt. „Aber sie weiß, was sie tut. Und sie ist sehr gut darin.“

Matthew McConaughey: „Ich sehe mich einfach gern!“

Mit dem Sci-Fi-Drama „Interstellar“ feiert Matthew McConaughey Kassenerfolge – und ist von sich selbst angetan. „Ich sehe mich einfach gern!“, gesteht der Hollywoodstar in der TV Movie (Heft 25/2014). „‚Interstellar‘ habe ich schon zwei Mal angeschaut, und von ‚True Detective‘ kann ich gar nicht genug bekommen.“

Während der Dreharbeiten zu „Interstellar“ wohnte der diesjährige Oscar-Gewinner übrigens zwei Monate lange mit seiner Frau und den drei Kindern in einem Wohnwagen. „Es war recht eng, aber wir kamen zurecht“, erzählt McConaughey. „Statt fernzusehen schauten wir uns die Sterne an. Richtig toll!“

Materielles ist ihm dennoch wichtig. „Ich mag Geld“, lacht der 45-Jährige. „Ich habe eine Familie zu ernähren.“ Die Familienbande sind zudem einer der Gründe, warum der Star in Austin und nicht in Hollywood lebt: „Meine Mutter wohnt in der Nähe. Sie kommt jedes Wochenende zu Besuch.“

Das Kochen übernimmt dann offenbar Matthew McConaughey höchstpersönlich. „Meine Frau bemüht sich. Aber ich kann’s einfach besser“, verrät der Schauspieler im TV Movie-Interview. Seine Spezialität: „Steak. Die Soße dafür mache ich selbst. Das Rezept halte ich geheim.“

Jennifer Lawrence: „Ich darf mir keine Fehler erlauben“

34 Millionen Dollar hat Jennifer Lawrence in diesem Jahr verdient, doch im Alltag zeigt sich der Star preisbewusst. „Es ärgert mich, wenn für Möbel oder Klamotten Wucherpreise verlangt werden“, klagt die Oscar-Preisträgerin im Interview mit TV Movie (Heft 1/2015). „Ein Shirt für 150 Euro? Nicht mit mir!“ Einen Luxus allerdings gönne sie sich: „Hin und wieder fliege ich mit einem Privatjet, damit keiner weiß, wo ich bin.“

Tatsächlich fehle ihr Privatsphäre. „Ich liebe meinen Job und weiß mein Glück zu schätzen“, sagt die Schauspielerin. „Aber überall lauern Fotografen. Das ist echt eine schreckliche Erfahrung. Ich darf mir keine Fehler erlauben …“

Dabei sei sie eine ganz normale 24-Jährige. „Ich denke über denselben Kram nach wie jeder andere. Erst vor kurzem habe ich Tupperdosen gekauft.“

Der Erfolg habe zwar ihr Leben, nicht aber sie selbst verändert. „Ich kann einfach nicht verstehen, warum die Leute plötzlich nervös werden, wenn die Fahrstuhltür aufgeht und sie mein Gesicht sehen“, sagt Jennifer Lawrence im TV-Movie-Gespräch. „Hey, Leute, ich bin’s doch nur!“

Bastian Pastewka: „Ich war ein rätselhafter Nerd mit Inselbegabung“

„Baymax“ heißt der Held eines neuen Disney-Animationsfilms (Kinostart: 22. Januar) – ein pummeliger Roboter, dem Bastian Pastewka in der deutschen Synchronisation seine Stimme leiht. „Er ist mir ja nicht nur optisch ähnlich, sondern auch ein ganz klarer und lustiger Charakter“, sagt der Comedian im Gespräch mit TV Movie. „Wenn er real wäre, könnten wir sicher dicke Kumpel werden.“ Doch auch dem Roboter-Erfinder im Film, einem superschlauen Teenager, fühlt er sich seelenverwandt. „Genau wie der kleine Hiro war auch ich mal ein rätselhafter Nerd mit Inselbegabung. Ich bin ein Kind der 80er, war Turnschuhbeutelvergesser und hatte als Schwächster in der Klasse einiges auszuhalten.“

Doch der bekennende „Die drei ???“-Fan und Serienjunkie findet sich selbst nicht weiter absonderlich. „Ich mag Pünktlichkeit, lebe gern still und schätze es nicht, gestört zu werden“, sagt Pastewka. „Ich finde, meine Macken halten sich absolut in Grenzen.“ Was seinen Serienkonsum betrifft, habe er in seiner Frau sogar seine Meisterin gefunden. „Wenn ich frage: Wollen wir mal reden?, sagt sie: Was gucken wir denn heute? Das ist fantastisch!“

Pastewkas Traum für 2015 ist eine ernste Rolle: „Gern wäre ich mal der Schurke im ‚Tatort'“. Allerdings, so befürchtet er, würden ihn wohl eher die „Rosamunde Pilcher“-Macher als verwitweten Landschaftsgärtner mit Vietnam-Trauma besetzen. „Macht nichts“, sagt der 42-Jährige. „Ich bin offen für alles.“

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