Magnetfelder gegen Depressionen

Ein relativ neues Verfahren könnte gegen Depressionen helfen, berichtet die „Apotheken Umschau“: Ein pulsierendes magnetisches Feld in Kopfnähe löst elektrische Aktivität in bestimmten Gehirngebieten aus. Die Wirksamkeit dieser „transkraniellen Magnetstimulation“ wurde von Forschern der kanadischen McGill-Universität analysiert. Sie verglichen Daten aus 29 Studien mit denen von rund 1400 Teilnehmern, die unter schwerer Depression litten. Nach durchschnittlich 13 Anwendungen nahmen die Symptome bei knapp 30 Prozent der Probanden ab; rund 20 Prozent überwanden die Krankheit. Die Wirksamkeit der Methode wurde auch durch Placebo-Kontrollgruppen bestätigt.

Haare färben? Nichts für Männer!

(ots) – Haare färben ist immer noch vor allem ein Thema für Frauen, der Anteil der Männer, die dies tun, ist verschwindend gering. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“. Laut Erhebung „mogeln“ nur 1,6 Prozent der Männer bei der Haarfarbe, aber 41,4 Prozent der Frauen – weil ihnen die Ursprungsfarbe nicht gefällt bzw. um graue Haare zu kaschieren.

Dass Haarefärben für viele Männer nach wie vor keine Option ist, zeigen auch weitere Ergebnisse. Zwar erklären fast drei Viertel (73,7 Prozent) der Herren, „kein Problem“ damit zu haben, wenn Geschlechtsgenossen kolorieren oder tönen. Persönlich käme dies jedoch laut eigener Aussage für fast ebenso viele (69,3 Prozent) „überhaupt nicht“ in Frage. Offenbar wäre ein solcher Griff in die kosmetische Trickkiste vielen Männern peinlich. Denn fast vier von zehn (37,7 Prozent) geben an, dass sie es niemandem erzählen würden, wenn sie Veränderungen bei der Haarfarbe vornähmen.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 983 Frauen und 944 Männern ab 14 Jahren.

Social-Media-Tipps: Fünf Erfolgsfaktoren für Unternehmen

(ots) – Die Hälfte der Unternehmen (47 Prozent) in Deutschland nutzt Social Media. Doch nicht immer führt der direkte Dialog mit Fans und Followern zum gewünschten Erfolg: Gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlt es häufig an Know-how und Erfahrung, um die gröbsten Fehler zu vermeiden. Fünf Social-Media-Tipps von Bastian Unterberg, im Fachbeirat des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen 2015“ und Geschäftsführer von Jovoto.

1. Start: Die Zielgruppe bestimmt die Zahl der Hochzeiten

Bevor man sich für eine Plattform entscheidet, sollten drei Fragen unbedingt beantwortet sein: Wen möchte ich erreichen? In welchen sozialen Netzwerken ist meine Zielgruppe aktiv? Und welche Inhalte kann ich ihr dort bieten? Ergibt die Analyse, dass nur Twitter infrage kommt, sollte man sich darauf konzentrieren: „Man muss als Unternehmen nicht auf allen Social-Media-Hochzeiten tanzen“, sagt Bastian Unterberg. „Die gewählte Plattform sollte die eigenen Kommunikationsziele unterstützen – das ist das entscheidende Kriterium.“

2. Aufbau: Social-Media als Langstreckenlauf planen

Social-Media-Aktivitäten sind kein Kurzstreckenlauf, sondern eher ein Marathon: „Unternehmen brauchen Durchhaltevermögen, Zeit und spannende Inhalte“, sagt Bastian Unterberg. „Dafür sollten sie von Beginn an genügend Ressourcen einplanen – sowohl für den Aufbau als auch die Pflege der Kanäle.“ Keiner braucht einen Twitter-Kanal, auf dem sich nach einem Jahr nur ein Tweet findet. Die bessere Strategie: Ein engagiertes Team aufbauen, das die Community mit überzeugenden Inhalten versorgt.

3. Inhalt: Eine Frage des richtigen Contents

Die gute Nachricht ist: Jedes Unternehmen hat spannende Geschichten zu erzählen. Die Herausforderung liegt darin, sie zu entdecken und so aufzubereiten, dass sie Fans und Follower begeistern. „Ob exklusive Einblicke aus der Entwicklungsabteilung oder Hintergrundwissen zu einem Produkt – guter Content ist vielseitig und umfasst die gesamte Bandbreite von Text über Foto bis hin zu Video. Kurze Clips, die sich leicht mit Freunden teilen lassen, liegen im Trend“, so Bastian Unterberg. Bei der Erstellung der Beiträge sollten Social-Media-Verantwortliche auch Kollegen der Fachabteilungen einbeziehen. So werden sie für das Thema sensibilisiert und unterstützen im Idealfall von sich aus mit ihrer Expertise die Social-Media-Aktivitäten.

4. Community-Management: Erst denken, dann posten

Dialog und Interaktion sind entscheidend für alle Social-Media-Plattformen. Das heißt: Wer freundlich nachfragt, bekommt auch eine Antwort. Das gilt für Lob ebenso wie für Kritik. Ein absolutes No-Go ist es, Kommentare einfach zu löschen. „Unternehmen sollten die geäußerte Kritik ernst nehmen – und überlegen, ob eine Antwort das Problem löst oder nur zusätzlich befeuert“, sagt Bastian Unterberg. „Es kann hilfreich sein, die öffentlich geäußerten Beschwerden, ‚unter vier Augen‘ zu besprechen. Dafür sollte man dem Kritiker in einem Post vorschlagen, sein Anliegen in einer privaten Nachricht zu konkretisieren.“

5. Trends: Die kreative Kraft der Community nutzen

Social-Media-Kanäle ermöglichen nicht nur einen direkten Draht zur Zielgruppe, sondern bieten die Chance, sich umfassend über Trends zu informieren: „Diese Research-Funktion kann für Unternehmen Gold wert sein“, sagt Bastian Unterberg. „Wer sich etwa via Twitter über aktuelle Themen informiert, kann darauf mit eigenen Beiträgen reagieren.“ Auch die Kreativität der Masse lässt sich durch Crowdsourcing für die eigenen Zwecke nutzen. Ideen und Vorschläge der Community können zum Beispiel wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung eines Produktes sein.

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank machen auf die Innovationskraft kreativer Köpfe in Deutschland aufmerksam. Der diesjährige Wettbewerb „Stadt, Land, Netz! – Innovationen für eine digitale Welt“ zeichnet Ideen und Projekte aus, die Leuchtturmcharakter für den Standort Deutschland besitzen. Ziel ist es, Innovationen aus Deutschland im In- und Ausland sichtbar zu machen und die Leistungskraft und Zukunftsfähigkeit des Standorts zu stärken. Weitere Informationen unter www.ausgezeichnete-orte.de

Es kommt noch besser“ -Komödie mit Andrea Sawatzki

Ina (Andrea Sawatzki), Enno (Runa Greiner). Foto:ZDF/Britta Krehl
Ina (Andrea Sawatzki), Enno (Runa Greiner).
Foto:ZDF/Britta Krehl

Andrea Sawatzki als Chefsekretärin Ina Becker steht im Mittelpunkt der ZDF-Komödie „Es kommt noch besser“ am Donnerstag, 7. Mai 2015, 20.15 Uhr. Ina Becker verliert durch die Insolvenz ihres Unternehmens ihre langjährige Anstellung und muss sich im Jobcenter neu orientieren. Als über 50-Jährige mit 30 Jahren Berufserfahrung im gleichen Job hat Ina kaum eine realistische Chance, in den Arbeitsmarkt zurückzufinden. Das ist fatal, denn Ina hat nach ihrer Scheidung Schulden. Die große Altbauwohnung bewohnt sie mittlerweile allein und kann sie nicht wirklich bezahlen. Als ihr Dispokredit überzogen ist, sperrt die Bank das Konto.

Ina Becker meldet sich beim Jobcenter für eine Weiterbildungsmaßnahme an. Auch ihr Ex-Chef Walter Pirsch (August Zirner) kreuzt in diesem Seminar auf. Seminarleiter Sven Selig (Maximilian Brückner) macht Ina wenig Hoffnung. Sie sei zu alt und nicht mehr vermittelbar. Inas Leidensgenossen haben es ebenfalls nicht leicht: Die blutjunge Enno (Runa Greiner) ist schwanger und hat es nicht eilig mit einem neuen Job. Yvonne (Claudia Eisinger) will Tierärztin werden, hat aber noch nicht einmal Abitur. Und der Vietnamese Ngo (Yung Ngo) ist Arzt, aber sein Examen wird in Deutschland nicht anerkannt. Dann erhalten Ina und Enno eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch in einem Callcenter.

Das Buch schrieb Birgit Maiwald, inszeniert wurde der Film von Florian Froschmayer.

https://presseportal.zdf.de/pm/es-kommt-noch-besser/

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