Sonnenbrand adé mit Vitamin A

Vitamin A, das für den Hautschutz überaus wichtig ist, findet sich hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln wie zum Beispiel Käse. Möhren und Kohlrabi enthalten reichlich Carotinoide, die zusammen mit etwas Fett zu Vitamin A umgewandelt werden.

Vitamin A:Kohlrabi-Möhren-Auflauf © Wirths PR
Vitamin A:Kohlrabi-Möhren-Auflauf
© Wirths PR

Kohlrabi-Möhren-Gratin
(für 4 Personen)

800 g Kohlrabi
200 g Möhren
4 EL Sonnenblumenöl
250 ml Fleischbrühe
200 g Emmentaler
100 g Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
50 g roh geräucherter durchwachsener Speck
500 g Rinderhackfleisch
2 EL Tomatenmark
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 EL gehackte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Basilikum)
20 g Butter
20 g Mehl
125 ml Milch
Salz
Pfeffer
1 EL gehackte Petersilie
4 Tassen Pfeffitröpfchen Kräutertee (von Goldmännchen)

Kohlrabi schälen und in 1/2 cm dicke Stifte schneiden. Die Möhren schälen und ebenfalls in 1/2 cm dicke Stifte schneiden. 2 EL Öl in einer Kasserolle erhitzen und die Kohlrabi und die Karottenstifte dazugeben, kurz anschwitzen und mit der Fleischbrühe übergießen. Das Gemüse bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten dünsten. Inzwischen die Hälfte des Käses würfeln, den Rest reiben. Das Gemüse vom Herd nehmen und über einem Sieb ablaufen lassen – die Brühe beiseite stellen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken.

Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel im restlichen Öl hell anschwitzen, den Speck fein würfeln und zu den Zwiebeln geben. Das Rinderhackfleisch zufügen und bei starker Hitze unter ständigem Rühren kurz anbraten. Dann das Tomatenmark und 125 ml der aufgefangenen Gemüsebrühe angießen, alles mit Salz, Pfeffer und den Kräutern würzen, 3-4 Minuten dünsten. Käsewürfel unterheben und die Fleischmischung in eine gefettete Auflaufform füllen. Die Kohlrabi und die Karotten darauf verteilen.

Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl unter kräftigem Rühren dazugeben. Dann nach und nach die Milch unterrühren und die Bechamelsauce mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend den geriebenen Käse unterrühren. Die Sauce über das Gratin verteilen. Im Backofen auf der unteren Schiene etwa 30 Minuten backen. Mit Petersilie bestreut servieren. Gönnen Sie sich hierzu eine Tasse „Pfeffitröpfchen“ mit frischer Minze und Zitronengras, für den besonderen Frische-Geschmack. Pfeffitröpfchen schmeckt erfrischend und passt hervorragend zu diesem Gericht.

Pro Person: 735 kcal (3077 kJ), 51,0 g Eiweiß, 51,4 Fett, 16,9 g Kohlenhydrate

Vitamin E stärkt den Sonnenschutz

Pflanzliche Öle sind besonders reich an Vitamin E, das für den Zell- und Hautschutz überaus wichtig ist. Avocadoöl tut deshalb der Haut besonders gut. Weizenkeime strotzen ebenfalls nur so vor Vitamin E und dürfen deshalb im Sommer nicht fehlen.

Vitamin E: Heidelbeer-Pfannkuchen © Wirths PR
Vitamin E: Heidelbeer-Pfannkuchen
© Wirths PR

Heidelbeer-Pfannkuchen
(für 4 Personen)

500 ml Vollmilch
3 Eier
200 g Mehl
50 g Weizenkeime
2 EL Zucker zum Süßen
1 Prise Salz
2 EL Avocadoöl (von Neuseelandhaus)
300 g Heidelbeeren
2 EL Zucker zum Wälzen
4 Tassen Goldmännchen Früchtetee Blueberry-Yoghurt

Die Milch mit den Eiern verrühren, nach und nach das gesiebte Mehl, Weizenkeime, Zucker und das Salz zugeben und alles klumpenfrei verrühren. In einer beschichteten Pfanne etwas Avocadoöl erhitzen und darin nach und nach 8 Pfannkuchen ausbacken. Inzwischen die Heidelbeeren waschen, putzen und in Zucker wälzen. Die Pfannkuchen mit den gezuckerten Heidelbeeren bestreuen und servieren. Dazu schmeckt Blueberry-Yoghurt Früchtetee.

Pro Person: 445 kcal (1863 kJ), 17,9 g Eiweiß, 14,2 g Fett, 60,3 g Kohlenhydrate

Fotohinweis: Wirths PR

Mit Vitamin-C kann der Sommer kommen

Fenchel, Sellerie und Möhren sind hervorragende Vitamin-C Lieferanten. Sie sorgen somit für sonnenunempfindliche und straffe Haut, da Vitamin-C antioxidativ wirkt. Deshalb wird die Hautalterung verlangsamt. Zudem werden Pigmentflecken aufgehellt und die Haut wird schön gleichmäßig.

Vitamin C:Gemischter Salat mit Fenchel © Wirths PR
Vitamin C:Gemischter Salat mit Fenchel
© Wirths PR

Gemischter Salat mit Fenchel, Eiern und Tomaten
(für 4 Personen)

2 Fenchelknollen
1 Möhre
4 Frühlingszwiebeln
4 Stängel Staudensellerie
4 hartgekochte Eier (Gew.-Kl. M)
150 g Kirschtomaten
7 EL Sonnenblumenöl
1 EL Aceto Balsamico-Essig (von Hensel)
weißer Pfeffer
Salz
Petersilie
Fenchelgrün
Selleriegrün oder Koriander
3 EL Weißweinessig
1 EL aktiver Manuka-Honig (MGO 100+)
4 Tassen Salad-Tee (von Goldmännchen)

Das Gemüse putzen und waschen. Fenchelknollen achteln. Möhre mit einem Sparschäler in dünne Streifen, Frühlingszwiebeln in dünne Ringe, Staudensellerie in Scheibchen, die Eier in Scheiben schneiden. 2 EL Öl erhitzen und den Fenchel darin leicht anbraten, pfeffern und mit Aceto Balsamico-Essig löschen. Den Fenchel mit dem restlichen Gemüse, den Tomaten und den Eiern auf Tellern anrichten. Die Kräuter abbrausen, gut abtropfen lassen und fein hacken. Für die Sauce Weißweinessig mit Salz, Pfeffer, Manuka-Honig und den Kräutern verrühren, das restliche Sonnenblumenöl darunter schlagen und die Sauce über den Salat geben. Trinken Sie dazu Salad-Tee und holen Sie sich ein Stück Natur in Ihre Tasse.

Pro Person: 290 kcal (1214 kJ), 9,6 g Eiweiß, 23,8 g Fett, 8,3 g Kohlenhydrate,

Warum ist Manuka-Honig so gesund?
Im Vergleich zu normalem Honig enthält der aus Neuseeland stammende Manuka-Honig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dieser Wirkstoff ist für die starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs verantwortlich. Das stellten Wissenschaftler der TU Dresden fest. Je höher der MGO-Gehalt, der auf der Packung angegeben wird, desto wirkungsvoller und teurer ist auch der Honig. Aktive Manuka-Honige gibt es unter www.neuseelandhaus.de und im Reformhaus.

Achten Sie aufs Etikett

(aid) – Die neue europäische Lebensmittelinformationsverordnung hat das Kennzeichnungsrecht kräftig durcheinander gewirbelt – gut dass es „Achten Sie aufs Etikett“ gibt, das seit 30 Jahren verlässlich Licht in den Kennzeichnungsdschungel bringt. In dem Heft finden Sie das Wichtigste in Kürze, beispielsweise zur allgemeinen Pflichtkennzeichnung, Zutatenlisten, Mengenkennzeichnung, Nährwert- und Allergenkennzeichnung. Außerdem werden Sonderregelungen vorgestellt etwa zur Herkunftskennzeichnung, für Bio-Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Novel Food.

Auch freiwillige Angaben werden behandelt. Dazu gehören die Werbung mit Nährwert- und Gesundheitsangaben (Health- und Nutrition Claims), Herkunfts- oder Qualitätssiegel.

„Achten Sie aufs Etikett“ bietet einen fundierten Einstieg in die Welt der Lebensmittelkennzeichnung, sei es für die Schule, das Studium, bei der Recherche oder für die Beratung. www.aid.de

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