Chili sin Carne (für Veganer geeignet)

Chili sin Carne (für Veganer geeignet) Foto: Wirths PR
Chili sin Carne (für Veganer geeignet) Foto: Wirths PR

Chili sin Carne (für Veganer geeignet)

Die fleischlose Variante des weltberühmten Chili con Carne schmeckt nicht minder lecker als die mit Hackfleisch. Auch sie ist im Nu zubereitet und eignet sich hervorragend für Situationen, in denen völlig überraschend Gäste erscheinen, die auch noch hungrig sind und möglichst schnell bewirtet werden wollen.

Zutaten für 4 Personen:
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
4 EL Olivenöl
1 kleine grüne Paprikaschote
1 kleine rote Paprikaschote
2 rote Chilischoten
2 EL Tomatenmark
1 kleine Dose geschälte Tomaten (400 g Einwaage / 240 g Abtropfgewicht)
1 Dose Kidney Bohnen (400 g Einwaage / 250 g Abtropfgewicht)
1 Dose weiße Bohnen (400 g Einwaage / 200 g Abtropfgewicht)
1 Dose Mais (330 g Einwaage / 285 g Abtropfgewicht)
Salz
Chilipulver
frischer Koriander

Zwiebeln und Knoblauchzehe abziehen, fein würfeln, in heißem Öl in einem großen Topf scharf anbraten. Paprika- und Chilischoten waschen, putzen. Paprikaschoten in kleine Würfel schneiden, zugeben. Die Chilischote längs halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch sehr fein würfeln, mit Tomatenmark, den Tomaten, den abgetropften Bohnen und dem Mais an die Zwiebeln geben. Alles 15Minuten kochen lassen. Mit Salz und Chilipulver pikant nachwürzen und mit frisch gezupften Korianderblättchen anrichten.

Pro Person: 295 kcal (1235 kJ), 12,7 g Eiweiß, 11,7 g Fett, 29,1 g Kohlenhydrate

EU-Vergleich der Arbeitskosten

Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft bezahlten im Jahr 2014 durchschnittlich 31,80 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland damit innerhalb der Europäischen Union (EU) auf Rang acht. Gemessen am EU-Durchschnitt zahlten Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft 30 % mehr für eine Stunde Arbeit. Im Vergleich beispielsweise zum Nachbarland Frankreich (35,20 Euro) waren es aber knapp 10 % weniger. Dänemark hatte mit 42,00 Euro die höchsten Arbeitskosten je geleistete Stunde, Bulgarien mit 3,80 Euro die niedrigsten.

Im Verarbeitenden Gewerbe, das besonders stark im internationalen Wettbewerb steht, kostete eine Arbeitsstunde in Deutschland 2014 durchschnittlich 37,00 Euro. Hier lag Deutschland im EU-weiten Vergleich auf Rang vier. Eine Stunde Arbeit in der deutschen Industrie war damit 46 % teurer als im EU-Durchschnitt (25,30 Euro) und kostete knapp 2 % mehr als in Frankreich (36,40 Euro).

Arbeitskosten setzen sich aus den Bruttoverdiensten und den Lohnnebenkosten zusammen. Im Jahr 2014 zahlten die Arbeitgeber in Deutschland in der Privatwirtschaft auf 100 Euro Bruttoverdienst zusätzlich 28 Euro Lohnnebenkosten. Damit waren die Lohnnebenkosten in Deutschland unter dem EU-Durchschnitt von 31 Euro. Im EU-weiten Ranking lag Deutschland im Mittelfeld auf Rang 15. Auf 100 Euro Lohn wurden in Frankreich (47 Euro), Schweden (46 Euro) und Belgien (44 Euro) die höchsten Lohnnebenkosten gezahlt, in Malta (9 Euro) die niedrigsten. Hauptbestandteil der Lohnnebenkosten sind die Sozialbeiträge der Arbeitgeber, also vor allem die gesetzlichen Arbeitgeberbeiträge zu den Sozialversicherungen, die Aufwendungen für die betriebliche Altersversorgung sowie die Aufwendungen für die Lohn- und Gehaltsfortzahlungen im Krankheitsfall.

Arbeitskosten je geleistete Stunde im Jahr 2014 in Euro
Rechenstand: 4. Quartal 2014
Mitgliedstaaten der Europäischen Union
(absteigend sortiert nach dem Arbeitskostenniveau in der Privatwirtschaft)
Privatwirtschaft Verarbeitendes Gewerbe
Euro Veränderung
gegenüber 2013
in % 1
Euro Rang
1 Die Veränderungsraten sind kalenderbereinigt und in der jeweiligen Landeswährung berechnet.
2 Die Angaben von Kroatien beruhen auf den ersten beiden Quartalen 2014.
Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis von Eurostat-Daten vom 23.04.2015
Europäische Union (EU 28) 24,40 1,4 25,30
Euro-Währungsgebiet (EU 18) 29,20 1,2 31,70
Dänemark 42,00 1,5 41,60 2
Belgien 41,10 0,9 43,20 1
Schweden 40,20 3,0 41,40 3
Luxemburg 35,70 2,6 31,40 9
Frankreich 35,20 0,9 36,40 5
Niederlande 33,50 1,3 35,90 6
Finnland 32,90 1,4 35,80 7
Deutschland 31,80 1,6 37,00 4
Österreich 31,70 3,1 34,30 8
Irland 28,40 0,4 30,90 10
Italien 27,40 0,6 27,60 11
Vereinigtes Königreich 22,20 1,7 22,10 13
Spanien 21,00 0,1 22,80 12
Zypern 15,70 – 3,0 13,10 16
Slowenien 15,50 2,4 15,30 14
Griechenland 14,40 – 0,8 14,70 15
Portugal 12,60 – 1,0 10,60 18
Malta 11,80 0,6 11,40 17
Estland 10,20 6,2 9,40 20
Slowakei 10,00 5,1 9,80 19
Tschechische Republik 9,60 2,1 9,30 21
Kroatien 9,30 – 0,7 2 8,10 22
Polen 8,20 4,2 7,40 24
Ungarn 7,80 3,5 7,50 23
Lettland 7,00 5,9 6,10 25
Litauen 6,60 4,6 6,10 25
Rumänien 4,80 6,8 4,20 27
Bulgarien 3,80 2,8 3,20 28

 

Lohnnebenkosten im Verhältnis zu den Bruttoverdiensten
in der Privatwirtschaft im Jahr 2014 
Mitgliedstaaten der Europäischen Union Auf 100 Euro Bruttoverdienst
zahlten Arbeitgeber
zusätzlich x Euro Lohnnebenkosten
Euro
1 Die Angaben von Griechenland und Kroatien beziehen sich auf drei beziehungsweise zwei Quartale des Berichtsjahres 2014.
Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis von Eurostat-Daten vom 23.04.2015
Europäische Union (EU 28) 31
Euro-Währungsgebiet (EU 18) 35
Frankreich 47
Schweden 46
Belgien 44
Litauen 41
Italien 39
Tschechische Republik 37
Estland 36
Österreich 36
Slowakei 36
Spanien 36
Niederlande 33
Ungarn 30
Rumänien 30
Griechenland 1 30
Deutschland 28
Finnland 27
Portugal 27
Lettland 25
Polen 23
Zypern 20
Bulgarien 19
Vereinigtes Königreich 19
Irland 18
Kroatien 1 18
Slowenien 18
Luxemburg 16
Dänemark 15
Malta 9

Weiteres

Basisdaten und lange Zeitreihen für die Arbeitskosten in Deutschland untergliedert nach Branchen können über die Tabelle Jahresschätzung Arbeitskosten (62431-0001) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Weitere Ergebnisse im europäischen Vergleich befinden sind unter Europa in Zahlen.

Eurokrise: Rück­gang der deut­schen Exporte nach Griechen­land

Im Zuge der Eurokrise sind die deutschen Exporte nach Griechenland spürbar zurückgegangen. Nach endgültigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) war 2013 der Wert deutscher Exporte in das Land am Mittelmeer auf einen Tiefstand von 4,7 Milliarden Euro gesunken. Die Ausfuhren waren damit 41 % niedriger ausgefallen als noch im Jahr 2008 mit dem bisherigen Höchstwert von 8,0 Milliarden Euro. 2014 gab es nach vorläufigen Angaben wieder einen leichten Anstieg der Ausfuhrwerte, die jedoch mit 5,0 Milliarden Euro auf dem Niveau vor 2001 verblieben.

In der Liste der deutschen Haupthandelspartner fiel Griechenland als Exportziel von Platz 34 im Jahr 2010 auf Platz 38 im Jahr 2014 und damit hinter Luxemburg und Irland zurück. Auch als Lieferland der deutschen Importe verlor Griechenland im selben Zeitraum an Bedeutung und lag 2014 auf Rang 47 (2010: Rang 45).

Deutschlands Kraft- und andere Landfahrzeuge sowie Teile davon, verloren zwischen 2010 und 2014 beinahe 27 % ihres Exportvolumens nach Griechenland und fielen von 486,1 Millionen Euro im Jahr 2010 auf 355,7 Millionen Euro im Jahr 2014. In geringerem Umfang sank im selben Zeitraum der Exportwert von Maschinen, Apparaten und mechanischen Geräten um knapp 10 % auf 596,5 Millionen Euro. Eine gegenläufige Entwicklung gab es bei den Ausfuhren pharmazeutischer Produkte nach Griechenland. Hier wurde der Ausfuhrwert von 2010 (576,2 Millionen Euro) mit einem Gesamtwert von 703,4 Millionen Euro im Jahr 2014 sogar um 22 % übertroffen.

Die Jahreswerte der Einfuhren griechischer Güter nach Deutschland lagen in den letzten zwei Dekaden relativ konstant zwischen 1,5 und 2,1 Milliarden Euro. 2014 belief sich der Wert auf insgesamt 1,7 Milliarden Euro. Die wichtigsten Einfuhrgüter aus Griechenland waren 2014 pharmazeutische Produkte und Erzeugnisse der Landwirtschaft. Vor allem Pfirsiche und Pfirsichzubereitungen, Oliven sowie Schafskäse wurden aus Griechenland bezogen.

Tag gegen Lärm

Lärm ist eine häufig unterschätzte Belastung für die Gesundheit. Schallbelastung kann zu Konzentrationsmangel und eingeschränkter Leistungsfähigkeit führen. Schlafstörungen und Auswirkungen auf das Herzkreislaufsystem sind weitere Folgen. In Deutschland fühlen sich mehr als zwei Drittel der Menschen durch Lärm belästigt. Größter Lärmverursacher ist der Straßenverkehr. Danach folgt der Fluglärm.

Am jährlichen Tag gegen Lärm soll auf die Folgen der Schallbelastungen aufmerksam gemacht und darüber aufgeklärt werden, wie Lärm vermieden werden kann. Dazu zählen gemeinschaftliches Engagement sowie Lärmschutz im Beruf und Jugendschutz vor zu lauter Musik zum Beispiel mit Hilfe eines DJ-Führerscheins. 2015 lautet das Motto des Aktionstages „Lärm – voll nervig!“

Weitere Informationen zur Aktion gibt es bei der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA).

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