Alarmsignal Impotenz

(ots) – Nahezu jeder zweite Mann über 60 Jahre leidet an Erektionsstörungen, deren Ursache vor allem Gefäßprobleme sind. Deshalb gilt Impotenz als Warnsymptom für gefährliche Durchblutungsstörungen – sie zeigt sich oft an der nachlassenden Manneskraft zuerst.

Die Rate an Herz- und Hirninfarkten könnte um 20 Prozent gesenkt werden, wenn jeder Mann mit Potenzstörungen sich auf diese Risiken durchchecken lassen würde, berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Urologen aus Texas (USA). „Wer an Potenzstörungen leidet, sollte daher unbedingt Herz und Gefäße checken lassen“, rät Dr. Erhard Siegel, Chefarzt am St. Josefskrankenhaus in Heidelberg.

Eichenprozessionsspinner – was ihn so unangenehm macht

(ots) – Mal wandern sie in kleiner Formation, mal in einer mehrreihigen und bis zu zehn Meter langen Schlange an Eichen empor, und fressen sie kahl: die Raupen des Eichenprozessionsspinners. Lange galt der Falter, zu dem sich die Raupe entwickelt, in Deutschland als fast ausgestorben, doch seit den 90er-Jahren breitet er sich wieder stark aus. Nicht nur den Bäumen schadet er, die winzigen Härchen der Raupe setzen auch ein Gift frei, das beim Menschen unter anderem zu Jucken und Quaddeln, Augentränen und Atemnot führen kann.

Das erinnert an eine Allergie, ist aber die Reaktion des Körpers auf ein Gift, berichtet die „Apotheken Umschau“. Man muss gar nicht direkt mit den Raupen in Kontakt kommen. Wo sie massenhaft vorkommen, verbreiten sich die Härchen auch über die Luft. Ab Mai steigt die Gefahr. Die Beschwerden können ein bis zwei Wochen anhalten. Entzündungshemmende Salben und Antihistaminika helfen, bei Atemnot sind Mittel nötig, die die Atemwege erweitern. Wer eine Kolonie dieses Schädlings entdeckt, soll sie auf keinen Fall selbst zu bekämpfen versuchen. Das können gefahrlos nur entsprechend ausgerüstete Schädlingsbekämpfer.

Stadt oder Land: Wo lebt es sich gesünder?

(ots) – In der Stadt oder auf dem Land, wo wollen wir leben? Diese Frage haben sich die meisten von uns wohl schon gestellt. Eine Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“ zeigt, wo die Mehrheit der Deutschen wohnen möchte. Petra Bröcker berichtet: Sprecherin: In der Stadt gibt es mehr Arbeitsplätze, mehr kulturelle Angebote und die medizinische Versorgung ist besser. Auf dem Land locken die gute Luft, die Ruhe und dass es dort weniger anonym zugeht. Die meisten Menschen wissen genau, wo sie leben wollen, sagt Peter Kanzler, Chefredakteur der „Apotheken Umschau“:

„70 Prozent der Großstadtbewohner sagen: ‚Ich liebe das Stadtleben und würde auf gar keinen Fall aufs Land ziehen.‘ Und 80 Prozent derjenigen, die auf dem Land leben oder in kleinen Ortschaften, sagen: ‚Ich würde auf keinen Fall in die Stadt ziehen.‘ Es gibt eine große Ausnahme: Ein Drittel der jungen Menschen auf dem Land würde lieber in die Stadt ziehen.“

„Die Anonymität der Großstadt hat zwei Seiten. Die Privatsphäre bleibt auf der einen Seite besser gewahrt, aber die Gefahr der Vereinsamung steigt. Darüber hinaus zeigen Studien, dass der Stress der Stadt – mehr Stau, mehr Gedränge zum Beispiel in der U-Bahn – sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Beispielsweise treten in der Stadt häufiger psychische Störungen auf wie Schizophrenie oder auch Depressionen.“

„Der Aufenthalt in Stadtparks hat beispielsweise positive Folgen auf die Gesundheit. Stadtbewohner sollten vor allem darauf achten, sich Auszeiten zu gönnen und vor allem soziale Kontakte nicht zu vernachlässigen.“

Wem es zu eng in der Großstadt wird, der kann in der ländlichen Umgebung frische Kraft tanken, zum Beispiel jetzt zu Pfingsten. Einfach mal raus aufs Fahrrad und eine Pfingsttour aufs Land unternehmen. Viel Spaß dabei und gute Erholung!

Genervt von den vielen Krimis im Fernsehen

(ots) – Mord und Totschlag auf allen Kanälen – mehr als jeder dritte Bundesbürger hat die Nase voll davon: Laut einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ nervt es 36,1 Prozent der Deutschen, dass im Fernsehen so viele Kriminalfilme und -serien gezeigt werden. Unter den Frauen sind sogar vier von zehn dieser Meinung (41,5 Prozent), unter den Männern drei von zehn (30,5 Prozent). 31,6 Prozent der Bundesbürger mögen nach eigenen Angaben Krimis gar nicht, weder als Buch noch im Fernsehen. Fast genauso viele wiederum geben an, dass sie den Fernsehkrimi am Sonntagabend so gut wie nie verpassen (31,3 Prozent) und dass sie sehr gerne Kriminalromane oder -geschichten lesen (30,6 Prozent).

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.205 Frauen und Männern ab 14 Jahren (1.125 Frauen und 1.080 Männer).

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